KI-Hype verblasst: Ernüchterung über unerfüllte Versprechen

08.10.2024 62 mal gelesen 0 Kommentare

KI: Die Schlüsseltechnologie ist nicht so weit, wie viele glauben

Laut einem Artikel der FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung zeigt sich nach etwa zwei Jahren des KI-Hypes eine beginnende Ernüchterung. Viele versprochene KI-Produkte gelangen doch nicht so schnell auf den Markt, und es wird vermutet, dass die meisten hochfliegenden Ankündigungen nie umgesetzt werden. Trotz zahlreicher erfolgreicher Fallbeispiele bleibt das Potenzial von Künstlicher Intelligenz begrenzt in Bezug auf Versprechen wie den Kampf gegen Krebs oder die Senkung der Verkehrstoten.

Künstliche Intelligenz in der Verhinderungspflege

Der Tagesspiegel Background berichtet über die wachsende Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Verhinderungspflege angesichts des demografischen Wandels. Lena Armbruster hebt hervor, dass KI sowohl zur Verbesserung der Pflegequalität als auch zur finanziellen Entlastung beitragen kann. Sprachassistenzsysteme ermöglichen älteren Menschen mehr Eigenständigkeit bei alltäglichen Aufgaben und könnten erhebliche Einsparungen im Pflegebudget bewirken.

Generative KI prägt den Rechtsmarkt

Legal Tribune Online beschreibt, wie Wolters Kluwer GPT-Zusammenfassungen für Gerichtsurteile entwickelt hat, um Juristen Zeit zu sparen. Diese Technologie reduziert erheblich den Aufwand für juristische Recherchen und ermöglicht ein schnelles Verständnis komplexer Entscheidungen durch präzisere Zusammenfassungen entscheidungsrelevanter Gründe.

KI im Irrtum: Was der neue Ansatz von Aleph Alpha kann

Laut Business Insider Deutschland versucht Aleph Alpha mit einem neuen System grundlegende Probleme großer Sprachmodelle anzugehen. Während Google und OpenAI noch suchen, setzt Aleph Alpha darauf, Silben statt Wörter zu trainieren und lässt ihre Systeme aktiv Expertenwissen integrieren – ein innovativer Schritt zur Reduzierung sogenannter "Halluzinationen" bei künstlichen Intelligenzen.

Theater und Uni Magdeburg gründen KI-Institut

Zeit.de berichtet über eine Kooperation zwischen dem Theater Magdeburg und der Otto-von-Guericke-Universität zur Gründung eines Instituts für Künstliche Intelligenz und Bühne. Ziel ist es laut dpa-Meldung, Potenziale sowie Grenzen von KI auszuloten und deren Nutzen für kreative Prozesse voranzutreiben.

Warum KI alle zu Führungskräften macht

Laut einer Analyse in der Zeitung für kommunale Wirtschaft verändert künstliche Intelligenz unsere Arbeitswelt grundlegend. Christian Uhle erklärt darin, dass Mitarbeitende zunehmend Führungsaufgaben übernehmen müssen – sie delegieren Arbeitspakete an Maschinenintelligenzen –, was einen Wandel hin zu selbstbestimmten Teamstrukturen erfordert.

Umweltschutz mit KI: Algorithmen mischen Beton effizienter

Zeit.de stellt das Berliner Start-up alcemy vor, welches mithilfe von maschinellem Lernen die Zementherstellung nachhaltiger gestaltet hat. Durch Vorhersagen können CO₂-Emissionen signifikant gesenkt werden; bereits 150 Tausend Tonnen CO₂ wurden eingespart dank optimierter Mischungsverfahren basierend auf alten Datenmustern.

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