Google Übersetzer, Gemini und das Tinder-Prinzip: Wie KI unseren Alltag revolutioniert

17.03.2025 79 mal gelesen 0 Kommentare Vorlesen

KI im Alltag: Der Google Übersetzer als Blick in die Zukunft

Der Google Übersetzer zeigt, wie künstliche Intelligenz (KI) unseren Alltag prägen könnte. Laut einem Artikel von t3n – digital pioneers gibt es bereits heute Einblicke in die zukünftige Nutzung von KI-Tools wie ChatGPT und Gemini. Adam Lopez, Forscher an der Universität von Edinburgh, betont, dass der Google Übersetzer trotz seiner beeindruckenden Entwicklung – von drei Sprachen im Jahr 2006 auf mittlerweile 249 – bei komplexen Übersetzungen wie Idiomen oder technischen Begriffen oft scheitert. Eine Umfrage aus 2022 zeigt, dass nur zwei Prozent der Nutzer den Übersetzer in risikoreichen Situationen verwenden. Lopez sieht die Zukunft von KI in der Unterstützung bei alltäglichen, risikoarmen Aufgaben, während Menschen weiterhin die Kontrolle in kritischen Bereichen behalten sollten. Quelle: t3n – digital pioneers (https://t3n.de/news/google-uebersetzer-offenbart-die-zukunft-ki-1677339/)

Google setzt auf Gemini und verabschiedet den Google Assistant

Google plant, seinen Sprachassistenten Google Assistant noch in diesem Jahr durch den KI-Assistenten Gemini zu ersetzen. Laut einem Bericht von heise online wird Gemini nicht nur auf Smartphones, sondern auch in Smart-Home-Geräten wie Lautsprechern und Fernsehern verfügbar sein. Die Umstellung wird schrittweise erfolgen, wobei ältere Geräte möglicherweise nicht unterstützt werden. Gemini soll effizienter und vielseitiger sein, doch erste Tests zeigen gemischte Ergebnisse. Beispielsweise konnte die KI ein abfotografiertes Computermaus-Modell nicht korrekt identifizieren, was Googles Lens hingegen problemlos gelang. Quelle: heise online (https://www.heise.de/news/Google-setzt-voll-auf-Gemini-und-verabschiedet-dieses-Jahr-den-Google-Assistant-10317395.html)

Künstliche Intelligenz in der Studienwahl: Das Tinder-Prinzip

In Magdeburg diskutierten Experten über den Einsatz von KI in Hochschulen. Laut MDR könnte KI jungen Menschen helfen, den passenden Studiengang zu finden, indem sie Empfehlungen auf Basis von Interessen und Daten gibt. Ein Beispiel ist ein KI-Tool, das Studiengänge im Stil der Dating-App Tinder vorschlägt. Kritiker warnen jedoch vor möglichen Verzerrungen, da solche Systeme oft auf historischen Daten basieren, die Geschlechterstereotype verstärken könnten. Die Tagung "Digital Campus 2025" zeigte zudem, wie KI auch beim Lernen unterstützen kann, etwa durch personalisierte Lernpfade. Quelle: MDR (https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/magdeburg/magdeburg-ki-unis-tinder-prinzip-studium-100.html)

Quellen:

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Zusammenfassung des Artikels

Künstliche Intelligenz prägt zunehmend den Alltag, von Übersetzungsdiensten wie Google Translate über neue KI-Assistenten wie Gemini bis hin zur Studienwahl mit personalisierten Empfehlungen. Dabei zeigen sich sowohl Potenziale für Effizienz und Unterstützung als auch Herausforderungen durch technische Grenzen und mögliche Verzerrungen.