Künstliche Intelligenz revolutioniert den Naturschutz in Hessen: Von Vogelstimmenanalyse bis 3D-Streuobstwiesen!

05.11.2024 46 mal gelesen 0 Kommentare

Künstliche Intelligenz im Naturschutz

In Hessen wird Künstliche Intelligenz (KI) zunehmend zur Unterstützung des Naturschutzes eingesetzt. Eine Fachtagung in Gießen, organisiert vom Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG), beleuchtete die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien. Experten diskutierten über KI-gestützte Analysen von Vogelstimmen sowie 3D-Modelle von Streuobstwiesen, die mithilfe von Drohnen und Satellitendaten erstellt werden. Das Projekt „Natur 4.0“ nutzt Kamerafallen-Aufnahmen, um diese durch eine KI auswerten zu lassen. Vernetzte Fernerkundungs- und Umweltsensoren tragen ebenfalls dazu bei, Echtzeitdaten flächendeckend zu erfassen.

Herausforderungen der EU-KI-Verordnung

Laut DER STANDARD stellt der AI Act der Europäischen Union Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen aufgrund strenger Regeln für den Einsatz Künstlicher Intelligenz. Jurist Klaus Pateter erläutert jedoch auch Ausnahmeregelungen innerhalb dieser Verordnung, die Firmen nutzen können. Diese Lücken bieten Möglichkeiten zur Anpassung an die neuen Vorschriften ohne vollständige Einschränkung ihrer Geschäftsmodelle.

Social Bots beeinflussen US-Wahlkampf

Die ZEIT berichtet über Bot-Netzwerke auf X (ehemals Twitter), welche mit Hilfe von KI betrieben werden und sich aktiv am US-Wahlkampf beteiligen sollen. Während deutschsprachige Profile verschiedene politische Parteien unterstützen oder unpolitische Inhalte posten, machen englischsprachige Accounts Stimmung für Donald Trump. Trotz ihres aufwendigen Designs scheint ihr Einfluss begrenzt zu sein; einige wurden bereits entfernt oder markiert.

MINT-EC-Camp: Zukunftsweisende Bildung mit KI

Presseportal.de informiert über das MINT-EC-Camp "IQ auf Knopfdruck" an der Technischen Universität Dresden, wo Schüler*innen Maschinelles Lernen erkunden konnten. Unterstützt durch Wissenschaftler arbeiteten sie in Workshops an Themen wie neuronale Netzwerke und Diskriminierung durch KI-Systeme – ein wichtiger Schritt hin zur Förderung junger Talente im Bereich Mathematik-Informatik-Naturwissenschaft-Technik (MINT).

Mikrochips treiben Fortschritte in der KI-Revolution voran

Nvidia hat neue Chips entwickelt, darunter den Blackwell-Chip als Nachfolger des Hopper-Modells – beide entscheidend für den Fortschritt künstlicher Intelligenzen laut Spektrum.de. Die Nachfrage nach leistungsfähiger Hardware wächst stetig; Nvidia dominiert diesen Marktanteil derzeit deutlich gegenüber anderen Anbietern weltweit dank innovativer Entwicklungen rund um Grafikprozessorarchitekturen, speziell optimierter Recheneinheiten, parallelisierender Berechnungsverfahren, effizienterer Speicherlösungen etc.

Künstlerische Komposition mittels kognitiver Systeme?

An der Münchner Hochschule fand kürzlich eine Konzertreihe statt, deren Werke gemeinsam zwischen Menschen und Maschinen entstanden sind – BR Klassiks Bericht zufolge wurde das Publikum dabei gefragt, was Menschsein bedeutet, während es einem Musikstück lauschte, welches dieselbe Frage stellte. Studierende nutzten hierbei Algorithmen, die von Professor Ali Nikrang entwickelt wurden, um kreative Prozesse zu erweitern, indem ihnen gewisse Autonomie zugestanden wurde. Sie durften Entscheidungen treffen, mussten die Resultate reflektieren, interpretieren und adaptiv reagieren.

Quellen:

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Zusammenfassung des Artikels

Der Artikel behandelt den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in verschiedenen Bereichen, darunter Naturschutzprojekte in Hessen, Herausforderungen durch die EU-KI-Verordnung für Unternehmen sowie deren Einfluss auf den US-Wahlkampf und Bildung im MINT-Bereich. Zudem wird über technologische Fortschritte bei Mikrochips berichtet und wie KI künstlerische Prozesse beeinflusst.