Geoffrey Hinton warnt vor massiver Arbeitslosigkeit durch Künstliche Intelligenz

09.09.2025 150 mal gelesen 5 Kommentare

Massive Arbeitslosigkeit: Apokalyptische Warnung von "KI-Pate" Geoffrey Hinton

Der Nobelpreisträger Geoffrey Hinton, oft als "Godfather of AI" bezeichnet, warnt vor den verheerenden Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz (KI) auf den Arbeitsmarkt. Er prognostiziert, dass KI "massive Arbeitslosigkeit" verursachen wird und die Reichen noch reicher machen könnte. Hinton äußerte, dass die Technologie hinter ChatGPT, die er mitentwickelt hat, die Arbeitsplätze vernichten könnte, die sie eigentlich verbessern sollte. "Was tatsächlich passieren wird, ist, dass reiche Leute KI nutzen werden, um Arbeiter zu ersetzen", sagte Hinton in einem Interview mit der Financial Times.

„Das wird zu massiver Arbeitslosigkeit und einem enormen Anstieg der Gewinne führen. Sie wird einige wenige Menschen sehr viel reicher und die meisten Menschen ärmer machen.“ - Geoffrey Hinton

Hinton, der 2023 Google verließ, um auf die Risiken der KI aufmerksam zu machen, kritisierte auch die Idee eines universellen Grundeinkommens (UBI) als unzureichende Lösung für die Probleme, die durch KI entstehen. Er argumentierte, dass ein UBI den Verlust der menschlichen Würde, den viele durch ihre Arbeit erfahren, nicht ausgleichen könne.

Zusammenfassung: Geoffrey Hinton warnt vor massiver Arbeitslosigkeit durch KI und kritisiert die Idee eines universellen Grundeinkommens als unzureichend.

Anthropic: Ist das der Napster-Moment der KI-Branche?

Das KI-Unternehmen Anthropic hat sich mit einer Gruppe von US-Autorinnen und -Autoren auf eine Schadensersatzzahlung von 3.000 US-Dollar pro Buch geeinigt, um eine Klage wegen der illegalen Nutzung von urheberrechtlich geschützten Werken zu beenden. Diese Einigung könnte als wegweisend für die KI-Branche angesehen werden, da sie die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Einsatz von urheberrechtlich geschützten Inhalten im KI-Training klärt. Anthropic plant, insgesamt 1,5 Milliarden US-Dollar in einen Vergleichsfonds einzuzahlen, der 500.000 Bücher abdeckt.

Das Gericht entschied, dass die Verwendung urheberrechtlich geschützter Werke zum Training von KI unter bestimmten Bedingungen als "Fair Use" gilt, jedoch nur, wenn die Werke rechtmäßig erworben wurden. Anthropic hatte zuvor gegen das Urheberrecht verstoßen, indem es Inhalte aus sogenannten Schattenbibliotheken nutzte.

Zusammenfassung: Anthropic einigt sich auf 3.000 US-Dollar pro Buch für die Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke, was rechtliche Standards für die KI-Branche setzen könnte.

Künstliche Intelligenz: Schreiben unter Verdacht

Die Nutzung von generativer KI hat das Schreiben grundlegend verändert. Autoren, die sich der KI verweigern, müssen zunehmend beweisen, dass ihre Texte von Menschen verfasst wurden. Diese Entwicklung führt dazu, dass selbst die authentischsten Schreibstile unter dem Verdacht stehen, KI-generiert zu sein. In Verlagen und Universitäten werden KI-Detektoren eingesetzt, um die Herkunft von Texten zu überprüfen.

Die Autorin Annekathrin Kohout beschreibt, dass die Grenze zwischen menschlichem Schreiben und KI-unterstütztem Schreiben zunehmend verschwimmt. Die Notwendigkeit, Transparenz über den Einsatz von KI zu schaffen, wird immer wichtiger, da die Gesellschaft sich an die neuen Gegebenheiten anpassen muss.

Zusammenfassung: Die Nutzung von KI im Schreibprozess führt zu einem Verdacht gegenüber menschlichen Autoren, die ihre Texte als "human authored" kennzeichnen müssen.

KI-Chatbot „Lumo“: Künstliche Intelligenz ohne Datenklau nutzen

Der KI-Chatbot „Lumo“ von Proton AG bietet eine datenschutzfreundliche Alternative zu herkömmlichen KI-Diensten. Lumo speichert keine Fragen und Antworten auf seinen Servern, sondern nutzt Zero-Access-Verschlüsselung, um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen. Dies bedeutet, dass weder Proton noch Lumo Zugriff auf die Eingaben der Nutzer haben.

Die Nutzung von Lumo ist ohne einen Proton-Account möglich, wobei die Grundfunktionen kostenlos sind. Für erweiterte Funktionen, wie unbegrenztes Datenvolumen und Zugriff auf andere Proton-Dienste, wird eine monatliche Gebühr von etwa 10 Euro erhoben.

Zusammenfassung: Lumo bietet eine datenschutzfreundliche KI-Chatbot-Lösung, die keine Daten speichert und somit die Privatsphäre der Nutzer schützt.

Im Einzelhandel steckt weniger KI als die Kunden denken

Eine neue Studie des Kölner Instituts für Handelsforschung zeigt, dass die Erwartungen der Konsumenten an den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Einzelhandel oft nicht erfüllt werden. Während 65 Prozent der Befragten glauben, dass KI im Marketing und bei Kundenservice eingesetzt wird, ist der tatsächliche Einsatz in diesen Bereichen noch gering. Nur 5 Prozent der Konsumenten gehen davon aus, dass im Einzelhandel keine KI verwendet wird.

Die Studie zeigt, dass KI vor allem im Bestandsmanagement und in der Logistik eingesetzt wird, während viele Einzelhändler den Einsatz von KI nicht als strategisch relevant erachten. Transparenz über den KI-Einsatz wird von den Verbrauchern gefordert, um Vertrauen aufzubauen.

Zusammenfassung: Die Studie zeigt, dass die Erwartungen der Konsumenten an den KI-Einsatz im Einzelhandel oft nicht erfüllt werden, während Transparenz gefordert wird.

Volkswagen will KI "überall" nutzen

Volkswagen plant bis 2030 bis zu eine Milliarde Euro in Künstliche Intelligenz zu investieren, um Entwicklungszyklen zu beschleunigen und Effizienzgewinne zu erzielen. Die Investitionen sollen dazu beitragen, die Produktentwicklung auf 36 Monate oder weniger zu verkürzen, was einer Beschleunigung um mindestens 25 Prozent entspricht. Volkswagen setzt KI auch in der Produktion ein, um Abläufe zu optimieren und Kosten zu senken.

Die Initiative WE & AI hat bereits mehr als 130.000 Beschäftigte in den praktischen Umgang mit KI eingeführt. Volkswagen sieht KI als Schlüssel zur Steigerung von Geschwindigkeit, Qualität und Wettbewerbsfähigkeit in der Automobilindustrie.

Zusammenfassung: Volkswagen investiert bis zu eine Milliarde Euro in KI, um Entwicklungsprozesse zu beschleunigen und die Effizienz in der Produktion zu steigern.

Bestie statt for-Schleife: KI entwickelt Programmiersprache im Gen-Z-Slang

Ein Entwickler aus Australien hat mithilfe der KI Claude Code eine neue Programmiersprache namens "Cursed" entwickelt, die im Slang der Generation Z verfasst ist. Der Compiler kann als Interpreter oder Compiler eingesetzt werden und erstellt Binärdateien für verschiedene Betriebssysteme. Die Entwicklung dauerte drei Monate und wurde als Lernexperiment durchgeführt.

Die Programmiersprache ersetzt traditionelle Begriffe durch umgangssprachliche Ausdrücke, die bei der Generation Z beliebt sind. Der Entwickler plant, die Weiterentwicklung der Sprache der Community zu überlassen.

Zusammenfassung: Ein Entwickler hat eine Programmiersprache im Gen-Z-Slang entwickelt, die traditionelle Programmierbegriffe durch umgangssprachliche Ausdrücke ersetzt.

KI in der IT: Gartner prognostiziert 100-prozentigen KI-Einsatz bis 2030

Gartner hat in einer aktuellen Prognose den vollständigen Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der IT bis 2030 vorhergesagt. Diese Entwicklung wird als entscheidend für die Transformation der Branche angesehen, da Unternehmen zunehmend auf KI setzen, um Effizienz und Innovation zu steigern. Die Prognose unterstreicht die Notwendigkeit für Unternehmen, sich auf die Integration von KI-Technologien vorzubereiten.

Zusammenfassung: Gartner prognostiziert einen vollständigen Einsatz von KI in der IT bis 2030, was die Transformation der Branche vorantreiben wird.

KI-Tools gegen Prüfungsstress: Diese Anwendungen versprechen Soforthilfe

In der Prüfungszeit leiden viele Studierende unter Stress und Angst. Verschiedene KI-Tools bieten Unterstützung, um den Lernprozess zu erleichtern. Diese Anwendungen reichen von Chatbots, die bei der Prüfungsvorbereitung helfen, bis hin zu Tools, die personalisierte Lernpläne erstellen. Die Nutzung solcher Technologien kann dazu beitragen, Prüfungsangst zu reduzieren und die Effizienz beim Lernen zu steigern.

Zusammenfassung: KI-Tools bieten Studierenden Unterstützung gegen Prüfungsstress und können den Lernprozess effizienter gestalten.

Quellen:

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Also, Leute, ich finde das Thema hier echt spannend aber auch beängstigend. Hinton sagt ja, dass KI die Arbeitsplätze kaputt macht und die Reichen immer reicher macht. Ist das nicht ein echtes Dilemma? Ich meine, ich frag mich oft, warum die Leute nicht einfach was anderes machen, wenn ihre Jobs weg sind. Aber dann denken wir mal an die ganzen Menschen, die einfach keinen neuen Job finden können.. schwer zu sagen. Und dann macht das mit dem Grundeinkommen auch keinen Sinn, weil Arbeit ja mehr bedeutet als nur Geld, da kommt die Würde ins Spiel. Denkt mal drüber nach! Ich stimme Hinton nicht ganz zu, dass UBI nichts hilft, es könnte ja zumindest eine Zeit überbrücken oder?

Und was soll der Quatsch mit den KI-Tools für die Studis? Ist das wirklich eine Hilfe oder werden wir einfach nur faul? Ich mein, wenn du dich auf einen Bot verlässt zum Lernen, sieht man oft diese überhitzte Kaffeetasse an der Bibliothekstür, während du selbst auf dem Sofa chillst. Die ganzen Studien, die da rauskommen, zeigen aber auch, dass die Menschheit nie aufhört, sich selbst zu umgehen. Da denk ich oft - hey, warum versuchen wir nicht einfach ein bisschen mehr zu lernen und uns selbst zu pushen statt auf nen Bot zu setzen?

Das Thema mit Volkswagen find ich auch schräg. Ein paar Millionen für KI auszugeben, als würde das die Welt retten! Und ich dachte, die sind noch mit der Abgasgeschichte beschäftigt … aber ich lass mich überraschen, vielleicht haben sie ja einen geniale Idee, die sie aus ihren Ingenieuren rauskitzeln wollen!

Naja, bin echt gespannt, wie das alles weitergeht. Hinter jeder Ecke scheinen uns neue KIs zu lurken und ich frag mich, ob wir das so einfach hinnehmen können. Was denkt ihr?
Ich find die Idee mit dem Grundeinkommen auch irgendwie komisch, was bringt das wenn man nichts zu tun hat? Arbeit heisst ja auch was für die Seele, das mit der Würde ist wichtig. Wenn man alles nur von Bots machen lässt, wo bleibt da der Mensch? Und der Einsatz von KI in der IT bis 2030 klingt krass, aber viele wissen glaube ich gar nicht, was das wirklich bedeutet.
Ich stimme zu, das mit den Jobs ist echt krass. Hinton sieht das schlimm vorraussagen, ich mein, wenn immer mehr Leute arbeitslos werden, was machen die denn dann? Manchmal denk ich auch, vllt sollte man die Maschinen einfach mal auslassen. Und das mit dem Grundeinkommen – klar, es klingt nett, aber ob das wirklich hilft? Was wenn die Leute sich einfach nur zurücklehnen und nichts mehr tun? Das wäre doch mega blöd.
Irgendwie klingt das mit dem UBI echt kompliziert, weil die Menschen ja trotzdem Arbeit brauchen oder? Aber naja, wenn alle ihre Jobs verloren haben, woher kommt dann das Geld für UBI? Jetzt mal ernsthaft, es wird immer mehr Maschinen geben und die Leute mit ihren Ideen müssen sich was einfallen lassen, damit sie nicht ganz in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.
Also ich find's auch krass, dass Hinton saagt, dass ein UBI nicht für die menschliche Würde sorgt – aber was bleibt denn übrig, wenn wir mit der KI wirklich auf die Schnauze fallen?

Zusammenfassung des Artikels

bis hin zu Plattformen, die personalisierte Lernpläne erstellen. Zusammenfassung: KI-Tools bieten Studierenden in Prüfungszeiten Unterstützung zur Stressbewältigung und erleichtern den Lernprozess.

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