Evo: Die KI, die den genetischen Code neu schreibt und Mutationen vorhersagt!

15.11.2024 36 mal gelesen 0 Kommentare Vorlesen

Sprachmodell »Evo«: KI entschlüsselt und entwirft genetischen Code

Laut einem Bericht von Spektrum.de hat ein Forscherteam der Stanford University zusammen mit dem Arc Institute in Palo Alto eine bahnbrechende KI-Anwendung entwickelt, die als Sprachmodell namens "Evo" bekannt ist. Diese Anwendung kann Genomsequenzen analysieren und sogar nach bestimmten Vorgaben erstellen. Das Modell basiert auf den Prinzipien der DNA-Struktur, gelernt aus 2,7 Millionen Genomen von Bakterien und Phagen. Besonders bemerkenswert ist seine Fähigkeit, Mutationen vorherzusagen und deren Auswirkungen auf Zellregulationen zu bewerten – oft treffsicherer als spezialisierte Modelle.

EU-Verhaltenskodex für Allzweck-KI

Heise online berichtet über einen neuen Entwurf eines EU-Verhaltenskodexes zur Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI) mit allgemeinen Einsatzzwecken. Dieser Kodex soll strenge Sicherheits- und Copyright-Regeln etablieren, um systemische Risiken zu minimieren. Anbieter wie OpenAI oder Google müssen künftig umfassende Sicherheitsrahmen vorlegen sowie europäische Urheberrechtsvorschriften strikt einhalten. Der Kodex wurde unter Mitwirkung zahlreicher Experten ausgearbeitet und wird bis Mai 2025 finalisiert.

Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt

Die FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung hebt hervor, warum es wichtig ist, dass sich jeder Arbeitnehmer mit Künstlicher Intelligenz auseinandersetzt. Seitdem OpenAI seinen Dienst ChatGPT eingeführt hat, nutzen viele Beschäftigte generative Sprachmodelle für alltägliche Aufgaben wie das Erstellen von E-Mails oder Präsentationen. Dennoch gibt es immer noch zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nicht wissen, was diese Technologien leisten können.

Einsatz von KI in Mecklenburg-Vorpommerns Verwaltung

Laut STERN.de plant die Landesregierung Schwerins den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) im Verwaltungsbereich einzuführen. Innenminister Christian Pegel betont dabei Vorteile hinsichtlich des Datenschutzes durch Nutzung deutscher Serverlösungen. Die Technologie könnte Textverarbeitung vereinfachen sowie Recherchearbeiten unterstützen; Nordrhein-Westfalen dient hier bereits als Vorbild bei ähnlichen Implementierungen.

Künstliche Intelligenz am Krankenbett getestet

Im Neusser Lukaskrankenhaus läuft laut Rheinischer Post derzeit ein Probelauf einer innovativen KI-Technologie an Krankenhausbetten der urologischen Station U1 ab: Patienten kommunizieren via Smartphone statt Klingelsystem direkt ihre Bedürfnisse ans Pflegepersonal – unterstützt durch Sprachanalyse erkennt das System Notfälle zuverlässig anhand emotionaler Stimmlage oder spezifischer Wortwahl auch sprachübergreifend dank Übersetzungsfunktionalität. Zukünftige Versionen dieser Lösung sollen weiterentwickelt und fortlaufend verbessert werden, wobei Datenschutz konform bewahrt wird, indem Daten lokal in Deutschland gespeichert und verarbeitet werden.

Quellen:

Ihre Meinung zu diesem Artikel

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
Keine Kommentare vorhanden