Bonner Studie: Deutsche nutzen KI immer häufiger, bleiben skeptisch
Laut einer aktuellen Untersuchung des Allensbach-Instituts im Auftrag der Deutschen Telekom kennen 91 Prozent der Deutschen Künstliche Intelligenz (KI), und jeder Vierte nutzt sie aktiv. Besonders junge und gut ausgebildete Menschen greifen häufig auf KI-Tools wie Chatbots zurück, um Recherchen durchzuführen oder Texte zu verfassen. Trotz dieser Nutzung bleibt eine gewisse Skepsis bestehen; viele befürchten Manipulationen durch die Technologie. Dennoch scheint Bequemlichkeit oft über Bedenken zu triumphieren, da nur wenige Nutzer die von KI generierten Informationen überprüfen.
KI und Arbeitsmarkt: Welche Jobs sind zukunftssicher?
In Wimbledon werden Linienrichter künftig durch ein elektronisches System ersetzt – ein Beispiel dafür, wie künstliche Intelligenz traditionelle Berufsbilder verändert. Laut BR24 könnte diese Entwicklung jedoch auch dazu führen, dass menschliche Arbeit in bestimmten Bereichen begehrter wird. Tätigkeiten, die Kreativität oder zwischenmenschlichen Kontakt erfordern, könnten weiterhin fest in Menschenhand bleiben. Experten prognostizieren eine neue Arbeitsteilung zwischen Mensch und Maschine.
Künstliche Intelligenz bei TeamViewer
Der Softwarehersteller TeamViewer hat seine Fernwartungssoftware mit einem neuen Feature namens "Session Insights" ausgestattet. Diese Funktion protokolliert Support-Sitzungen mithilfe eines Sprachmodells der GPT-4-Familie von OpenAI und erstellt daraus automatisch Dokumentationen für Wissensdatenbanken. Die Daten werden dabei anonymisiert verarbeitet, um Datenschutzbedenken entgegenzutreten.
Sachsen-Anhalt setzt verstärkt auf Künstliche Intelligenz
Einer Studie zufolge arbeitet bereits jedes fünfte Unternehmen in Sachsen-Anhalt mit Künstlicher Intelligenz (KI). Vor allem Handwerksbetriebe sowie Firmen aus dem verarbeitenden Gewerbe setzen zunehmend auf automatisierte Prozesse zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung. Gleichzeitig sehen sich Unternehmer den Herausforderungen gegenübergestellt, welche die Integration neuer Technologien mit sich bringt.
Künstliche Intelligenz revolutioniert medizinische Diagnosen
Laut CHIP Online haben Forscher ein KI-Modell entwickelt, das anhand von EKG-Daten gesundheitliche Risiken präziser als bisherige Methoden identifizieren kann. Dieses Modell soll nicht nur Herzkrankheiten erkennen können, sondern auch helfen, andere Erkrankungen vorherzusagen – allerdings gibt es ethische Bedenken bezüglich des Einsatzes sensibler Patientendaten für solche Zwecke.
Quellen:
- Bonner Studie: Deutsche nutzen KI immer häufiger, bleiben skeptisch
- KI und Arbeitsmarkt: Welche Jobs sind zukunftssicher?
- Künstliche Intelligenz: OpenAI-Einnahmen stammen zum Großteil aus Abos - Golem.de
- „Ich will sicherstellen, dass wir KI-Talente anziehen“
- TeamViewer: KI protokolliert Fernwartung
- Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz: Forscher können berechnen, wie lange ein Herz noch schlägt
- Red Panda: Geheimnisvolle neue Bild-KI schlägt Midjourney und Stable Diffusion um Längen
- Wirtschaft in Sachsen-Anhalt: Jeder fünfte Chef setzt auf KI
- KI bei Microsoft: Die Agenten kommen
- Linux-Vater Torvalds: "KI ist 90 Prozent Hype und zehn Prozent Realität"
- KI sagt Bestseller vorher: Software verändert den Buchmarkt
- x.AI Colossus: 100.000 Nvidia H100 und der Mythos Musk - Golem.de
- KI in Kanzleien: AI-Act und anwaltliches Berufsrecht
- Beroe Inc.: Beroe Announces Major Platform Updates Combining Data, AI, and Human Ingenuity to Deliver Smarter, Faster Procurement Decisions
- IRW-News: HEALWELL AI Inc. : WELL Health und HEALWELL AI erweitern strategisches Allianzabkommen auf Entwicklung von KI-gestütztem Programm für klinische Studien, um Innovationen zu beschleunigen und - boerse.de
- handel.ai-Kongress