China könnte USA im KI-Wettlauf überholen, warnt KI-Pionier Geoffrey Hinton

16.10.2025 6 mal gelesen 0 Kommentare

Warum China die USA im KI-Wettlauf bald überholen könnte, laut KI-Pionier Hinton

Geoffrey Hinton, als „Pate der Künstlichen Intelligenz“ bekannt, warnt, dass der Vorsprung der USA im KI-Wettlauf gegenüber China geringer ist, als allgemein angenommen. In einem Interview äußerte er, dass Angriffe auf Forschungsuniversitäten den Vorsprung der USA weiter aushöhlen könnten. Hinton betont, dass die USA nicht annähernd so viel voraus sind, wie sie dachten, und dass die nachgelagerten Effekte einer schwächeren Unterstützung für Spitzenuniversitäten erheblich sein könnten.

„Die gesamte Finanzierung der Grundlagenforschung, die zum Deep Learning führte, kostete wahrscheinlich weniger als ein B-1-Bomber.“ - Geoffrey Hinton

Hinton kritisiert die aktuelle Politik, die darauf abzielt, die Finanzierung der Grundlagenforschung zu kürzen, und warnt, dass dies katastrophale Folgen für die Innovationskraft der USA haben könnte. Er sieht die Notwendigkeit einer internationalen Führungsrolle bei der sicheren Entwicklung von KI, die seiner Meinung nach in den nächsten dreieinhalb Jahren nicht von den USA kommen wird.

Zusammenfassung: Hinton warnt vor dem schwindenden Vorsprung der USA im KI-Wettlauf und fordert eine stärkere Unterstützung für die Grundlagenforschung.

Künstliche Intelligenz: Internationale KI-Experten treffen sich in Frankfurt

Ende Oktober wird Frankfurt zum Zentrum der Künstlichen Intelligenz in Europa, wenn die AI Week Frankfurt stattfindet. Die Veranstaltung zielt darauf ab, verschiedene Kompetenzzentren der KI zu bündeln und den Austausch zwischen Unternehmen zu fördern. Rund 5.000 Besucher und mehr als 200 internationale Speaker werden erwartet, darunter auch der Bundesdigitalminister Karsten Wildberger.

Die AI Week wird sich auf die Anwendung von KI in verschiedenen Branchen konzentrieren, einschließlich Gesundheit und Finanzsektor. Frankfurts Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst bezeichnet die Veranstaltung als starkes Signal für die Innovationskraft des Standorts und betont die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit.

Zusammenfassung: Die AI Week Frankfurt wird ein bedeutendes Event für den Austausch über Künstliche Intelligenz und deren Anwendungen in verschiedenen Branchen sein.

Google-Managerin aus Idar: Künstliche Intelligenz als Partner, nicht als Gegner

Aprajita Jain, eine Google-Managerin, betont die positiven Aspekte der Künstlichen Intelligenz und deren Rolle als Partner in der Arbeitswelt. Bei einem Vortrag in Idar-Oberstein gab sie zahlreiche Beispiele, wie KI das Leben und die Arbeitsweise der Menschen verändert. Sie sieht KI nicht als Bedrohung, sondern als Unterstützung, die den Menschen helfen kann, effizienter zu arbeiten.

Jain hebt hervor, dass KI in vielen Bereichen, wie beispielsweise bei Übersetzungen oder der Automatisierung von Routineaufgaben, bereits erfolgreich eingesetzt wird. Ihre Ansichten spiegeln eine wachsende Akzeptanz und das Potenzial von KI in der Gesellschaft wider.

Zusammenfassung: Jain sieht Künstliche Intelligenz als wertvollen Partner in der Arbeitswelt, der die Effizienz steigern kann.

Microsoft: Kartellklage wegen KI-Preismanipulation

Microsoft sieht sich in den USA einer Sammelklage gegenüber, die dem Unternehmen vorwirft, die Preise für Künstliche Intelligenz durch eine geheime Vereinbarung mit OpenAI manipuliert zu haben. Die Klage, die bei einem Bundesgericht in San Francisco eingereicht wurde, behauptet, dass Microsoft durch einen exklusiven Cloud-Computing-Vertrag das Angebot an Rechenressourcen für ChatGPT eingeschränkt hat, was gegen das US-Kartellrecht verstoße.

Die Kläger fordern Schadensersatz für mutmaßlich überhöhte Preise seit der Einführung von ChatGPT im November 2022. Microsoft hat bislang mehr als 13 Milliarden Dollar in OpenAI investiert und wird beschuldigt, von der Partnerschaft zu profitieren, während gleichzeitig Konkurrenzprodukte entwickelt werden.

Zusammenfassung: Microsoft wird vorgeworfen, die Preise für KI durch eine geheime Vereinbarung mit OpenAI manipuliert zu haben, was zu einer Sammelklage geführt hat.

Künstliche Intelligenz im Abitur? NRW plant Einführung in fünf Jahren

Die Schulministerin von Nordrhein-Westfalen plant, Künstliche Intelligenz in fünf Jahren offiziell im Abitur zuzulassen. Dies soll unter klaren Regeln geschehen, um den Schülern den Umgang mit KI zu ermöglichen. Kritiker, wie die FDP, fordern eine schnellere Integration von KI in den Schulalltag, um Schüler besser auf die Nutzung dieser Technologien vorzubereiten.

Die Ministerin plant, dass KI als Hilfsmittel in einem neuen Abiturfach eingesetzt werden kann, wobei Prüfer auch Nachfragen stellen sollen. Die Diskussion über den Zugang zu KI und die damit verbundenen Herausforderungen bleibt jedoch bestehen.

Zusammenfassung: NRW plant, Künstliche Intelligenz in fünf Jahren im Abitur zuzulassen, was auf gemischte Reaktionen stößt.

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Zusammenfassung des Artikels

Geoffrey Hinton warnt vor dem schwindenden Vorsprung der USA im KI-Wettlauf und fordert mehr Unterstützung für die Grundlagenforschung, während NRW plant, KI in fünf Jahren im Abitur zuzulassen.

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