Chaos Computer Club diskutiert KI-Herausforderungen und digitale Zukunft auf Jahreskongress

28.12.2025 55 mal gelesen 1 Kommentare

Chaos Computer Club sucht Mittel gegen die »KI-Overlords«

Auf dem 39. Jahreskongress des Chaos Computer Clubs (CCC) in Hamburg, der rund 16.000 Teilnehmer erwartet, stehen Themen wie Sicherheitslücken in Bluetooth-Chips und der elektronischen Patientenakte im Fokus. Die Konferenz, die unter dem Motto „Power Cycles“ steht, thematisiert auch die Herausforderungen, die durch die Dominanz von Künstlicher Intelligenz (KI) entstehen, insbesondere durch Überwachungssoftware wie die von Palantir.

Die Veranstaltung zielt darauf ab, Wege zu finden, wie Technik genutzt werden kann, um eine lebenswerte digitale Zukunft zu schaffen. Neben über 170 Vorträgen wird auch der Autor Marc-Uwe Kling über einen „Digital Independence Day“ sprechen. Die Eintrittskarten sind bereits ausverkauft, jedoch können die meisten Vorträge online verfolgt werden.

„Die Community will in diesem Jahr ganz im Sinne des Mottos ‚Power Cycles‘ sinnieren, wie es nach der anhaltenden Selbstdemontage der Großmächte weitergeht.“ - CCC

Zusammenfassung: Der CCC-Kongress thematisiert die Herausforderungen der KI-Dominanz und bietet über 170 Vorträge, darunter auch von Marc-Uwe Kling. Die Veranstaltung ist ausverkauft, wird aber online gestreamt.

„Armut tötet“ – warum „KI“ das Gesundheitswesen nicht retten kann

Manuel Hofmann von der Deutschen Aidshilfe kritisierte auf dem 39C3, dass die Versprechen der Künstlichen Intelligenz zur Verbesserung des deutschen Gesundheitssystems unrealistisch sind. Er wies darauf hin, dass die Digitalisierung nicht die strukturellen Probleme des Systems lösen kann, die durch soziale Ungleichheiten verstärkt werden.

Hofmann stellte fest, dass die Effizienz-Illusion, die von führenden Gesundheitsmanagern propagiert wird, nicht die Realität widerspiegelt. Er warnte, dass die Vorstellung, ein Drittel des Krankenhauspersonals durch KI ersetzen zu können, angesichts der bisherigen Mängel in der Digitalisierung des Gesundheitswesens unrealistisch sei.

„Ich erinnere noch mal daran: Wir haben vor 20 Jahren die erste Idee zur elektronischen Patientenakte bekommen.“ - Manuel Hofmann

Zusammenfassung: Manuel Hofmann kritisiert die unrealistischen Versprechen der KI im Gesundheitswesen und warnt vor der Effizienz-Illusion, die die strukturellen Probleme des Systems ignoriert.

Open AI und Anthropic: Der große Test für die Künstliche Intelligenz

Die KI-Anbieter Open AI und Anthropic bereiten sich auf mögliche Börsengänge vor, was die Frage aufwirft, ob die KI-Technologie tatsächlich ein nachhaltiges Geschäft darstellt oder ob sie sich als Blase entpuppen könnte. Die Entwicklungen in diesem Bereich könnten entscheidend für die Zukunft der KI-Industrie sein.

Die bevorstehenden Tests und die Marktreaktionen werden zeigen, ob die Technologie den hohen Erwartungen gerecht werden kann oder ob sie in der Realität hinter den Versprechungen zurückbleibt.

Zusammenfassung: Open AI und Anthropic stehen vor möglichen Börsengängen, die die Zukunft der KI-Industrie entscheidend beeinflussen könnten.

Künstliche Intelligenz: Wenn Maschinen Fragen und Antworten

In Thüringen nutzen Politiker Künstliche Intelligenz, um ihre Produktivität zu steigern. Der AfD-Politiker Ringo Mühlmann verwendet KI, um Anfragen an das Innenministerium zu formulieren und auszuwerten. Dies führt jedoch zu Bedenken hinsichtlich einer möglichen Überlastung der Verwaltung.

Politikwissenschaftler Thorsten Thiele warnt, dass die Produktivitätssteigerung durch KI auch Herausforderungen mit sich bringt, da die Verwaltung möglicherweise überfordert wird. Es wird diskutiert, ob eine Regulierung notwendig ist, um die Balance zwischen Effizienz und Überlastung zu wahren.

„Das schafft natürlich eine einseitige Überforderung.“ - Andreas Bühl

Zusammenfassung: In Thüringen nutzen Politiker KI zur Steigerung ihrer Produktivität, was jedoch Bedenken hinsichtlich einer Überlastung der Verwaltung aufwirft.

Ersetzt KI die klassische Wettervorhersage? Eine Revolution ist im Gange

Künstliche Intelligenz revolutioniert die Wettervorhersage, indem sie genauere und schnellere Prognosen liefert als traditionelle Modelle. Tech-Unternehmen wie Google und Microsoft haben KI-Modelle entwickelt, die auf umfangreiche Wetterdaten zugreifen und diese analysieren.

Die KI kann Wetterereignisse präziser vorhersagen und benötigt dafür weniger Zeit als herkömmliche Modelle. Diese Entwicklung könnte die Art und Weise, wie Wettervorhersagen erstellt werden, grundlegend verändern.

„Die KI erobert die Wettervorhersage.“ - Expertenmeinung

Zusammenfassung: KI revolutioniert die Wettervorhersage durch genauere und schnellere Prognosen, was die traditionellen Modelle in den Schatten stellt.

Quellen:

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Ich finde es echt wichtig, dass man bei der ganzen KI-Euphorie nicht vergisst, dass soziale Ungleichheiten nicht einfach durch Technik behoben werden können, wie Manuel Hofmann zu Recht sagt!

Zusammenfassung des Artikels

KI revolutioniert die Wettervorhersage mit schnelleren und genaueren Prognosen, während Politiker in Thüringen KI zur Produktivitätssteigerung nutzen, was Überlastungsängste weckt.

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