Ex-Staatschefs und Nobelpreisträger fordern verbindliche Regeln für Künstliche Intelligenz

23.09.2025 141 mal gelesen 5 Kommentare

Künstliche Intelligenz: Ex-Staatschefs und Nobelpreisträger fordern „rote Linien“ bei KI-Einsatz

Im Rahmen der UNO-Generalversammlung in New York haben prominente Persönlichkeiten, darunter ehemalige Staatschefs und Nobelpreisträger, einen globalen Aufruf gestartet, der verbindliche „rote Linien“ für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) fordert. Ziel ist es, bis Ende 2026 ein internationales Abkommen zu erreichen, das die gefährlichsten Anwendungen von KI weltweit verbietet. Zu den Unterstützern gehören unter anderem Nobelpreisträger wie Maria Ressa und Joseph Stiglitz sowie KI-Pioniere wie Geoffrey Hinton und Yoshua Bengio.

„Die Menschheit war in ihrer langen Geschichte noch nie mit einer Intelligenz konfrontiert, die unsere eigene übertrifft“, warnt Csaba Körösi, ehemaliger Präsident der UNO-Generalversammlung.

Die Initiative hebt hervor, dass KI bereits in sensiblen Bereichen wie Verteidigung und Gesundheitswesen eingesetzt wird. Ohne internationale Regeln drohen Gefahren wie gezielte Desinformation und systematische Menschenrechtsverletzungen. Die Unterzeichner fordern, dass jetzt Gesetze erlassen werden, bevor das Zeitfenster für eine wirksame Regulierung geschlossen ist.

Zusammenfassung: Über 200 Unterzeichner fordern verbindliche Regeln für den Einsatz von KI, um Gefahren zu minimieren. Ein internationales Abkommen soll bis Ende 2026 erreicht werden.

Wie Künstliche Intelligenz Wissen schafft

Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert die Wissenschaft, indem sie Datensätze analysiert, die für menschliche Gehirne zu groß sind. Dies wird auf einer Tagung in Halle diskutiert, wo internationale Forschende zusammenkommen, um die Auswirkungen von KI auf verschiedene wissenschaftliche Bereiche zu erörtern. Der Direktor des Nationalen Kompetenzzentrums für KI-Forschung, Klaus-Robert Müller, betont, dass KI in der Medizin einen Paradigmenwechsel herbeiführen könnte, insbesondere da in den nächsten fünf Jahren 20 bis 30 Prozent aller Ärzte in Deutschland in Rente gehen werden.

Die Tagung wird auch die Herausforderungen thematisieren, die mit der Nutzung von KI verbunden sind, insbesondere die Notwendigkeit, dass Fachkräfte weiterhin in der Lage sein müssen, die Vorschläge der KI zu bewerten.

Zusammenfassung: KI verändert die Wissenschaft grundlegend, insbesondere in der Medizin. Die Tagung in Halle thematisiert sowohl Chancen als auch Herausforderungen der Technologie.

Siemens und Maschinenbauer entwickeln gemeinsam KI für die Industrie

Siemens hat eine Allianz mit europäischen Maschinenbauern gegründet, um die Entwicklung industrieller KI voranzutreiben. Zu den Mitgliedern der neuen Datenallianz gehören Unternehmen wie Grob, Trumpf und die Voith Group. Der Fokus liegt auf dem Austausch anonymisierter Maschinendaten, um die Qualität und Menge der Daten zu verbessern, mit denen KI trainiert wird. Siemens-Chef Roland Busch sieht hierin eine große Chance für die europäische Wirtschaft.

Die Allianz zielt darauf ab, einen offenen Standard für den Austausch von Maschinendaten zu etablieren, um die Entwicklung verlässlicher KI-Systeme zu fördern, die in der Lage sind, komplexe Fertigungsprozesse zu verstehen und zu optimieren.

Zusammenfassung: Siemens gründet eine Allianz mit Maschinenbauern zur Entwicklung industrieller KI, um die Wettbewerbsfähigkeit in Europa zu stärken.

Nobelpreisträger warnen vor Gefahren der Künstlichen Intelligenz

Rund 200 Wissenschaftler haben anlässlich der UNO-Generaldebatte vor den Gefahren von Künstlicher Intelligenz gewarnt. Sie fordern klare „rote Linien“ für den Einsatz von KI, um die Menschheit vor potenziellen Risiken zu schützen. Die Unterzeichner betonen, dass ohne internationale Regelungen die Gefahren durch KI, wie etwa gezielte Desinformation und der Verlust menschlicher Kontrolle, zunehmen könnten.

Die Initiative wird von prominenten Persönlichkeiten unterstützt, die die Dringlichkeit eines internationalen Abkommens unterstreichen, um die Entwicklung und den Einsatz von KI verantwortungsvoll zu gestalten.

Zusammenfassung: Nobelpreisträger und Wissenschaftler fordern klare Regeln für den Einsatz von KI, um die Menschheit vor Gefahren zu schützen.

Roboter-Kim und Vogelschützer-Drohnen – so grün kann Künstliche Intelligenz sein

In Stuttgart wird Künstliche Intelligenz genutzt, um drängende Probleme wie Personalengpässe in Behörden und den Schutz von bedrohten Vogelarten zu lösen. Der Roboter-Kopf „Kim“ kann Touristen beraten und wird in verschiedenen städtischen Diensten eingesetzt. Zudem wird ein Bird-Recorder entwickelt, der Vögel vor Kollisionen mit Windkraftanlagen schützen soll, indem er deren Flugrouten vorhersagt.

Die Stadt Stuttgart fördert Green AI-Projekte mit einem Fördervolumen von 47 Millionen Euro und veranstaltet den Green AI Day, um Akteure aus Wirtschaft, Forschung und Politik zu vernetzen und nachhaltige Lösungen zu entwickeln.

Zusammenfassung: Stuttgart setzt Künstliche Intelligenz ein, um Umweltprobleme zu lösen und fördert Green AI-Projekte zur nachhaltigen Entwicklung.

Quellen:

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Ich find das ganze Thema über KI echt spannend, aber auch ziemlich gruselig. Wenn Nobelpreisträger sich sorgen, dann sollte man das echt ernst nehmen. Ich mein, welche roten Linien sind den da gemeint? Ich hoff, dass die nicht einfach irgendwas verbieten, was auch nützlich sein könnte, wie zb. bei der Medizin!
Also ich muss sagen, dass das ganze gelaber über die roten linien für KI wirklich sehr hin und herkomisch ist. Ich mein, wenn sogar nobelpreisträger sich sorgen machen, dann weiss man ja auch, dass es mehr druck gibt. Aber das ist doch das ding, was ich nicht ganz versteh? Wer setzt sich den an den tisch und sagt, "ja das ist jetzt ein rotes licht!"? Genauso wie in der medizin, das könnte ja echt auch viele gute sachen bringen, aber dann könnte die KI vielleicht auch sagen: "Ach, ne, die hilft nicht mehr!" - wie in diesen leihen erzählen, wo Maschinen anfangen zu denken. Und wieviele leute verlieren ihren job weil die roboter alles machen?

Gleichzeitig finde ich's aber auch irgendwie cool mit den neuen Maschinen wie in Stuttgart. Da wird KI als Vogelbeschützer eingesetzt? Das klingt ja fast wie aus einem Film! Können die Roboter den vögeln auch was beibringen oder einfach nur warnen? Ich frag mich, ob die Vögel da nicht irgendwie genervt sind - könnten die nicht auch eigene Drohnen fliegen? Haha, das wäre mal was! Und der "Kim" Roboter, gut dass der da ist um den Turisten zu helfen, aber ich hoffe der kann mehr als nur "Hallo" sagen.

Ich versteh schon, dass wir gesetze brauchen, aber wie sicher können wir sein, dass die gesetze für alle gleich sind? In einem Land könnte das total anders sein als in einem anderen. Also über KI nachdenken ja – aber wo zieht man die grenze? Irgendwie kommt mir das wie ein riesiges puzzle vor, wo alle steine nicht so richtig zu passen scheinen!
Ey, ich versteh nicht ganz, wofür diese Nobelpreisträger sich jetz so aufregen, als ob wir nicht schon genug mit jedem Tag zur richtigen Freiheit leben. Rote Linien und so, was soll das bringen? Ich mein, in der Medizin gibt's auch Risiken aber ohne Innovation können wir nicht weiter kommen. Vielleicht sollten die einfach mal chillen und die Zukunft nicht so verkomplizieren!
Ich finde es super spannend, dass sich so viele bekannte Persönlichkeiten für klare Regeln bei der KI einsetzen. Es ist echt krass, wenn man darüber nachdenkt, dass wir möglicherweise gerade an einem Wendepunkt in der Geschichte stehen. Die Aussagen von Csaba Körösi, dass wir es hier mit einer Intelligenz zu tun haben, die unsere eigene übertrifft, machen einem schon ein bisschen Angst. Aber ich frage mich, ob man wirklich alles verbieten sollte, was möglicherweise auch nützlich sein könnte. Klar, Desinformation und Menschenrechtsverletzungen, das sind ganz fiese Themen, aber wo ziehen wir da die Grenze? Ich bin ganz bei dir, dass man gerade im medizinischen Bereich das Potenzial der KI definitiv nutzen sollte.

Ich finde es super, wie KI in der Medizin helfen könnte, gerade mit dem Ärztemangel, den wir ja in Deutschland haben. Aber ich hoffe, dass die Leute nicht nur auf die Risiken schauen sondern auch die Chancen klar benennen. Ich meine, vielleicht könnte die KI ja auch dabei helfen, der medizinischen Versorgung einen richtigen Boost zu geben. Und auch der Punkt, dass Fachkräfte weiterhin die Vorschläge der KI bewerten sollen, ist extrem wichtig, denn schlussendlich müssen die Menschen am Ruder bleiben und die entscheidenden Schritte machen.

Und was die neuen Entwicklungen bei Siemens in der Industrie angeht: Es ist cool zu sehen, dass europäische Unternehmen zusammenarbeiten wollen, um die KI zu pushen. Es wird halt auch echt spannend, welche Standards sich da entwickeln werden. Industrie und KI gehen Hand in Hand, das ist die Zukunft der Fertigung! Aber auch hier sollte man nicht vergessen, wie wichtig es ist, dass die Menschlichkeit nicht auf der Strecke bleibt. Ich hoffe einfach, dass wir einen Mittelweg finden, der sowohl Innovation als auch ethische Gesichtspunkte respektiert. Nur so können wir sicherstellen, dass KI wirklich für das Gute verwendet wird.
Wenn Stuttgart KI schon für den Vogelschutz und andere umweltfreundliche Projekte nutzt, sollte man vielleicht mal drüber nachdenken, wie man diese Technologien auch überall anders sinnvoll einsetzen kann, anstatt sie gleich zu verbieten!

Zusammenfassung des Artikels

In Stuttgart wird Künstliche Intelligenz eingesetzt, um Umweltprobleme zu lösen und Personalengpässe in Behörden zu bewältigen, unterstützt durch ein Fördervolumen von 47 Millionen Euro.

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