Autonomer Traktor AGBot 5.115: KI-Technologie revolutioniert die Landwirtschaft

16.04.2025 230 mal gelesen 9 Kommentare

Autonomer Traktor revolutioniert die Landwirtschaft

Auf Gut Helmstorf im Kreis Plön wurde der erste autonome Traktor Deutschlands vorgestellt. Der AGBot 5.115, entwickelt von einem niederländischen Start-up, arbeitet ohne Fahrer und wird von künstlicher Intelligenz gesteuert. Mit einem diesel-elektrischen Antrieb, einem 350-Liter-Tank und einem Leergewicht von 7,8 Tonnen kann der Traktor 24 Stunden am Tag arbeiten. Die Maschine erkennt Hindernisse durch Sensoren und berechnet eigenständig ihre Route.

Der Traktor, der rund 350.000 Euro kostet, bietet Landwirten eine Lösung gegen Personalmangel und hohe Lohnkosten. Laut Gutsverwalter Carsten Kock könnte diese Technologie in Zukunft genauso selbstverständlich werden wie Melkroboter. Arbeitsaufträge können per Smartphone oder PC direkt an den Traktor gesendet werden, was die Effizienz weiter steigert.

Technische Daten Details
Antrieb Diesel-elektrisch
Tankvolumen 350 Liter
Leistung 156 PS
Leergewicht 7,8 Tonnen
„Wenn das Ding 24 Stunden durchfahren kann, ist das ein riesiges Einsparpotenzial“, so ein Landwirt.

Zusammenfassung: Der AGBot 5.115 ist ein autonomer Traktor, der durch KI gesteuert wird und Landwirten erhebliche Vorteile bietet. Mit einem Preis von 350.000 Euro ist er eine Investition in die Zukunft der Landwirtschaft. (Quelle: NDR)

Digitale Kompetenz in Deutschland: Ein Aufholbedarf

Nach dem D21-Digital-Index verfügen nur 49 Prozent der Deutschen über digitale Basiskompetenzen. Während 60 Prozent der Menschen mit hohem Bildungsniveau KI nutzen, sind es bei Menschen mit niedrigerem Bildungsniveau lediglich 17 Prozent. Lisa Steigertahl, Innovationsstrategin, betont die Notwendigkeit, diese Lücke zu schließen, um die gesellschaftlichen Vorteile der Technologie voll auszuschöpfen.

Steigertahl fordert, KI nicht nur als Suchmaschine zu nutzen, sondern als Werkzeug für Perspektivwechsel und gesellschaftlichen Fortschritt. Sie plädiert für mehr digitale Bildung und eine stärkere Integration moderner Technologien in Bildung und Verwaltung.

  • Nur 49 % der Deutschen haben digitale Basiskompetenzen.
  • 60 % der Menschen mit hohem Bildungsniveau nutzen KI, aber nur 17 % mit niedrigem Bildungsniveau.

Zusammenfassung: Deutschland hat Nachholbedarf in digitaler Kompetenz. Eine stärkere Integration von KI in Bildung und Verwaltung könnte die Nutzung und Akzeptanz fördern. (Quelle: Tagesspiegel Background)

KI als Entertainer: Chancen und Risiken

Künstliche Intelligenz verändert die Art, wie Geschichten erzählt und konsumiert werden. Leser können sich mit Hilfe von KI in ihre Lieblingsgeschichten hineinschreiben und interaktiv gestalten. Diese Technologie ermöglicht es, neue Kapitel und Wendungen in Echtzeit zu generieren, was das Leseerlebnis revolutioniert.

Allerdings birgt diese Entwicklung auch Risiken. Endlose Geschichten können zu einem Sog führen, der die Nutzer in einer Echokammer ihrer eigenen Vorlieben gefangen hält. Experten warnen vor der Gefahr, dass Literatur zu einer reinen Spiegelung des Eigenen wird.

„Medien der Zukunft müssen uns nicht entmündigen. Sie können uns bereichern, fordern, beflügeln“, so ein Experte.

Zusammenfassung: KI ermöglicht interaktive Literatur, birgt jedoch Risiken wie endlose Geschichten und Echokammern. Ein bewusster Umgang mit der Technologie ist entscheidend. (Quelle: BR)

Quellen:

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Ich finde es ja spannend, dass der Traktor so moderne Technik hat, aber die 350.000 Euro Anschaffungskosten schüchtern schon ein, oder? Klar, auf lange Sicht mag sich das lohnen, aber gerade für kleinere Betriebe könnten so hohe Investitionen echt schwierig umzusetzen sein. Wäre interessant zu erfahren, ob es dafür auch Förderprogramme gibt oder wie das in der Praxis läuft.
Also, ich muss jetzt echt mal was Fragen, weil hier alle über die Kosten reden, aber niemand sagt was dazu, wie der Traktor eigentlich mit Wetter klarkommt. Wenn es jetzt richtig schüttet oder hagelt (was ja grade in Norddeutschland auch mal 'ne Sache is), arbeitet der Traktor dann trotzdem einfach weiter oder muss man den dann zwangsweise anhalten? Weil 24 Stunden durchackern is ja gut und schön, aber das Wetter passt sich ja nicht der Technik an. Vielleicht steht das irgendwo im Artikel, aber ich hab's nicht gefunden, sorry falls ich das überlesen hab?.

Und dann noch zu diesem Punkt mit Personalmangel - das klingt zwar super logisch, aber ich glaube nicht ganz dran, dass so ne Maschine wirklich *alles* ersetzen kann. Mal ehrlich, wenn so ein Ding nen Fehler macht, wer merkt das dann? Ein Bauer würde doch direkt sehen, wenn die Pflüge schief stehen oder der Boden nicht richtig bearbeitet wird. Ich frag mich, ob die KI dann wirklich so „intelligent“ ist, wie alle sagen? Denkt die wie ein Mensch oder nur Schritt für Schritt?

Aber ey, ich schweife ab. Was ich eigentlich total irre finde, ist diese Sache mit dem Tank. 350 Liter Benzin, das muss ja auch immer nachgefüllt werden, oder? Wie nachhaltig ist der Traktor dann eigentlich wirklich? Klar, Diesel-elektrisch klingt erstmal besser als reiner Diesel, aber grad die Landwirtschaft hat doch immer Nachhaltigkeit als Ziel...? Das wäre doch eigentlich mal was für diese Innovationsstrategin mit ihren Bildungsreformen. Ich glaub nämlich ehrlich gesagt, dass ohne massive Umweltförderungen das Ding für viele Betriebe gar nicht realisierbar ist, oder?
Also ich muss sagen, das mit dem autonomen Traktor find ich schon irgendwie spannend, aber auch bissl erschreckend. ? Zum einen dacht ich, okay 24 stunden am tag arbeiten, dass is doch voll die entlastung für die Bauern. Aber wie soll das denn genau funktinier’n, wenn da was kaputt geht? Gibts dann ne Hotline oder kommt da einer von den Entwicklern aus holland angerauscht? Oder muss der Bauer das dann selber repariern?

Außerdem… der Preis ey! Das mit den 350.000 Euro is‘ echt ne Hausnummer. Ich mein, klar, wenn der nich‘ krank wird und Urlaub braucht, dann rechnet sich das vielleicht nach ein paar Jahren. Aber is ja nich jede*r Bauer*in im Geld schwimmend. Vielleicht könnte man so ein Leasing-Modell machen? So wie bei Autos, oder? Das wär doch der Hammer. ^^

Und was mich auch interessiert, dieser diesel-elektrische Antrieb, ist das jetz besser für die Umwelt oder doch immernoch so n bisschen schmutzig? Irgendwo hab ich mal gehört, dass E-Antriebe auch nich sooo geil sein sollen wegen den battterien. Naja, ich schweif ab ?...

Aber was echt cool klingt, is die Steuerung per Handy. Stell ich mir lustig vor, wenn man so abends vom Sofa aus den Traktor losschickt ? Aber sorry, wenn ich's sage, ich glaub, da gibts bestimmt genug Leute, die aus Versehen die Kuh damit überfahr‘n oder so. Sollte man da nicht irgendwie so ne Art "Tiererkennungs-Bremse" einbauen? Wenn nich längst gemacht. Klar, Sensoren hin oder her, aber Technik kann ja auch mal spinnen, oder??

Ach naja, ich find die Idee von automom (oder wie schreibt man das nochmal?!) Landwirtschaft jedenfalls schon echt bahnbrechend. Trotzdem ein bisschen gruselig wie wenig Mensch dann da noch eigentlich gebraucht wird. ?‍♀️
Also die Idee mit den Melkrobotern als Vergleich find ich echt spannend! Das zeigt ja, wie schnell sich solche Technologien in der Landwirtschaft etablieren können, wenn sie erst mal bezahlbarer und verbreiteter sind. Hat jemand ne Ahnung, wie das damals bei den Melkrobotern gelaufen ist? Gab's da ähnliche Startprobleme, z. B. mit den hohen Anschaffungskosten?
Ich frag mich ja ob sowas auf Gut Helmstorf überhaupt schon komplett getestet wurde. Wenn das Teil 24 Stunden durcharbeitet, was passiert denn dann mit der Wartung, das wäre doch ein riesen Aufwand, oder? Und ob der wirklich jede Route perfekt berechnet, wenn mal was ganz Unerwartetes auf dem Feld liegt, ist ja auch fraglich. Also irgendwie klingt das alles noch wie Zukunftsmusik, aber cool wärs schon, wenns klappt.
Wenn der Traktor diesel-elektrisch fährt, warum braucht er dann einen so großen Tank – klingt irgendwie übertrieben?
Sind nicht solche Sensoren voll empfindlich bei schlechtem Wetter oder Schmutz?
Na ja, der Traktor klingt ja echt mega futurisch, aber ich verstehe nicht ganz, wie sicher das mit den Hindernissen ist – können da nicht kleine Tiere übersehen werdn? Und was ist eig. mit den Feldrändern, wenn mal ein sensorenfehler passiert? Klingt scho cool, aber irgendwie auch bisschen gruselig... ?
Ich frag mich, wie Wartung und Reparaturen bei so einer Hightech-Maschine aussehen – da kann ja nicht jeder Dorfschmied dran schrauben, oder?

Zusammenfassung des Artikels

Der autonome Traktor AGBot 5.115, gesteuert durch KI und ausgestattet mit einem diesel-elektrischen Antrieb, bietet Landwirten Effizienzsteigerung und Kostensenkung. Gleichzeitig zeigt Deutschland Nachholbedarf in digitaler Kompetenz, während KI auch interaktive Literatur revolutioniert – jedoch mit Risiken wie Echokammern verbunden ist.

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