Berlins Bürgermeister setzt auf KI als Schlüssel gegen Personalmangel in der Verwaltung

06.11.2024 43 mal gelesen 0 Kommentare

Mit KI gegen Personalmangel in Berlin

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) betrachtet den Einsatz von Künstlicher Intelligenz als unverzichtbar, um die Herausforderungen des Personalmangels in der Berliner Verwaltung zu meistern. Laut einem Bericht im Tagesspiegel betonte Wegner beim KI-Forum der IHK Berlin, dass ohne KI viele Prozesse nicht mehr funktionieren würden, und rief dazu auf, mutig neue Technologien zu integrieren. Die Senatskanzlei prüft derzeit mit dem IT-Dienstleistungszentrum Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung durch KI.

Samsung setzt auf innovative KI-Lösungen

Laut CHIP Online Deutschland hat Samsung angekündigt, seine Galaxy-Geräte verstärkt mit neuen KI-Funktionen auszustatten. Ein zentrales Element ist der sogenannte Knowledge Graph, eine Wissensdatenbank für intelligentere Schlussfolgerungen. Zudem verfolgt das Unternehmen einen hybriden Ansatz: datenschutzsensible Aufgaben werden lokal verarbeitet, während rechenintensive Operationen in die Cloud ausgelagert werden.

Kritische Diskussion über generative KI bei Wikipedia

Netzpolitik.org berichtet über eine Studie der Cornell University, die zeigt, dass fünf Prozent der neuen englischen Wikipedia-Inhalte möglicherweise von KIs wie ChatGPT erstellt wurden. Dies wirft Fragen zur Integrität und Zuverlässigkeit dieser Inhalte auf. In Reaktion darauf haben sich Aufräumtrupps gebildet, um fehlerhafte Beiträge zu identifizieren und gegebenenfalls zu löschen oder anzupassen.

Künstliche Intelligenz als Basistechnologie

In einem Podcast-Beitrag der FAZ erklärt Professor Holger Hanselka von der Fraunhofer-Gesellschaft die Bedeutung von generativer Künstlicher Intelligenz als Basistechnologie, vergleichbar mit historischen Innovationen wie der Dampfmaschine. Er hebt hervor, dass trotz Skepsis gegenüber dieser Technologie insbesondere etablierte Industrieunternehmen bereits intensiv an deren Entwicklung arbeiten.

Main-Post nutzt künstliche Intelligenz im Journalismus

Anlässlich eines Vortrags bei Bayerns erstem dezentralem Festival AI Week erläuterte Chefredakteur Ivo Knahn laut Main-Post den Einsatz von Künstlicher Intelligenz innerhalb ihrer Redaktion. Dabei unterstützt ein selbst entwickelter Assistent Redakteure unter anderem bei der Themenfindung und Überschriftenwahl sowie zukünftig auch beim Layout gedruckter Ausgaben.

Duisburg bekämpft Schlaglöcher mit moderner Technik

Laut WAZ News plant Duisburg den Einsatz modernster Messtechnik kombiniert mit Künstlicher Intelligenz zur frühzeitigen Erkennung von Straßenschäden wie Schlaglöchern. Diese Initiative soll helfen, Wartungsarbeiten effizienter zu gestalten und langfristige Schäden vorzubeugen.

Nutzung privater Zugänge für berufliche Zwecke nimmt zu

T3n – digital pioneers berichtet über eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom: Viele Arbeitnehmer nutzen private Accounts zum Zugriff auf generative KI-Technologien am Arbeitsplatz mangels klarer Regelungen seitens ihres Arbeitgebers, was Risiken hinsichtlich der Datensicherheit birgt; nur 15% aller befragten Firmen haben bisher entsprechende Richtlinien implementiert, so Ralf Wintergerst, Präsident vom Bitkom-Verband.

Quellen:

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Zusammenfassung des Artikels

Der Artikel beleuchtet den vielfältigen Einsatz von Künstlicher Intelligenz in verschiedenen Bereichen, darunter die Berliner Verwaltung zur Bekämpfung des Personalmangels, Samsungs Galaxy-Geräte und Wikipedia-Inhalte sowie im Journalismus der Main-Post und bei Straßenschäden in Duisburg. Zudem wird auf Herausforderungen wie Datensicherheit am Arbeitsplatz hingewiesen, während KI als Basistechnologie mit historischen Innovationen verglichen wird.