EU-Verordnung: KI-Schulung für Mitarbeiter jetzt Pflicht
Laut einem Bericht des MDR wird ab dem 2. Februar 2025 eine Schulungspflicht für alle Mitarbeiter, die mit Künstlicher Intelligenz (KI) arbeiten, eingeführt. Diese Regelung ist Teil der europäischen KI-Verordnung, auch bekannt als "AI Act", und zielt darauf ab, sicherzustellen, dass das Personal über ausreichende Kenntnisse im Umgang mit KI verfügt. Die Bundesnetzagentur und die deutsche Industrie- und Handelskammer haben klargestellt, dass es bisher keine konkreten Umsetzungsmaßnahmen gibt; jedoch werden strukturierte Schulungen empfohlen.
Arbeitsgerichtsprozess in Wetter wegen Jobverlust durch KI
Wie WDR Nachrichten berichtet, hat der Verbandsmittelhersteller Nobamed kürzlich eine Künstliche Intelligenz zur Bestellannahme implementiert. Kurz danach erhielten fünf langjährige Mitarbeiterinnen ihre Kündigung und ziehen nun vor Gericht gegen den Verlust ihrer Arbeitsplätze zu Felde. Der Fall wurde bereits zweimal verhandelt ohne Ergebnis; ein Vergleichsangebot von rund 30.000 Euro Abfindung steht im Raum.
Deutschland gut bei KI-Entwicklung aufgestellt – Innovationsfreundlichkeit gefordert
Bundesdigitalminister Volker Wissing sieht Deutschland laut einer Meldung des Deutschlandfunks grundsätzlich gut positioniert in Sachen Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI). Dennoch betont er die Notwendigkeit eines innovationsfreundlicheren Umfelds, um international wettbewerbsfähig zu bleiben.
Kinder aus einkommensstarken Familien nutzen häufiger KI-Geräte
Einer Studie der Rheinischen Post zufolge sind Jugendliche in Europa zunehmend vertraut mit Künstlicher Intelligenz (KI), wobei ChatGPT sowohl innerhalb als auch außerhalb schulischer Kontexte am häufigsten genutzt wird. Interessanterweise zeigt sich dabei ein Zusammenhang zwischen dem Einkommen der Eltern und dem Zugang zu solchen Technologien: Kinder aus wohlhabenderen Haushalten berichten öfter von regelmäßigem Zugriff auf entsprechende Geräte.
Mangelnde Pläne zum Aufbau von KI-Kompetenz in deutschen Firmen
Laut heise online fehlt es vier von fünf deutschen Unternehmen an klaren Strategien zur Förderung von Kompetenzen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI). Eine Untersuchung ergab zudem einen Mangel an praktischen Fähigkeiten unter Mitarbeitern sowie unzureichende Investitionen seitens der Betriebe in Weiterbildungsangebote bezüglich dieser Technologie.
Quellen:
- EU-Verordnung: KI Schulung für Mitarbeiter jetzt Pflicht
- Arbeitsgerichtsprozess: Job weg in Wetter wegen Künstlicher Intelligenz
- Bundesdigitalminister Wissing: Deutschland gut bei KI-Entwicklung, muss aber innovationsfreundlicher werden
- Studie zu Künstlicher Intelligenz: Wie Jugendliche in Europa KI einsetzen
- KI-Kompetenz aufbauen: Vier von fünf Firmen haben keinen Plan
- Künstliche Intelligenz und Pornografie: Die Maschine hat immer Lust
- Künstliche Intelligenz klont sich selbst
- Der KI-Entwickler Liang Wenfeng: Chinesischer Nerd fordert das Silicon Valley heraus
- Entwickler-KI: Künstlicher Programmierer löst nur 3 von 20 Aufgaben richtig - Golem.de
- Ausstellungen: Wie verbessert KI unser Leben? - Kostenlose Ausstellung
- Microsoft: Chef warnt vor China-KI – „sehr, sehr ernst nehmen“
- Regeln für AI: Europa und USA auf getrennten Wegen
- EU AI Act: KI-Kurse für Mitarbeiter sind jetzt Pflicht - planung&analyse
- Meta AI lernt von Facebook und Instagram: Segen für die Nutzer oder Datenschutzproblem?
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