Rekursive Datenstrukturen

Rekursive Datenstrukturen

Was sind rekursive Datenstrukturen?

Der Begriff rekursive Datenstrukturen spielt eine wichtige Rolle in der Welt der Künstlichen Intelligenz (KI). Rekursion bedeutet Wiederholung oder Selbstbezug und wird oft in der Programmierung verwendet. Eine rekursive Funktion ist eine Funktion, die sich selbst aufruft, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Ähnlich verhält es sich mit rekursiven Datenstrukturen: Sie sind Datenstrukturen, die sich selbst definieren.

Die Anwendung von rekursiven Datenstrukturen

Rekursive Datenstrukturen sind besonders in der Künstlichen Intelligenz von großer Bedeutung, da sie den Entwicklern dabei helfen, komplexe Probleme auf eine systematische und verständliche Art und Weise zu lösen. Sie sind essentiell für Such- und Sortieralgorithmen, um zum Beispiel Suchpfade in Spielen oder Strecken in Fahrtrouten zu berechnen. Mit ihrer Hilfe kann man auch Daten wie Familienstammbäume oder Webseite-Links darstellen.

Typen von rekursiven Datenstrukturen

Es gibt verschiedene Arten von rekursiven Datenstrukturen wie zum Beispiel Bäume und verkettete Listen. Bei beiden teilt jede Komponente (auch Knoten genannt) immer wieder eigene Unterkomponenten. Bei Bäumen sind dies "Kindknoten" und bei verketteten Listen "nächste Elemente". Diese Art der Selbstreferenz ermöglicht die Rekursion.