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OpenAI vs. Microsoft: ChatGPT gewinnt auch bei Unternehmen an Beliebtheit
Laut Golem.de bevorzugen Angestellte in Unternehmen zunehmend ChatGPT gegenüber Microsofts Copilot. Die Plattform ChatGPT von OpenAI wird nicht nur im privaten, sondern auch im beruflichen Umfeld immer beliebter. Die Gründe dafür liegen in der Flexibilität und der breiten Anwendbarkeit von ChatGPT, die von vielen Mitarbeitenden als hilfreicher empfunden wird als die Integration von Copilot in Microsoft-Produkte.
Unternehmen setzen ChatGPT ein, um Arbeitsprozesse zu optimieren und die Produktivität zu steigern. Die Nutzung von ChatGPT erfolgt dabei häufig unabhängig von zentralen IT-Vorgaben, was auf eine hohe Eigeninitiative der Mitarbeitenden hinweist.
- ChatGPT wird als vielseitiger und flexibler wahrgenommen.
- Copilot ist stärker an Microsoft-Ökosysteme gebunden.
- Die Akzeptanz von ChatGPT steigt auch in Unternehmen kontinuierlich.
Infobox: ChatGPT setzt sich im Unternehmensumfeld gegen Copilot durch, da es als flexibler und hilfreicher wahrgenommen wird. (Quelle: Golem.de)
Gute Nachrichten fürs Klima, die Freundschaft und unser Selbstvertrauen
WEB.DE berichtet über mehrere positive wissenschaftliche Erkenntnisse. Eine Studie der Universität Amsterdam zeigt, dass das menschliche Gehirn in der Lage ist, blitzschnell Handlungsmöglichkeiten in einer Umgebung zu erkennen – eine Fähigkeit, die Künstliche Intelligenz bislang nicht erreicht. Bereits im visuellen Kortex entstehen neuronale Muster, die auf mögliche Handlungen hinweisen, noch bevor wir bewusst darüber nachdenken.
Eine weitere Studie der Universität Kyoto belegt, dass Nostalgie eine starke soziale Funktion hat. Menschen, die regelmäßig in Erinnerungen schwelgen, pflegen intensivere und stabilere Freundschaften. Daten einer niederländischen Langzeitstudie zeigen, dass bei hoher Nostalgieneigung der Freundeskreis über sieben Jahre hinweg stabil bleibt, während er bei weniger nostalgischen Menschen im Schnitt um 20 Prozent schrumpft.
Forschende der ETH Zürich haben zudem einen „lebenden Baustoff“ entwickelt, der CO2 aus der Luft aufnimmt. Grundlage sind Cyanobakterien, die in ein Hydrogel eingebettet werden. Der Baustoff speichert CO2 dauerhaft und benötigt keine energieintensive Verarbeitung. Erste architektonische Experimente laufen bereits.
- Menschliches Gehirn erkennt blitzschnell Handlungsmöglichkeiten (Universität Amsterdam).
- Nostalgie fördert stabile Freundschaften (Universität Kyoto, niederländische Langzeitstudie).
- Neuer Baustoff speichert CO2 dauerhaft (ETH Zürich).
Infobox: Menschliche Intuition, soziale Bindungen durch Nostalgie und innovative Baustoffe bieten positive Perspektiven für Gesellschaft und Klima. (Quelle: WEB.DE)
Wieder Entlassungswelle beim Energie-Startup: Ersetzt Enter Mitarbeiter mit KI?
Business Insider Deutschland berichtet, dass das Energie-Startup Enter eine Massenentlassung durchgeführt hat. Betroffen ist eine mittlere zweistellige Anzahl von Mitarbeitenden aus verschiedenen Abteilungen wie Field Operations, Customer Care und Business Development. Die Kündigungen erfolgten ohne Angabe von Gründen und wurden den Betroffenen sowohl telefonisch als auch schriftlich mitgeteilt.
Die Entlassungen betreffen Standorte in Berlin und Remote-Teams. Aufgrund der hohen Anzahl musste das Unternehmen eine Massenentlassung bei der Agentur für Arbeit anzeigen. Die Hintergründe der Entlassungen sind unklar, jedoch steht die Frage im Raum, ob Enter verstärkt auf Künstliche Intelligenz zur Automatisierung von Aufgaben setzt.
- Massenentlassung betrifft eine mittlere zweistellige Zahl an Mitarbeitenden.
- Abteilungen: Field Operations, Customer Care, Business Development.
- Massenentlassung wurde bei der Agentur für Arbeit angezeigt.
Infobox: Enter entlässt zahlreiche Mitarbeitende, während der Einsatz von KI als möglicher Grund diskutiert wird. (Quelle: Business Insider Deutschland)
KI im Alltag: Chancen und Zweifel
Zeit Online berichtet, dass Künstliche Intelligenz wie ChatGPT immer häufiger im Alltag und Beruf genutzt wird. Nutzerinnen und Nutzer berichten von Vorteilen, wie der schnellen Beantwortung von Fragen und der Unterstützung bei alltäglichen Aufgaben. Gleichzeitig gibt es Bedenken hinsichtlich des hohen Ressourcenverbrauchs und der intransparenten oder ungenauen Ergebnisse.
„Gerade bei Themen, die man selber nicht wirklich versteht, ist das Ergebnis schwierig einzuschätzen“, äußert ein Anrufer im Podcast „Anruf an alle“.
- KI ist in vielen Anwendungen wie Google oder Instagram integriert.
- Vorteile: Effizienzsteigerung, schnelle Antworten.
- Bedenken: Ressourcenverbrauch, Intransparenz der Ergebnisse.
Infobox: KI wird im Alltag immer präsenter, doch Nutzerinnen und Nutzer äußern weiterhin Zweifel an Transparenz und Nachhaltigkeit. (Quelle: Zeit Online)
KI bewertet Straßenschäden in Barmstedt digital
NDR.de berichtet, dass in Barmstedt (Kreis Pinneberg) seit April eine KI-gestützte Software zur Erfassung von Straßenschäden eingesetzt wird. Die 22 Mitarbeitenden des Bauhofs werden durch die Software unterstützt, die per Smartphone-Aufnahme das gesamte Straßennetz (62 Kilometer) digital erfasst und Schäden mit Noten von 1 (sehr gut) bis 5 (sehr schlecht) bewertet. Der aktuelle Durchschnittswert für Barmstedts Straßen liegt bei 2,28.
Die monatlichen Kosten für die Software betragen 1.000 Euro. 22 Kommunen in Schleswig-Holstein nutzen die Software bereits aktiv, fünf weitere testen sie. Laut NDR setzen aktuell unter drei Prozent der Kommunen in Schleswig-Holstein KI für die Straßenerfassung ein. Der ADAC sieht in der Technik eine Chance für effizientere und kostengünstigere Straßeninstandhaltung.
Kennzahl | Wert |
---|---|
Erfasste Straßenlänge | 62 km |
Durchschnittsnote | 2,28 |
Monatliche Kosten | 1.000 Euro |
Aktive Kommunen in SH | 22 |
Testende Kommunen in SH | 5 |
Infobox: Barmstedt setzt erfolgreich auf KI zur Straßenerfassung, was Zeit und Kosten spart. (Quelle: NDR.de)
Künstliche Intelligenz: Produktivitätsbooster und Motivationskiller
Das Manager Magazin berichtet über eine Studie der Zhejiang-Universität mit über 3.500 Teilnehmenden, die die Auswirkungen von generativer KI auf die Arbeitswelt untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass KI die Qualität und Effizienz der Arbeit steigert. Beispielsweise waren mit KI erstellte Leistungsbeurteilungen länger, analytischer und hilfreicher, E-Mails klangen persönlicher und enthielten mehr soziale Töne.
Allerdings zeigte sich auch ein Nachteil: Die Motivation der Mitarbeitenden sank nach der Arbeit mit KI im Schnitt um 11 Prozent, während das Gefühl von Langeweile um rund 20 Prozent zunahm. Wer ohne KI arbeitete, blieb psychologisch stabil. Die Studie empfiehlt, KI und menschliche Beiträge zu kombinieren, abwechslungsreiche Aufgaben zu gestalten und Transparenz im Umgang mit KI zu schaffen.
Auswirkung | Wert |
---|---|
Rückgang Motivation | 11 % |
Zunahme Langeweile | 20 % |
Teilnehmende der Studie | über 3.500 |
- KI steigert Effizienz und Qualität der Arbeit.
- Motivation sinkt, Langeweile steigt nach KI-Nutzung.
- Empfehlung: Kombination von KI und menschlicher Kreativität.
Infobox: KI kann Produktivität steigern, birgt aber Risiken für Motivation und Engagement. (Quelle: Manager Magazin)
4 von 10 KI-Agenten sollen bis 2027 eingestellt werden
t3n berichtet, dass laut Analysten von Gartner bis 2027 über 40 Prozent aller heute geplanten oder eingesetzten KI-Agenten eingestellt werden sollen. Die Gründe sind steigende Kosten, fehlender Ertrag und unzureichende Risikokontrolle. Von mehr als 1.000 Tools, die agentische KI-Fertigkeiten versprechen, erfüllen nur etwa 130 die Erwartungen.
Trotzdem sollen KI-Agenten in Zukunft eine wichtige Rolle spielen: Bis 2028 sollen etwa 15 Prozent aller alltäglichen Entscheidungen am Arbeitsplatz von KI-Agenten übernommen werden. Zudem sollen 33 Prozent aller Unternehmenssoftware-Lösungen bis 2028 KI-Agenten enthalten, während der Anteil 2024 noch unter einem Prozent lag.
Kennzahl | Wert |
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Geplante Einstellung KI-Agenten bis 2027 | über 40 % |
Erfüllte Tools von über 1.000 | ca. 130 |
KI-Agenten in Unternehmenssoftware 2028 | 33 % |
KI-Agenten in Unternehmenssoftware 2024 | < 1 % |
Infobox: Viele KI-Agenten werden eingestellt, doch ihr Anteil in Unternehmenssoftware steigt bis 2028 deutlich. (Quelle: t3n)
VR- und KI-Brillen: Augmented Reality als heimlicher Star
heise online analysiert, dass Virtual-Reality- und KI-Brillen aktuell als Brückentechnologien dienen, während Augmented Reality (AR) sich schrittweise im Alltag etabliert. Mixed-Reality-Geräte wie Apple Vision Pro oder Meta Quest 3 sind noch nicht alltagstauglich, bereiten aber den Weg für AR-Brillen, die leichter, unauffälliger und integrierter sein werden.
AR wird als funktionale Alltagsschicht beschrieben, die bekannte Funktionen auf ein neues Level hebt – von Navigationseinblendungen bis zu Assistenzsystemen im Gesundheitswesen. Entwickler experimentieren bereits mit Anwendungen wie einem Adblocker für die reale Welt, der Plakate ausblendet. Die Entwicklung von AR wird als schleichender, aber nachhaltiger Prozess gesehen, der die Art und Weise, wie wir Informationen wahrnehmen, grundlegend verändern könnte.
- Mixed-Reality-Geräte und Smart Glasses ebnen den Weg für AR.
- AR ergänzt die Realität, statt sie zu ersetzen.
- Technische Herausforderungen wie Sichtfeld, Gewicht und Akku bestehen noch.
Infobox: Augmented Reality entwickelt sich zur alltagstauglichen Technologie und könnte die Informationswahrnehmung revolutionieren. (Quelle: heise online)
Quellen:
- OpenAI vs. Microsoft: ChatGPT gewinnt auch bei Unternehmen an Beliebtheit
- Gute Nachrichten fürs Klima, die Freundschaft und unser Selbstvertrauen
- Wieder Entlassungswelle beim Energie-Startup: Ersetzt Enter Mitarbeiter mit KI?
- "Sie behauptet mit großer Vehemenz, dass die Dinge richtig seien"
- Hier bewertet eine KI Straßenschäden komplett digital – per Notensystem
- Künstliche Intelligenz: KI als Produktivitätsbooster und Motivationskiller
- 4 von 10 KI-Agenten sollen bis 2027 eingestellt werden: Diese Probleme sehen Analysten schon heute
- VR- und KI-Brillen sind nur Brücken: Der heimliche Star heißt Augmented Reality
- Tim Cook, Jensen Huang und Sam Altman: Wie nutzen die CEOs KI im Arbeitsalltag? -
- DeepSeek: Berliner Datenschützer wollen chinesische KI aus App-Stores werfen
- Künstliche Intelligenz: Studie enthüllt Stärke der Kombination
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- Gartner warnt vor Hype um KI-Agenten
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