KI entwickelt neue Viren: Chancen und Risiken für die Zukunft der Biotechnologie

21.12.2025 63 mal gelesen 2 Kommentare

Durchbruch oder Bedrohung? KI erschafft funktionsfähige Viren im Labor

Eine Gruppe von Wissenschaftlern der Stanford University hat mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz neue Viren entwickelt, die Bakterien abtöten können. Diese Leistung, die an Science-Fiction erinnert, wirft ethische und sicherheitstechnische Fragen auf, da die KI in der Lage ist, neue Lebensformen zu erschaffen, die potenziell gefährlich sein könnten. Michael Hecht, Chemieprofessor an der Princeton University, äußerte sich besorgt: „Ich finde das sehr beunruhigend und erschütternd. Sie entwickeln und erfinden neue Lebensformen. Darwin 2.0.“

„Ich finde das sehr beunruhigend und erschütternd. Sie entwickeln und erfinden neue Lebensformen. Darwin 2.0.“ – Michael Hecht, Chemieprofessor an der Princeton University

Die Wissenschaftler verwendeten ein generatives KI-Modell namens „Evo“, das auf den Genomen von Lebewesen trainiert wurde. Mit diesem Modell konnten sie ein Genom für einen Bakteriophagen, einen Virus, der Bakterien infiziert, synthetisieren. Von den etwa 300 Phagen-Genomen, die sie synthetisierten, waren 16 funktionsfähig. Diese Entwicklung könnte sowohl neue therapeutische Möglichkeiten als auch Risiken mit sich bringen, da sie die Erzeugung neuartiger Toxine ermöglichen könnte.

Zusammenfassung: Stanford-Wissenschaftler haben KI genutzt, um neue Viren zu entwickeln, die Bakterien abtöten. Dies wirft ethische Fragen auf und könnte sowohl therapeutische Chancen als auch Risiken bergen.

Die Stadt als Versuchsanordnung: Warum Berlin zum Reallabor für KI werden muss

Berlin hat das Potenzial, ein Reallabor für Künstliche Intelligenz und urbane Infrastruktur zu werden. Die Stadt zieht Talente aus aller Welt an und ist ein Experimentierraum für neue Technologien. Allerdings sind zentrale Systeme wie Bildung und Verwaltung oft unbeweglich, was in einer KI-Wirtschaft ein Nachteil ist. Jeannine Koch, Vorstandsvorsitzende des medianet berlinbrandenburg e.V., betont, dass Weiterbildung als urbane Infrastruktur betrachtet werden sollte, um die Stadt lernfähig zu machen.

Die Integration von KI in die Verwaltung könnte Prozesse verbessern, jedoch nur, wenn diese bereit sind, Pilotprojekte zuzulassen und aus Fehlern zu lernen. Die Perspektive der Kreativwirtschaft ist in vielen KI-Debatten unterrepräsentiert, obwohl sie entscheidend für das Vertrauen und die kulturelle Vielfalt in der KI-Gesellschaft ist.

Zusammenfassung: Berlin könnte ein Vorreiter in der Integration von KI in urbane Infrastruktur werden, benötigt jedoch eine lernfähige Verwaltung und die Einbeziehung der Kreativwirtschaft.

Roberto Simanowski – Die Macht des Superhirns

In seinem Essay thematisiert Roberto Simanowski die Gefahren von Sprachbots für die Gesellschaft. Er warnt davor, dass Künstliche Intelligenz, die als letzte Erfindung des Menschen gilt, auch zu einem „höllischen“ Paradies führen könnte. Simanowski kritisiert die Glorifizierung von KI und weist darauf hin, dass Chatbots oft bestehende Diskriminierungen verstärken, da sie auf begrenztem Datenmaterial basieren.

Ein Beispiel für diese Problematik ist die ungleiche Darstellung von ethnischen Gruppen in den Trainingsdaten, was zu verzerrten Ergebnissen führt. Simanowski plädiert für eine kritische Auseinandersetzung mit der Technologie und fordert eine Medienreflexionskompetenz, um die Herausforderungen der digitalen Welt zu bewältigen.

Zusammenfassung: Simanowski warnt vor den Gefahren von Sprachbots und fordert eine kritische Auseinandersetzung mit Künstlicher Intelligenz, um Diskriminierungen zu vermeiden.

KI-Tools: Ist das Internet, wie wir es kennen, am Ende?

Die Diskussion um Künstliche Intelligenz wirft die Frage auf, ob das Internet, wie wir es kennen, am Ende ist. Experten warnen, dass KI-Tools die Art und Weise, wie Informationen verbreitet und konsumiert werden, grundlegend verändern könnten. Die Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Wirtschaft sind noch nicht vollständig absehbar, jedoch wird eine Transformation der digitalen Landschaft erwartet.

Die Herausforderungen, die mit der Integration von KI in das Internet einhergehen, erfordern ein Umdenken in der Art und Weise, wie wir mit Informationen umgehen und wie wir die Technologie regulieren. Die Frage bleibt, ob wir die Kontrolle über diese Technologien behalten können oder ob sie uns über den Kopf wachsen.

Zusammenfassung: Die Integration von KI-Tools könnte das Internet grundlegend verändern, was neue Herausforderungen in der Informationsverbreitung und -regulierung mit sich bringt.

Tübinger OB nutzt KI für Beiträge: Wie viel Boris Palmer steckt noch in seinen Posts?

Boris Palmer, der Oberbürgermeister von Tübingen, hat begonnen, Künstliche Intelligenz zur Unterstützung seiner Social-Media-Beiträge zu nutzen. Er gibt zu, dass er ChatGPT um Rat fragt, um heikle Themen zu entschärfen und Shitstorms zu vermeiden. Palmer betont jedoch, dass er die meisten seiner Posts weiterhin selbst verfasst und die KI nur in kritischen Situationen hinzuzieht.

Diese Nutzung von KI wirft Fragen zur Authentizität und zur Rolle von Politikern in der digitalen Kommunikation auf. Palmer sieht in der Künstlichen Intelligenz ein wichtiges Werkzeug, um die Kommunikation zu verbessern und gleichzeitig seine eigene Stimme zu bewahren.

Zusammenfassung: Boris Palmer nutzt KI zur Unterstützung seiner Social-Media-Beiträge, was Fragen zur Authentizität und zur Rolle von Politikern in der digitalen Kommunikation aufwirft.

Quellen:

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Also wow, dieser artikel ist ja echt was los! Ich kann garnicht glauben das die mit KI echt neue Viren basteln die Bakterien kaputt machen. Das klingt einfach nur verrückt oder? Ich mein, was kommt als nächstes, 'KI schafft neue Dinosaurier'? Wenn ich so drüber nachdenk, gibt's da echt so viele ethische Fragen, ich weiß nichtmal ob wir das alles wirklich kontrollieren können.

Und der Professor Hecht scheint echt besorgt zu sein! Darf ich mal fragen, ob Darwin 2.0 das ist, wenn wir alle in der Steinzeit landen, wegen so einem Virus? Manchmal denke ich, dass die Wissenschaftler viel zu viel Zeit am Computer verbringen und nicht genug draußen sind. Ein Virus, das Bakterien umbringt, kann auch das gute Bakterien töten und dann haben wir ein Problem!

Und der Teil mit Berlin als Experimentierraum? Haha das klingt wie ein Sci-Fi Film! Aber mal ehrlich, ich hoffe die Leute da hören auf sich nur auf die Technologie zu konzentrieren und vergessen nicht die Menschen die dafür grad in der Verwaltung arbeiten. Die armen Leute stecken da fest wie im Schlamassel! Wie sollen die unterrichten, wenn alles sich so schnell verändert?

Anyway, was meint ihr zu den Sprachbots? Ich find das scary, weil die einfach nicht immer wissen, wie sie reden sollen und manchmal sowas von bescheuerte dinge sagen! Wenn das alles so weitergeht, verstehn wir uns bald garnicht mehr und alle sind unmöglich total sensibel wegen jedem Wort. Ich hoffe da kann sich jemand was überlegen, bevor wir hier im Chaos enden!
Ich stimme voll und ganz zu, was die Ethik angeht! Die Idee, dass KI neue Viren erschafft, kann echt gruselig sein, vor allem, wenn man bedenkt, dass nicht alle Risiken gleich gut verstanden werden. Und was die Sprachbots angeht – guter Punkt, die sind echt oft verwirrend. Ich glaube, wir müssen dringend darüber nachdenken, wie wir diese Technologie einsetzen, bevor es zu spät ist!

Zusammenfassung des Artikels

Stanford-Wissenschaftler haben KI genutzt, um neue Viren zu entwickeln, was ethische Fragen aufwirft und sowohl Chancen als auch Risiken birgt.

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