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Künstliche Intelligenz: Ex-Staatschefs und Nobelpreisträger fordern „rote Linien“ bei KI-Einsatz
Im Rahmen der UNO-Generalversammlung in New York haben prominente Persönlichkeiten, darunter ehemalige Staatschefs und Nobelpreisträger, einen globalen Aufruf gestartet, der verbindliche „rote Linien“ für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) fordert. Ziel ist es, bis Ende 2026 ein internationales Abkommen zu erreichen, das die gefährlichsten Anwendungen von KI weltweit verbietet. Zu den Unterstützern gehören unter anderem Nobelpreisträger wie Maria Ressa und Joseph Stiglitz sowie KI-Pioniere wie Geoffrey Hinton und Yoshua Bengio.
„Die Menschheit war in ihrer langen Geschichte noch nie mit einer Intelligenz konfrontiert, die unsere eigene übertrifft“, warnt Csaba Körösi, ehemaliger Präsident der UNO-Generalversammlung.
Die Initiative hebt hervor, dass KI bereits in sensiblen Bereichen wie Verteidigung und Gesundheitswesen eingesetzt wird. Ohne internationale Regeln drohen Gefahren wie gezielte Desinformation und systematische Menschenrechtsverletzungen. Die Unterzeichner fordern, dass jetzt Gesetze erlassen werden, bevor das Zeitfenster für eine wirksame Regulierung geschlossen ist.
Zusammenfassung: Über 200 Unterzeichner fordern verbindliche Regeln für den Einsatz von KI, um Gefahren zu minimieren. Ein internationales Abkommen soll bis Ende 2026 erreicht werden.
Wie Künstliche Intelligenz Wissen schafft
Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert die Wissenschaft, indem sie Datensätze analysiert, die für menschliche Gehirne zu groß sind. Dies wird auf einer Tagung in Halle diskutiert, wo internationale Forschende zusammenkommen, um die Auswirkungen von KI auf verschiedene wissenschaftliche Bereiche zu erörtern. Der Direktor des Nationalen Kompetenzzentrums für KI-Forschung, Klaus-Robert Müller, betont, dass KI in der Medizin einen Paradigmenwechsel herbeiführen könnte, insbesondere da in den nächsten fünf Jahren 20 bis 30 Prozent aller Ärzte in Deutschland in Rente gehen werden.
Die Tagung wird auch die Herausforderungen thematisieren, die mit der Nutzung von KI verbunden sind, insbesondere die Notwendigkeit, dass Fachkräfte weiterhin in der Lage sein müssen, die Vorschläge der KI zu bewerten.
Zusammenfassung: KI verändert die Wissenschaft grundlegend, insbesondere in der Medizin. Die Tagung in Halle thematisiert sowohl Chancen als auch Herausforderungen der Technologie.
Siemens und Maschinenbauer entwickeln gemeinsam KI für die Industrie
Siemens hat eine Allianz mit europäischen Maschinenbauern gegründet, um die Entwicklung industrieller KI voranzutreiben. Zu den Mitgliedern der neuen Datenallianz gehören Unternehmen wie Grob, Trumpf und die Voith Group. Der Fokus liegt auf dem Austausch anonymisierter Maschinendaten, um die Qualität und Menge der Daten zu verbessern, mit denen KI trainiert wird. Siemens-Chef Roland Busch sieht hierin eine große Chance für die europäische Wirtschaft.
Die Allianz zielt darauf ab, einen offenen Standard für den Austausch von Maschinendaten zu etablieren, um die Entwicklung verlässlicher KI-Systeme zu fördern, die in der Lage sind, komplexe Fertigungsprozesse zu verstehen und zu optimieren.
Zusammenfassung: Siemens gründet eine Allianz mit Maschinenbauern zur Entwicklung industrieller KI, um die Wettbewerbsfähigkeit in Europa zu stärken.
Nobelpreisträger warnen vor Gefahren der Künstlichen Intelligenz
Rund 200 Wissenschaftler haben anlässlich der UNO-Generaldebatte vor den Gefahren von Künstlicher Intelligenz gewarnt. Sie fordern klare „rote Linien“ für den Einsatz von KI, um die Menschheit vor potenziellen Risiken zu schützen. Die Unterzeichner betonen, dass ohne internationale Regelungen die Gefahren durch KI, wie etwa gezielte Desinformation und der Verlust menschlicher Kontrolle, zunehmen könnten.
Die Initiative wird von prominenten Persönlichkeiten unterstützt, die die Dringlichkeit eines internationalen Abkommens unterstreichen, um die Entwicklung und den Einsatz von KI verantwortungsvoll zu gestalten.
Zusammenfassung: Nobelpreisträger und Wissenschaftler fordern klare Regeln für den Einsatz von KI, um die Menschheit vor Gefahren zu schützen.
Roboter-Kim und Vogelschützer-Drohnen – so grün kann Künstliche Intelligenz sein
In Stuttgart wird Künstliche Intelligenz genutzt, um drängende Probleme wie Personalengpässe in Behörden und den Schutz von bedrohten Vogelarten zu lösen. Der Roboter-Kopf „Kim“ kann Touristen beraten und wird in verschiedenen städtischen Diensten eingesetzt. Zudem wird ein Bird-Recorder entwickelt, der Vögel vor Kollisionen mit Windkraftanlagen schützen soll, indem er deren Flugrouten vorhersagt.
Die Stadt Stuttgart fördert Green AI-Projekte mit einem Fördervolumen von 47 Millionen Euro und veranstaltet den Green AI Day, um Akteure aus Wirtschaft, Forschung und Politik zu vernetzen und nachhaltige Lösungen zu entwickeln.
Zusammenfassung: Stuttgart setzt Künstliche Intelligenz ein, um Umweltprobleme zu lösen und fördert Green AI-Projekte zur nachhaltigen Entwicklung.
Quellen:
- Künstliche Intelligenz: Ex-Staatschefs und Nobelpreisträger für »Rote Linien« bei KI-Einsatz
- Wissenschaft - Wie Künstliche Intelligenz Wissen schafft - Wissen - SZ.de
- Siemens und Maschinenbauer entwickeln gemeinsam KI für die Industrie
- Nobelpreisträger fordern „rote Linien“ für Künstliche Intelligenz und warnen vor Gefahren für die Menschheit
- Roboter-Kim und Vogelschützer-Drohnen – so grün kann Künstliche Intelligenz sein
- „Bevor sich Zeitfenster schließt“: Nobelpreisträger fordern „rote Linien“ für Künstliche Intelligenz
- Nadia Carlsten: Das ist die KI-Königin von Novo Nordisk
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