Atomicwork sammelt 11 Millionen US-Dollar, um KI in den Mitarbeiter Alltag zu integrieren und Erfahrungswerte zu schaffen

09.09.2023 190 mal gelesen 0 Kommentare

San Francisco Start-up Atomicwork will die Mitarbeitererfahrung revolutionieren

Wachsende Unternehmen sind oft Meister darin, ihre Kunden zu bedienen. Doch wie steht es um die Erfahrung ihrer Mitarbeiter? Mit der rasanten Entwicklung von Unternehmen werden einfache Prozesse oft komplexer. Viele Manager setzen Software ein, um Probleme zu lösen, was jedoch dazu führt, dass Mitarbeiter sich mit einer Vielzahl neuer Tools auseinandersetzen müssen.

Genau dieses Problem will das in San Francisco ansässige Start-up Atomicwork angehen. Das vor 12 Monaten gegründete Unternehmen gibt heute bekannt, dass es in einer Seed-Finanzierungsrunde 11 Millionen Dollar gesammelt hat, um seine Software-as-a-Service-Lösung zu vermarkten.

"Wir müssen Wege finden, diese Prozesse und Tools für die Menschen zu vereinfachen, damit sie sich auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren können", sagt Vijay Rayapati, CEO und Mitbegründer von Atomicwork. Er betont, dass dieses Problem besonders dringend ist, da Unternehmen über neue Arbeitsmodelle in der post-pandemischen Zeit nachdenken.

Die Lösung von Atomicwork ist ein Tool, das alle anderen Tools, mit denen Mitarbeiter derzeit arbeiten müssen, effektiv vereint. Die Software arbeitet innerhalb der Plattformen, mit denen die Mitarbeiter am vertrautesten sind, wie Slack, Microsoft Teams oder E-Mail, und verknüpft dann alle anderen Softwarepakete, die sie verwenden.

Mit Hilfe von generativem KI hat Atomicwork einen Arbeitsplatzassistenten namens Atom entwickelt. "Atom lernt aus Unternehmensprozessen und kann Mitarbeitern bei ihren Fragen und Anfragen helfen, ohne menschliches Eingreifen", erklärt Rayapati.

Trotz der Innovation von Atomicwork ist die Technologie kommerziell noch nicht erprobt. Das Unternehmen hat das letzte Jahr damit verbracht, seine KI-Software in Zusammenarbeit mit etwa 20 frühen Anwendern zu entwickeln. Nun ist das Unternehmen bereit, die Software zu verkaufen, wird jedoch auf harte Konkurrenz stoßen.

Dennoch sind die Investoren von Atomicwork überzeugt, dass seine Technologie einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt für Mitarbeitererfahrung bietet. Die heutige Seed-Runde wird von Blume Ventures und Matrix Partners angeführt.

Pranay Desai von Matrix Partners betont: "Das Problem der Mitarbeiterunterstützung und -erfahrung verlangt nach Innovation." Sanjay Nath von Blume glaubt ebenfalls, dass Atomicwork sich gegen größere Konkurrenten durchsetzen kann und sagt: "Wir sind sehr gespannt darauf, in diesen transformativen Bereich zu investieren und Atomicwork bei der Neugestaltung der Zukunft der Mitarbeitererfahrung und des Erfolgs zu unterstützen."

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Zusammenfassung des Artikels

Das Start-up Atomicwork aus San Francisco hat 11 Millionen Dollar in einer Seed-Finanzierungsrunde gesammelt, um eine Software zu vermarkten, die Mitarbeiterprozesse durch Integration und generative KI vereinfacht. Das Unternehmen zielt darauf ab, Arbeitsabläufe zu optimieren und setzt dabei auf bekannte Plattformen wie Slack und Microsoft Teams.