Deep Reinforcement Learning: Forschungsteam entwickelt KI-gesteuerte »Cyborg-Würmer«
Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Harvard University hat erstmals eine künstliche Intelligenz mit dem Nervensystem eines echten Lebewesens verbunden. Dadurch konnten die Forschenden mehrere Exemplare des Fadenwurms (Caenorhabditis elegans) systematisch manipulieren und auch in unbekannter Umgebung zu einem schmackhaften Ziel führen.
Laut Spektrum.de trainierten sie die KI mit einer Methode, die als Deep Reinforcement Learning bezeichnet wird, was auf Deutsch so viel heißt wie tiefes bestärkendes Lernen. Dabei erlernt ein Algorithmus selbstständig eine Strategie, um Belohnungen zu maximieren.
"Wir sollten Daten nicht einfach in uns hineinfressen"
Der Historiker Yuval Noah Harari warnt vor den Gefahren der Künstlichen Intelligenz und betont, dass wir vorsichtig sein müssen im Umgang mit unseren Daten. In einem Interview mit STERN.de äußerte er seine Bedenken darüber, dass unkontrollierte Datennutzung zur Manipulation von Menschen führen könnte.
Harari hebt hervor, dass bereits jetzt Technologien existieren, die unsere Entscheidungen beeinflussen können. Er fordert daher strengere Regulierungen und einen bewussteren Umgang mit persönlichen Informationen.
Künstliche Intelligenz: Banken stehen laut Horváth-Studie noch am Anfang
Trotz erster Prototypen ist die Zukunft der Künstlichen Intelligenz in der Bankenbranche noch ungewiss. Eine aktuelle Studie der Managementberatung Horváth zeigt auf manager magazin, dass mehr als die Hälfte der Bankvorstände das eigene Unternehmen beim Einsatz von KI noch in den Anfängen sieht.
Zwar sind bei rund drei Viertel der Banken KI-Projekte schon gestartet – doch nur knapp 3 Prozent dieser Projekte befinden sich nach Einschätzung der Vorstände bereits in der Implementierungsphase. Die fehlende Regulatorik stellt dabei ein großes Hindernis dar.
Künstliche Intelligenz: Einst erfand dieser Mann Pay-per-Klick, jetzt will er KI-Diebstahl überführen
Bill Gross revolutionierte einst das Geschäftsmodell für Suchmaschinen durch das Konzept "Pay-per-Klick". Nun möchte er Kreative mithilfe generativer KIs schützen und versöhnen, berichtet WirtschaftsWoche. Sein neues Projekt zielt darauf ab, sicherzustellen, dass kreative Inhalte fair genutzt werden und Urheberrechte gewahrt bleiben.
Dazu setzt Gross innovative Techniken ein, um Plagiate aufzuspüren sowie rechtmäßige Nutzung zu gewährleisten. Dieser Schritt könnte bedeutend dazu beitragen, Vertrauen zwischen Technologieentwicklern und kreativen Branchen wiederherzustellen.
Quellen:
- Deep Reinforcement Learning: Forschungsteam entwickelt KI-gesteuerte »Cyborg-Würmer«
- "Wir sollten Daten nicht einfach in uns hineinfressen"
- Künstliche Intelligenz: Banken stehen laut Horváth-Studie noch am Anfang
- Künstliche Intelligenz: Einst erfand dieser Mann Pay-per-Klick, jetzt will er KI-Diebstahl über
- Wirtschaft: KI-Hype: Alles nur eine Blase?
- TU Berlin - Forscher entwickeln Künstliche Intelligenz gegen Hasskriminalität
- Doku "Sprechende Schweine": KI entschlüsselt Sprache der Tiere
- US-Wahl 2024: Was Donald Trumps Vision für das KI-Rennen bedeuten würde
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- Langsame Software: Umstieg auf Huaweis KI-Chips in China verzögert sich - Golem.de
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