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Europäische Souveränität bei Künstlicher Intelligenz: IONOS als Vorreiter
Der europäische KI-Markt war lange Zeit von US-amerikanischen und chinesischen Konzernen dominiert. Nun setzen deutsche und europäische Anbieter wie IONOS neue Maßstäbe für eine souveräne, transparente und datenschutzkonforme KI-Infrastruktur. IONOS, als führender europäischer Digitalisierungs-Partner für KMU, bietet mit dem AI Model Hub eine leistungsfähige Plattform für generative KI, die vollständig in Deutschland entwickelt und betrieben wird. Die Plattform ist DSGVO-konform und setzt auf Open-Source-Modelle wie Llama 3.3, Mistral und das speziell für europäische Sprachen entwickelte Teuken-7B.
Ein entscheidender Vorteil: IONOS verarbeitet keine Nutzungsdaten für Trainingszwecke, es gibt keine Datenübertragungen in Drittstaaten und keine Nutzung durch US-Geheimdienste. Unternehmen behalten die volle Kontrolle über ihre Daten – technisch, rechtlich und operativ. Die Integration des AI Model Hub in die Nextcloud-Plattform ermöglicht es Unternehmen, Behörden und Bildungseinrichtungen, KI-Funktionen wie Text-, Übersetzungs- oder Bildfunktionen direkt und sicher zu nutzen. Mit IONOS GPT steht zudem eine kostenlose, souveräne Alternative zu ChatGPT zur Verfügung, die auf Open-Source-Modellen basiert und keine Datensammlung betreibt.
Vorteile der IONOS KI-Plattform | Details |
---|---|
Datensouveränität | Keine Nutzung von Nutzungsdaten für Trainingszwecke, keine Datenübertragung in Drittstaaten |
Transparenz | Vollständige Nachvollziehbarkeit der Datenverarbeitung |
Kostenvorteil | Bis zu 50 Prozent günstiger als US-Hyperscaler |
Infobox: IONOS bietet mit dem AI Model Hub und IONOS GPT eine europäische, transparente und bis zu 50 Prozent günstigere Alternative zu US-KI-Plattformen. Quelle: t3n
Künstliche Intelligenz in der kommunalen Praxis: Barmstedt digitalisiert Straßenerfassung
In Barmstedt, Schleswig-Holstein, wurde Künstliche Intelligenz erfolgreich zur Erfassung und Bewertung von Straßenschäden eingesetzt. Innerhalb von gut zwei Monaten konnten alle 62 Straßenkilometer der Stadt digital erfasst und bewertet werden. Die Verantwortlichen betonen, dass durch den Einsatz der KI keine Arbeitsplätze gefährdet werden.
Die Anwendung der KI ermöglicht eine schnelle und umfassende Analyse des Straßenzustands, was die Planung und Durchführung von Sanierungsmaßnahmen effizienter macht. Die Digitalisierung des Straßenmanagements ist ein Beispiel für den praktischen Nutzen von KI im öffentlichen Sektor.
Infobox: In Barmstedt wurden mit KI in zwei Monaten 62 Straßenkilometer erfasst und bewertet, ohne dass Arbeitsplätze gefährdet wurden. Quelle: NDR.de
München auf dem Weg zum europäischen Gründerzentrum für KI
Christian Scharpf, Wirtschaftsreferent der Stadt München, sieht die bayerische Landeshauptstadt im Bereich Kreativwirtschaft europaweit an der Spitze. Laut einem Monitoring der EU-Kommission liegt München unter 21 großen Städten auf Platz zwei hinter Paris. Im vergangenen Jahr wurden in München über 200 Unternehmensgründungen verzeichnet, davon rund 50 aus dem Bereich der UnternehmerTUM, dem Zentrum für Gründung und Innovation an der Technischen Universität München.
Scharpf betont, dass Künstliche Intelligenz als nächster Quantensprung die Digitalisierung noch übertreffe. Ziel sei es, München als Modellstadt für KI zu etablieren und die Technologie auch in der Stadtverwaltung einzusetzen. Die Stadt profitiert von einer guten Mischung aus Dax-Unternehmen, Hightech-Firmen, starkem Mittelstand und vielen Solo-Selbstständigen. Zudem unterstützt Scharpf die Bewerbung Münchens um die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele, was der Stadt einen weiteren wirtschaftlichen Schub geben könnte. Die geplante Munich Arena für 20.000 Menschen soll zusätzliche Events und Touristen anziehen.
Kennzahlen München | Wert |
---|---|
Unternehmensgründungen 2024 | über 200 |
Gründungen durch UnternehmerTUM pro Jahr | rund 50 |
Platzierung im EU-Kommissions-Monitoring | 2 (hinter Paris) |
Kapazität Munich Arena | 20.000 Menschen |
Infobox: München zählt laut EU-Kommission zu den führenden Kreativstandorten Europas und verzeichnete 2024 über 200 Unternehmensgründungen. Quelle: STERN.de
Wie KI die Arbeitswelt verändert: Chancen und Herausforderungen
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz verändert die Arbeitswelt grundlegend. Experten betonen, dass KI nicht zwangsläufig zu Massenarbeitslosigkeit führen muss, sondern vielmehr neue Berufsbilder und Tätigkeitsfelder entstehen lässt. Die Automatisierung von Routineaufgaben durch KI kann dazu führen, dass sich Beschäftigte auf komplexere und kreativere Aufgaben konzentrieren können.
Gleichzeitig besteht die Herausforderung, dass bestimmte Tätigkeiten wegfallen oder sich stark verändern. Weiterbildung und Qualifizierung werden daher immer wichtiger, um den Wandel aktiv zu gestalten und die Chancen der KI-Technologie zu nutzen. Die Experten raten dazu, die Entwicklung nicht als Bedrohung, sondern als Chance für Innovation und Wachstum zu begreifen.
- KI automatisiert Routineaufgaben und schafft Raum für kreative Tätigkeiten.
- Neue Berufsbilder entstehen, während andere Tätigkeiten wegfallen.
- Weiterbildung und Qualifizierung sind entscheidend für die Zukunftsfähigkeit der Beschäftigten.
Infobox: KI verändert die Arbeitswelt, schafft neue Berufsbilder und erfordert verstärkte Weiterbildung. Quelle: noz.de
Quellen:
- Schluss mit der KI-Abhängigkeit: Europas souveräne Antwort auf ChatGPT & Co.
- Barmstedt: Künstliche Intelligenz erfasst Straßenschäden
- Künstliche Intelligenz: Scharpf will München als Gründerzentrum ausbauen
- Sind wir bald alle arbeitslos? So verändert KI die Arbeitswelt
- Ausstellung im Neusser Clemens-Sels-Museum: Künstliche Intelligenz stellt sich als Frau dar
- Nvidia-Manager machen Kasse
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