Equinix-Chef Feidner: Rechenzentren als Schlüssel zur digitalen Wertschöpfung

27.09.2025 103 mal gelesen 3 Kommentare

Equinix-Chef Feidner über KI, digitale Wertschöpfung und Arbeitsplätze

Jens-Peter Feidner, Deutschland-Chef des Datacenter-Betreibers Equinix, hebt die Bedeutung der Rechenzentren für die digitale Wertschöpfung hervor. Er betont, dass die Branche oft unterschätzt wird und dass Rechenzentren einen erheblichen Beitrag zur Wirtschaftsleistung leisten, was er anhand von Berechnungen von KPMG untermauert. Aktuell beschäftigt Equinix über 660 Mitarbeiter, 40 Azubis und Duale Studenten sowie 180 Vertragskräfte.

„Unsere Rechenzentren sind das Rückgrat digitaler Innovation und wirtschaftlichen Wachstums.“ - Jens-Peter Feidner

Feidner weist darauf hin, dass die Sicht auf die Branche oft zu einseitig ist, da häufig nur die direkten Arbeitsplätze und die Höhe der Gewerbesteuer betrachtet werden. Er fordert eine umfassendere Betrachtung der gesamten Wertschöpfungskette, ähnlich wie es bei der Autoindustrie der Fall ist.

Zusammenfassung: Jens-Peter Feidner von Equinix betont die unterschätzte Rolle von Rechenzentren in der digitalen Wirtschaft und fordert eine breitere Sichtweise auf deren Wertschöpfung.

Peter Thiel warnt: Der Antichrist will Künstliche Intelligenz regulieren

Der Tech-Investor Peter Thiel hat in einer Vortragsreihe vor den Gefahren einer staatlichen Regulierung von Künstlicher Intelligenz gewarnt. Er sieht in der Regulierung eine Bedrohung, die dem Antichristen den Weg ebnen könnte, und prophezeit, dass solche Maßnahmen zu einem apokalyptischen Szenario führen könnten.

Thiel argumentiert, dass eine Ein-Welt-Regierung, die Frieden und Sicherheit verspricht, in Wahrheit die Ankunft des Antichristen markiert. Kritiker bemängeln, dass Thiel seine eigenen geschäftlichen Interessen mit religiösen Ängsten verknüpft, um gegen Regulierungsbestrebungen zu kämpfen.

Zusammenfassung: Peter Thiel warnt vor der Regulierung von KI und sieht darin eine Gefahr für die Gesellschaft, während er gleichzeitig seine geschäftlichen Interessen verfolgt.

Meredith Whittaker erklärt Künstliche Intelligenz im Werkraum Schöpflin

Meredith Whittaker sprach im Werkraum Schöpflin in Lörrach über die Herausforderungen und Risiken, die mit Künstlicher Intelligenz verbunden sind. Sie hinterfragte bestehende Geschäftsmodelle und stellte Wege vor, wie mehr Schutz für die Nutzer geschaffen werden kann.

Whittaker betont die Notwendigkeit, die Kontrolle über KI-Technologien zu hinterfragen und fordert eine stärkere Regulierung, um die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten.

Zusammenfassung: Meredith Whittaker thematisiert in Lörrach die Risiken von KI und fordert mehr Schutz für die Nutzer.

Künstliche Intelligenz löst nächsten Superzyklus aus

Raj Ganguly, Mitbegründer und Co-CEO von B Capital, erklärt, dass Künstliche Intelligenz sich in der Anfangsphase eines "Superzyklus" befindet, der bis zu 20 Jahre andauern könnte. Er sieht tiefgreifende Veränderungen in verschiedenen Branchen, insbesondere in der Medizin und auf dem Arbeitsmarkt.

Ganguly warnt jedoch, dass der Markt überhitzt sein könnte, da viele glauben, dass KI in den nächsten fünf Jahren die Welt verändern wird. Er betont, dass solche Entwicklungen in der Regel länger dauern als erwartet.

Zusammenfassung: Raj Ganguly prognostiziert einen 20-jährigen Superzyklus für KI, warnt jedoch vor einer möglichen Marktüberhitzung.

KI-Moderatoren bei YouTube Music

Google testet bei YouTube Music ein neues Feature, bei dem KI-gesteuerte Moderatoren die Musikwiedergabe begleiten. Diese virtuellen Moderatoren sollen interessante Details zu den gespielten Songs liefern und die Nutzererfahrung bereichern.

Das Feature wird derzeit im Rahmen des YouTube Labs Programms getestet, wobei zunächst nur ausgewählte Nutzer in den USA teilnehmen können.

Zusammenfassung: Google experimentiert mit KI-Moderatoren bei YouTube Music, um die Nutzererfahrung zu verbessern.

Australier muss hohe Geldstrafe wegen KI-Pornos zahlen

Ein Mann in Australien wurde zu einer Geldstrafe von umgerechnet knapp 200.000 Euro verurteilt, weil er mithilfe von Künstlicher Intelligenz erzeugte Pornovideos prominenter Frauen verbreitet hat. Dies war die erste Deepfake-Klage dieser Art in Australien.

Die betroffenen Frauen wurden durch einen Gerichtsbeschluss geschützt, und eine der Frauen äußerte, dass sie sich "missbraucht, verletzlich und völlig handlungsunfähig" gefühlt habe.

Zusammenfassung: Ein Australier wurde wegen der Verbreitung von KI-generierten Pornovideos verurteilt und muss eine hohe Geldstrafe zahlen.

Quellen:

Ihre Meinung zu diesem Artikel

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
Also ich find den Artikel echt spannend, aber ich bin mir nicht sicher ob die Rechenzentren wirklich so wichtig sind wie Feidner sagt. Hy, ich mein, wenn man über die ganze Wirtschaft nachdenkt, denkt man an größere Firmen wie Autos oder sowas. Ich hab mal gehört das in Rechenzentren viel Strom verbraucht wird, aber dann frage ich mich, ob das wirklich viel Wertschöpfung bringt. Menschen arbeiten ja auch in diesen Rechenzentren, aber ob die ganzen Azubis auch wirklich die Zukunft der digitalisierung sind? Vll sollte man die nochmal interviewen. Und was ist eigentlich mit den anderen Kommentaren zu KI? Thiel mit dem Antichristen? Das ist ja mal ne krasse Theorie! Ich verstehe nicht so ganz, wie er auf die Idee kommt, dass das gleich apokalyptisch wird. Irgendwie verrückt. Ich meine, KI könnte doch auch helfen, oder? Wie die YouTube-Moderatoren, die euer Artikel erwähnt hat, könnte vielleicht das Hören angenehm machen. Aber wenn man das Ganze betrachtet, ob die Vorteile wirklich überwiegen, wie Whittaker sagt, das ist echt kompliziert! Künstliche Intelligenz bringt auf jeden Fall viele Fragen mit sich. Es ist genial, aber auch ein bisschen gruselig, wenn man so drüber nachdenkt. Vielleicht sollten wir uns öfter darüber austauschen? Hmm... was denk ihr?
Ich finde es auch interessant, wie Feidner die Rechenzentren als Rückgrat der digitalen Wirtschaft beschreibt. Aber ich frage mich, ob die breite Masse wirklich versteht, was da alles hinter den Kulissen abläuft. Wenn wir mehr über die tatsächlichen Arbeitsbedingungen und den Alltag der Azubis erfahren könnten, würde uns das sicher helfen, die Branche besser einzuordnen. Muss man echt mal drüber nachdenken!
Ich finde es auch wichtig, dass wir die Rechenzentren und ihre Rolle in der digitalen Wertschöpfung mehr wertschätzen, weil das oft untergeht - aber hey, wir sollten auch nicht vergessen, dass die Azubis schließlich die Zukunft der Branche sind, also gebt ihnen eine Stimme!

Zusammenfassung des Artikels

Ein Australier wurde wegen der Verbreitung von KI-generierten Pornovideos verurteilt und muss eine Geldstrafe von knapp 200.000 Euro zahlen.

...
KI BUSINESS ACCELERATOR Die 30-Tage-Challenge für Klarheit & Struktur im KI-Dschungel

Jeden Tag eine kleine, umsetzbare KI-Optimierung – für weniger Stress, mehr Fokus und nachhaltige Business-Automatisierung.

Counter