KI-Forscher schlagen Alarm: Droht der Menschheit in zehn Jahren das Aus?

08.02.2025 124 mal gelesen 0 Kommentare Vorlesen

KI-Forscher warnen vor Kontrollverlust

Auf einem KI-Gipfel in Paris haben rund 100 Forscher aus 30 Ländern vor den Risiken der Künstlichen Intelligenz (KI) gewarnt. Der renommierte Computerwissenschaftler Yoshua Bengio, Träger des Turing-Awards, äußerte die Befürchtung, dass die Menschheit innerhalb von zehn Jahren verschwinden könnte. Neben bekannten Gefahren wie irreführenden Inhalten wurden auch Risiken wie biologische Angriffe und Cyberattacken hervorgehoben. Bengio forderte eine strengere internationale Regulierung und mehr Investitionen in die Sicherheit von KI. Quelle: t-online, t-online.de.

KI als digitaler Wahlberater

Die Bundestagswahl 2025 bringt neue digitale Wahlhilfen mit sich. Neben dem bekannten Wahl-O-Mat gibt es nun KI-gestützte Tools wie "wahl.chat", die Parteiprogramme analysieren und quellenbasierte Antworten liefern. Diese neuen Technologien sollen politische Bildung interaktiver gestalten und den Wählern helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Kritiker bemängeln jedoch, dass solche Tools komplexe Themen oft zu stark vereinfachen. Quelle: BR24, br.de.

KI in der Rechtsberatung: Chancen und Risiken

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Kanzleien bietet großes Potenzial, birgt jedoch auch erhebliche Risiken. Während KI-Systeme wie "Harvey Vault" bei der Dokumentenanalyse helfen, können fehlerhafte Informationen Haftungsrisiken für Anwälte darstellen. Kanzleien müssen daher den Einsatz solcher Technologien sorgfältig abwägen und geeignete Maßnahmen zur Risikominimierung ergreifen. Quelle: Legal Tribune Online, lto.de.

Wie KI demokratische Wahlen beeinflussen kann

Bei einer Veranstaltung in Tübingen wurde über die Auswirkungen von KI auf demokratische Prozesse diskutiert. Experten warnten vor der Verbreitung von Halbwahrheiten und Deepfakes, die das Vertrauen in Wahlen untergraben könnten. Gleichzeitig wurde betont, dass KI auch als Werkzeug zur politischen Bildung und Meinungsbildung dienen kann. Quelle: SWR Aktuell, swr.de.

Quellen:

Ihre Meinung zu diesem Artikel

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
Keine Kommentare vorhanden