Kalifornien will Künstliche Intelligenz per Gesetz regulieren
Der US-Bundesstaat Kalifornien hat ein neues KI-Sicherheitsgesetz verabschiedet, das darauf abzielt, die Risiken durch Künstliche Intelligenz (KI) zu minimieren. Laut einem Bericht von tagesschau.de muss der Gouverneur Gavin Newsom noch zustimmen, bevor es in Kraft tritt. Das Gesetz soll verhindern, dass KI-Systeme außer Kontrolle geraten und fordert unter anderem verpflichtende Tests vor Veröffentlichung großer Sprachmodelle wie GPT-4 von OpenAI oder Gemini von Google.
Scott Wiener, Senator aus San Francisco und Mitautor des Gesetzes, betont: "Wir wollen das Risiko verringern." Unternehmen wie Google und Meta wehren sich jedoch gegen diese neuen Regeln mit dem Argument, sie könnten ihre Wettbewerbsfähigkeit gefährden. Trotz dieser Bedenken gibt es auch Befürworter innerhalb der Tech-Branche wie Sam Altman von OpenAI und Elon Musk.
Journalismus in Venezuela: Mit KI gegen die Diktatur
Laut einem Artikel auf Süddeutsche Zeitung - SZ.de setzen venezolanische Journalisten zunehmend auf Künstliche Intelligenz (KI), um trotz staatlicher Repressionen weiterhin berichten zu können. Die Sendung „Operación Retuit“ nutzt vom Computer generierte Moderatoren zur Verbreitung ihrer Nachrichteninhalte im Netz. Diese innovative Methode ermöglicht es den Journalisten, sicher über Themen wie Zensurmaßnahmen oder politische Gefangene zu informieren.
Trotz der schwierigen Bedingungen zeigt dies einen kreativen Ansatz im Kampf für Pressefreiheit in autoritären Regimen. Der Einsatz solcher Technologien könnte Vorbildcharakter für andere Länder haben, die ebenfalls unter strenger Medienkontrolle leiden.
Insider: Amazon will "Alexa" mit Anthropic-KI aufrüsten
n-tv NACHRICHTEN berichtet darüber, dass Amazon plant, seine digitale Assistentin Alexa mit Hilfe der Claude-KI des Unternehmens Anthropic aufzurüsten. Insiderinformationen zufolge habe eine Eigenentwicklung Amazons technisch nicht überzeugt; daher fiel die Wahl auf Technologie eines externen Anbieters.
Amazons Sprecher bestätigte gegenüber Reuters den Einsatz verschiedener Technologien inklusive Titan sowie Programme anderer Anbieter zur Verbesserung von Alexas Fähigkeiten. Ob zusätzliche Kosten für die Nutzung anfallen werden, bleibt unklar – fest steht jedoch bereits jetzt, dass eine bis zu vier Milliarden Dollar schwere Minderheitsbeteiligung bei Anthropic seitens Amazon besteht.
Künstliche Intelligenz gefährdet zunehmend freiberufliche Tätigkeiten
Einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung zufolge bedroht Künstliche Intelligenz immer mehr Jobs im Bereich digitaler Freiberufler-Berufe, laut einer Meldung beim Deutschlandfunk. Seit Einführung ChatGPTs sank die Nachfrage nach entsprechenden Dienstleistungen durchschnittlich um rund 20 Prozent binnen acht Monaten drastisch ab!
Dabei handelt es sich insbesondere um kreative Berufe, welche stark betroffen sind, da automatisierte Prozesse viele Aufgaben übernehmen können, die bisher menschliches Know-how erforderten. Dies stellt eine große Herausforderung dar, da sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber die Zukunftsperspektive neu definieren müssen angesichts fortschreitender technologischer Entwicklungen.
Quellen:
- Kalifornien will Künstliche Intelligenz per Gesetz regulieren
- Journalismus in Venezuela: Mit KI gegen die Diktatur
- Der Börsen-Tag: Insider: Amazon will "Alexa" mit Anthropic-KI aufrüsten
- Sprachassistent: Amazon will „Alexa“ laut Insider mit KI von Anthropic aufrüsten
- (S+) Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt: Warum Mitarbeiterbeteiligung unerlässlich ist
- Studie - Künstliche Intelligenz gefährdet zunehmend freiberufliche Tätigkeiten
- KI-Expertin zu Warnungen vor KI-Blase: Tech-Riesen investieren weiter
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