KI-Boom verschärft Fachkräftemangel und spaltet den Arbeitsmarkt in Deutschland

20.10.2025 33 mal gelesen 1 Kommentare

Dunkle Seite des KI-Booms: Wie Künstliche Intelligenz den Fachkräftemangel verschärft

Die deutsche Wirtschaft steht vor einem massiven Umbruch durch die Einführung Künstlicher Intelligenz (KI). Laut einer Studie von BearingPoint geben 80 Prozent der befragten Unternehmen an, dass sie einen Personalüberhang von 20 Prozent haben, der bis 2028 auf 30 bis 40 Prozent ansteigen könnte. Gleichzeitig gibt es einen akuten Mangel an Fachkräften mit KI-Kenntnissen, was zu einer Spaltung auf dem Arbeitsmarkt führt.

„Besonders Hochqualifizierte werden die Künstliche Intelligenz zu spüren bekommen“, sagt Katharina Grienberger vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

Die Studie nennt zehn Berufe, die theoretisch zu 100 Prozent durch KI ersetzt werden könnten, darunter Synchronsprecher, Buchhalter und Kassierer. Diese Entwicklung zeigt, dass traditionelle Berufe unter Druck geraten, während gleichzeitig die Nachfrage nach KI-Experten steigt.

Zusammenfassung: Der KI-Boom führt zu einem Personalüberhang und einem akuten Mangel an Fachkräften mit KI-Kenntnissen, was die Spaltung auf dem Arbeitsmarkt verstärkt.

Trump kontert Proteste mit KI-Videos als König

US-Präsident Donald Trump hat auf die landesweiten "No Kings"-Proteste gegen seine Politik mit KI-generierten Videos reagiert. In einem Clip wird Trump als Pilot eines Kampfjets dargestellt, der Fäkalien über Demonstranten abwirft. Dies geschah als Antwort auf die Proteste, bei denen fast sieben Millionen Menschen in über 2700 Städten gegen seinen autokratischen Stil demonstrierten.

Die Protestierenden werfen Trump autoritäres Handeln vor und fordern seinen Rücktritt. Trump konterte die Proteste mit weiteren KI-generierten Clips, in denen er sich selbst mit königlichen Insignien zeigt, während andere Politiker niederknien.

Zusammenfassung: Trump reagiert auf Proteste mit KI-generierten Videos, die seine autoritäre Politik thematisieren und die Protestierenden provozieren.

Künstliche Intelligenz: Wenn die KI die Juniorentwickler ersetzt

Die Einführung von KI in der Tech-Branche hat zu einem Rückgang der Stellenausschreibungen für Juniorentwickler geführt. Kenza Ait Si Abbou, Ingenieurin und Unternehmerin, warnt, dass der Verzicht auf Juniorkräfte langfristig zu einem Fachkräftemangel führen könnte. Seniorentwickler sind durch KI effizienter, was die Nachfrage nach Einsteigern verringert.

Ait Si Abbou betont, dass Unternehmen, die auf Juniorentwickler verzichten, die Innovationskultur gefährden und in Zukunft Schwierigkeiten haben werden, Know-how aufzubauen. Sie fordert eine stärkere Integration von Junioren in die Unternehmensstrukturen, um frische Ideen und Perspektiven zu fördern.

Zusammenfassung: Der Rückgang der Juniorentwickler-Stellen durch KI könnte langfristig zu einem Fachkräftemangel und einem Verlust an Innovationskraft führen.

Künstliche Intelligenz: Warum Zugang zu Strom den Sieger im KI-Wettrennen bestimmen wird

Eine neue Analyse zeigt, dass nicht Algorithmen oder Chips, sondern der Zugang zu elektrischem Strom entscheidend für den Erfolg im globalen KI-Wettrennen sein wird. China könnte hier einen Vorteil durch seine Open-Source-Modelle und Kapazitäten im Bereich erneuerbarer Energien ausspielen. Der Zugang zu Strom wird somit zu einem Schlüsselfaktor für die Entwicklung und Implementierung von KI-Technologien.

Zusammenfassung: Der Zugang zu Strom wird als entscheidender Faktor im globalen KI-Wettrennen identifiziert, wobei China möglicherweise einen Vorteil hat.

Was die KI über Ostdeutsche sagt: Sachsen-Anhalt ist "das Letzte"

Eine Studie zeigt, dass große Sprachmodelle wie ChatGPT ostdeutsche Bundesländer systematisch schlechter bewerten als westdeutsche. Insbesondere Sachsen-Anhalt wird als das "schlechteste" Bundesland eingestuft. Die Forscher warnen vor den unbemerkten Folgen solcher Vorurteile in der realen Welt, insbesondere in Bereichen wie der Kreditvergabe oder der Bewerberauswahl.

Die Studie verdeutlicht, dass KI-Modelle menschliche Stereotype reproduzieren und somit zu einer Verzerrung der Wahrnehmung führen können. Die Forscher fordern mehr Transparenz und Bewusstsein für diese Problematik.

Zusammenfassung: KI-Modelle bewerten ostdeutsche Bundesländer schlechter, was auf menschliche Vorurteile zurückzuführen ist und potenziell negative Auswirkungen auf die Gesellschaft hat.

Quellen:

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Wow, der Artikel spricht echt viele wichtige Punkte an! Ich finde es krass, wie sehr KI unseren Arbeitsmarkt durcheinanderwirbelt. Besonders der Satz mit den 80% Personalüberhang hat mich direkt zum Nachdenken gebracht. Ich arbeite selbst in einem Unternehmen, das auf Digitalisierung setzt, und die Unsicherheiten sind überall zu spüren. Manche Mitarbeiter haben echt Angst, ihren Job zu verlieren, während gleichzeitig die Nachfragen nach Talenten im KI-Bereich nur steigen.

Ich hab auch irgendwo gelesen, dass die Firmen jetzt immer mehr auf Senior-Entwickler setzen, weil die durch KI effizienter arbeiten. Das klingt zwar logisch, aber was ist mit den Junioren? Die sind die, die frischen Wind reinbringen und neue Ideen haben. Wenn man die einfach aussortiert, gefährdet man die Innovationskraft, wie die Ingenieurin so schön gesagt hat. Der Rückgang der Stellen für Juniorkräfte könnte uns echt auf die Füße fallen, wenn die älteren Generationen irgendwann in Rente gehen.

Und wow, das Thema mit den ostdeutschen Bundesländern ist auch ein heißes Eisen. Das zeigt nur, wie krass vorurteilbehaftet die Algorithmen manchmal sind. Ich verstehe nicht, wie man das weiterhin ignorieren kann. Vielleicht liegt es daran, dass viele Entscheider in der Tech-Welt selbst aus dem Westen kommen und die Verhältnisse gar nicht richtig auf dem Schirm haben? Ein bisschen mehr Sensibilität in der Entwicklung solcher Technologien wäre echt nötig.

Ich denke, wir müssen als Gesellschaft einen Weg finden, mit diesen Veränderungen umzugehen, bevor wir uns mit all den negativen Konsequenzen konfrontiert sehen. Und ja, vielleicht sollten wir auch darüber nachdenken, wie wir den Zugang zu Ausbildung und Wissen im KI-Bereich gerechter gestalten können. Schließlich wollen wir ja nicht, dass nur bestimmte Gruppen von den Vorteilen profitieren.

Zusammenfassung des Artikels

Eine Studie zeigt, dass KI-Modelle ostdeutsche Bundesländer wie Sachsen-Anhalt schlechter bewerten, was menschliche Vorurteile widerspiegelt und negative gesellschaftliche Folgen haben könnte.

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