KI-Algorithmen: Die richtige Verlustfunktion entscheidet über Erfolg oder Misserfolg

26.08.2024 60 mal gelesen 0 Kommentare Vorlesen

Künstliche Intelligenz: Wie man den besten KI-Algorithmus findet

In einem Artikel von Spektrum.de wird die Bedeutung der Verlustfunktionen in der Künstlichen Intelligenz hervorgehoben. Diese Funktionen messen den Fehler eines Algorithmus im Vergleich zur Grundwahrheit und sind entscheidend für das Training von Algorithmen. Anna Bosman, eine KI-Forscherin an der University of Pretoria, betont, dass es viele verschiedene Verlustfunktionen gibt und die Wahl der falschen Funktion zu fehlerhaften Ergebnissen führen kann.

Ein Beispiel dafür ist Arjun Raj von der University of Pennsylvania, dessen Team eine neue Verlustfunktion namens SmoothF1 entwickelte. Diese berücksichtigt falsch negative gegen falsch positive Ergebnisse und ermöglicht so präzisere Analysen bei fluoreszierenden Flecken in Zellbildern. Pedro Seber vom Massachusetts Institute of Technology hat ebenfalls seine eigene Verlustfunktion entwickelt, um Glykosylierung in Säugetierproteinen besser untersuchen zu können.

AWS-Chef: Viele Programmierer müssen wohl bald wegen KI umsatteln

Laut heise online prognostiziert Matt Garman, Chef von Amazon Web Services (AWS), dass sich die Rolle vieler Softwareentwickler aufgrund des Fortschritts in der Künstlichen Intelligenz ändern wird. In einer geleakten Aufnahme erklärte er während eines internen Gesprächs im Juni 2024, dass Entwickler möglicherweise nicht mehr programmieren werden müssen, da KI diese Aufgaben übernehmen könnte.

Garman betonte jedoch auch die Notwendigkeit neuer Fähigkeiten wie Innovation und Kundenorientierung als Kern menschlicher Arbeit. Die Debatte darüber, ob generative KI Arbeitsplätze verändert oder vernichtet, nimmt weiter Fahrt auf – mit Meinungen sowohl pro als auch contra dieser Entwicklung.

Analysten setzen auf NVIDIA-Aktie vor Bilanz - So steht es um KI-Werte wie AMD & Co.

Finanzen.net berichtet über Analystenempfehlungen bezüglich NVIDIA-Aktien angesichts des andauernden Booms im Bereich Künstliche Intelligenz. Experten raten weiterhin zum Kauf der Aktie trotz möglicher Verzögerungen beim neuen Blackwell-System. Evercore ISI hebt hervor, dass frühere Produktverzögerungen NVIDIAs Widerstandsfähigkeit gezeigt haben und erwartet ein starkes Wachstum durch hohe Nachfrage nach ihren Systemen.

Neben NVIDIA sehen Analysten auch großes Potenzial bei AMD dank starker Nachfrage nach Rechenzentrums-Infrastrukturen sowie vielversprechender Übernahmen wie Xilinx. Edward Jones bewertet daher auch AMD positiv hinsichtlich zukünftiger Wachstumschancen am Markt für GPUs und CPUs.

Quellen:

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Zusammenfassung des Artikels

Der Artikel von Spektrum.de betont die Bedeutung der richtigen Wahl von Verlustfunktionen für das Training von KI-Algorithmen, während heise online berichtet, dass laut AWS-Chef Matt Garman viele Programmierer aufgrund des Fortschritts in der Künstlichen Intelligenz bald neue Fähigkeiten erlernen müssen. Finanzen.net hebt hervor, dass Analysten weiterhin zum Kauf von NVIDIA-Aktien raten und auch AMD großes Potenzial im Bereich Rechenzentren-Infrastrukturen zugeschrieben wird.