KI im Alltag: Wie künstliche Intelligenz Arbeit, Verwaltung, Marketing und Sicherheit verändert

08.05.2025 217 mal gelesen 10 Kommentare

KI verändert den Arbeitsmarkt: Neue Chancen und Herausforderungen für Tech-Jobs

Die Arbeitswelt steht vor einem tiefgreifenden Wandel, der laut Experten mit der industriellen Revolution vergleichbar ist. Künstliche Intelligenz (KI) übernimmt bereits heute Aufgaben wie automatisierte Chatbots im Kundenservice und unterstützt die Softwareentwicklung. Während einige Jobs unter Druck geraten, entstehen gleichzeitig neue Karrierewege, insbesondere für Quereinsteiger und Tech-Talente. KI kann somit zum Karrierebooster werden, wenn sie gezielt eingesetzt wird. Unternehmen und Arbeitnehmer stehen vor der Herausforderung, sich an die veränderten Anforderungen anzupassen und neue Kompetenzen zu erwerben.

Quelle: Business Insider Deutschland

  • KI ersetzt und schafft Jobs zugleich.
  • Transformation des Arbeitsmarkts vergleichbar mit der industriellen Revolution.
  • Neue Chancen für Quereinsteiger und Tech-Talente.
Unterm Strich kann KI zum Karrierebooster werden.

Infobox: KI verändert die Arbeitswelt grundlegend und eröffnet neue Karrierechancen, insbesondere im Tech-Bereich.

Windows 11: Microsoft integriert KI-Funktionen und ein neues Startmenü

Microsoft hat ein umfangreiches Update für Windows 11 angekündigt, das ein überarbeitetes Startmenü und zahlreiche neue KI-Funktionen enthält. Das neue Startmenü bietet mehr Möglichkeiten zur persönlichen Anpassung und sortiert Programme automatisch nach Nutzungshäufigkeit. Nutzer können wichtige Ordner für den schnellen Zugriff hinzufügen. Ein Telefon-Link-Bereich zeigt Informationen zum Akkustand, Nachrichten und Anrufe eines verbundenen Smartphones an und verbessert so die Zusammenarbeit zwischen Handy und PC.

Viele der neuen Funktionen nutzen Künstliche Intelligenz, um Windows einfacher bedienbar zu machen. Ein KI-Assistent hilft bei der Suche nach bestimmten Optionen in den Einstellungen und kann mit Erlaubnis sogar selbstständig Änderungen vornehmen. Die Fotos-App erhält neue Belichtungseinstellungen, Paint ermöglicht das Erstellen eigener Sticker per Texteingabe, und das Snipping-Tool passt Screenshots automatisch optimal an. Der Copilot für Windows erhält die "Vision"-Funktion zur Auswertung von Bildschirminhalten und kann künftig per Sprachbefehl aktiviert werden. Die meisten Funktionen werden zunächst für Teilnehmer des Windows-Insider-Programms verfügbar sein, die breite Veröffentlichung ist im Laufe des Jahres geplant.

Quelle: T-Online

  • Neues Startmenü mit automatischer Sortierung und Schnellzugriff.
  • KI-Assistent unterstützt bei Einstellungen und kann Änderungen vornehmen.
  • Copilot erhält "Vision"-Funktion und Sprachsteuerung.

Infobox: Windows 11 wird durch KI-Funktionen und ein smartes Startmenü intelligenter und benutzerfreundlicher.

Künstliche Intelligenz revolutioniert das Marketing

Die Werbeindustrie erlebt durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz einen Boom. Erfolgreiche Marketing-Strategien nutzen KI von der Ideenfindung über die Erstellung von Inhalten bis hin zur Analyse von Zielgruppen und Kaufverhalten. KI ermöglicht es, Werbekampagnen effizienter und zielgerichteter zu gestalten. Die Entwicklung führt dazu, dass sowohl Gewinner als auch Verlierer entstehen: Unternehmen, die KI erfolgreich einsetzen, profitieren von besseren Ergebnissen, während andere den Anschluss verlieren könnten.

Quelle: Deutschlandfunk

  • KI unterstützt den kreativen Prozess in der Werbung.
  • Analyse von Zielgruppen und Kaufverhalten wird präziser.
  • Virtuelle Influencer und KI-Avatare gewinnen an Bedeutung.

Infobox: KI verändert die Werbebranche grundlegend und macht Marketing effizienter und zielgerichteter.

KI-Lösungen für die öffentliche Verwaltung: 2. GovTech Prompt-a-thon

Am 26. Juni 2025 findet in Hürth der zweite GovTech Prompt-a-thon von Wolters Kluwer statt. Expert:innen aus dem öffentlichen Sektor, IT, Jura und Projektmanagement entwickeln gemeinsam zukunftsweisende Lösungen für die Verwaltungsdigitalisierung. Im Fokus steht der Einsatz generativer KI-Modelle wie GPT zur Automatisierung von Workflows, Verbesserung von Fachtexten, Umstrukturierung von Informationen und effektiver Kommunikation mit Bürger:innen. Die Teilnehmenden arbeiten in Teams und werden von erfahrenen Mentor:innen unterstützt. Die besten Teams werden von einer Fach-Jury ausgezeichnet und erhalten Sachpreise. Wolters Kluwer erzielt weltweit 50 Prozent der Digitalumsätze mit KI-basierten Produkten.

Quelle: LTO.de - Legal Tribune Online

  • GovTech Prompt-a-thon fördert innovative KI-Lösungen für die Verwaltung.
  • Generative KI-Modelle wie GPT im Einsatz.
  • Wolters Kluwer erzielt 50 Prozent der Digitalumsätze mit KI-Produkten.

Infobox: Der GovTech Prompt-a-thon zeigt das Potenzial von KI für die Verwaltungsdigitalisierung und fördert innovative Lösungen.

Kein nachhaltiger Wettbewerbsvorteil durch generative KI

Im Manager Magazin wird thematisiert, dass generative Künstliche Intelligenz keinen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil bietet. Unternehmen, die auf generative KI setzen, können zwar kurzfristig profitieren, doch der Vorsprung ist nicht von Dauer. Die Technologie ist für viele zugänglich und kann von der Konkurrenz schnell adaptiert werden. Entscheidend bleibt daher, wie Unternehmen KI in ihre Prozesse und Strategien integrieren und welche individuellen Stärken sie darüber hinaus entwickeln.

Quelle: Manager Magazin

  • Generative KI bietet keinen dauerhaften Wettbewerbsvorteil.
  • Technologie ist breit verfügbar und schnell adaptierbar.
  • Individuelle Stärken und Integration sind entscheidend.

Infobox: Unternehmen sollten sich nicht allein auf generative KI verlassen, sondern eigene Stärken ausbauen.

EU wirbt für KI-Zusammenarbeit mit den USA zur Vermeidung eines Handelskonflikts

Die Europäische Kommission strebt eine engere Zusammenarbeit mit den USA im Bereich Künstliche Intelligenz an, um Spannungen zu entschärfen und einen drohenden Handelskonflikt abzuwenden. EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič betont, dass beide Seiten dasselbe Interesse an der Entwicklung von "KI-Fabriken" haben, die für Unternehmen wie Apple, Google und Meta unerlässlich sind. Die EU ist führend bei der Herstellung von Chipmaschinen, während die USA bei Halbleitern führend sind. Ein Kommissionsvorschlag zur Vermeidung umfassender Zölle auf europäische Waren soll vorgestellt werden. Die EU droht mit Vergeltungszöllen in Höhe von 100 Milliarden Euro, falls die Verhandlungen scheitern. Aktuell sind EU-Unternehmen mit US-Einfuhrzöllen von 25 Prozent auf Autos, Stahl und Aluminium sowie einer pauschalen Abgabe von zehn Prozent auf alle übrigen Waren konfrontiert.

Quelle: Euractiv DE

BereichMaßnahme
Vergeltungszölle100 Milliarden Euro angedroht
Aktuelle Zölle25% auf Autos, Stahl, Aluminium; 10% pauschal auf übrige Waren

Infobox: Die EU setzt auf KI-Kooperation mit den USA, um Handelskonflikte zu vermeiden und technologische Stärken zu bündeln.

21 neue Kameras: KI soll im Auebad Kassel Leben retten

Im Auebad Kassel wurden 21 Kameras installiert, die von einer Künstlichen Intelligenz ausgewertet werden, um die Sicherheit der Badegäste zu erhöhen. Die KI soll das Aufsichtspersonal unterstützen, indem sie Gefahrensituationen erkennt und im Notfall einen Alarm auf die Smartwatch der Fachangestellten sendet. Nach einer sechswöchigen Anlernphase kann das System Erwachsene, Kinder und Objekte wie Schwimmnudeln unterscheiden. Im Notfall wird der Bereich des Geschehens auf den Meter genau angezeigt und ein Foto der Situation fünf Sekunden zuvor bereitgestellt. Die Daten werden lokal verarbeitet und verlassen das Schwimmbad nicht, um den Datenschutz zu gewährleisten. In Hessen sind 2024 laut DLRG zwölf Menschen ertrunken, jedoch ausschließlich in Gewässern, nicht in Schwimmbädern. Das System soll das Personal entlasten, aber nicht ersetzen. Die Ausweitung auf weitere Bäder ist denkbar, die Kosten für ein ähnliches System in Lohfelden betragen 130.000 Euro netto zuzüglich 10.000 Euro Wartung pro Jahr.

Quelle: hessenschau.de

  • 21 Kameras überwachen das Auebad Kassel mit KI-Unterstützung.
  • Alarmierung des Personals per Smartwatch bei Gefahrensituationen.
  • Datenschutz durch lokale Verarbeitung der Daten.
  • Kostenbeispiel: 130.000 Euro netto für ein System in Lohfelden, 10.000 Euro Wartung jährlich.

Infobox:KI-Systeme in Schwimmbädern erhöhen die Sicherheit, entlasten das Personal und setzen neue Standards beim Datenschutz.

Quellen:

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Finde es echt spannend, wie hier über die KI im Auebad Kassel geschrieben wird – bisher haben die meisten nur drüber gesprochen, wie KI Jobs verändert oder im Marketing eingesetzt wird. Ich find's aber super, dass mal jemand auf die Sicherheit im Schwimmbad eingeht, sowas wird ja oft vergessen. Solange der Datenschutz stimmt, warum sollte Technik nicht unterstützen? Vielleicht gibts dann ja in Zukunft weniger gefährliche Unfälle, wär auf jeden Fall ne gute Sache.
Das mit den hohen Kosten für so ein Sicherheitssystem im Schwimmbad finde ich schon krass, hoffentlich lohnt sich die Investition dann auch wirklich für die Städte, grade wenn viele Bäder sowieso schon am Limit wirtschaften.
Der Preis für so ein KI-System in Lohfelden ist ja schon ordentlich hoch, fragt sich echt, ob das auch kleinere Schwimmbäder dann stemmen könnten.
Ha, echt krass das mit die KI kameras im schwimbad aber mich wunderts warum nich noch mehr leute sagen wie teuer das alles is, 140000 für ein paar kameras und noch jährliche koste find ich scho happig, dafür könnt man vllt auch einfach mehr bademeister einstelle oder, frag mich ob die sich das wirklich leiste könne auf dauer oder ob das nur für stadtbäder gedacht is und die kleinen gehe wieder leer aus.
Also irgentwie sehn ich das mit die zölle gar nicht so kritsch, weils doch eh immer sone sachen gibt mit USA und EU das sie sich streiten tun. Is doch logisch das wenn die EU chips macht und Amis des andere, das sie zusammen arbeiten müssen, sons bringt das doch garnix mit AI voran. Aber dann wiederrum machen die einfach die zölle höher und dann hats am ende keiner was von weil die Tech dann teurer wird aber vlt merken die das erst zu spät lol
Was ich mich noch frage bei der Sache mit KI und Marketing: Wie sieht’s denn eigentlich mit Fake-Accounts oder diesen KI-generierten Influencern aus? Mir kommt das ehrlich gesagt manchmal ziemlich unecht vor und ich weiß nie so genau, ob ich da Werbung von echten Menschen sehe oder einfach nur ne super-clevere KI-Kampagne. Das kann auf Dauer halt auch Vertrauen kaputt machen, find ich.
Also ich häng mich mal an die Diskussion zu KI und Handelskonflikte zwischen EU und USA dran, das ist ja irgendwie auch so ein Thema, das viel zu wenig Beachtung findet, find ich. Es wird gefühlt andauernd nur über KI als technische Neuerung gesprochen, Fortschritte hier, Vereinfachung da, aber wie verzahnt das alles mit Wirtschaft und internationaler Politik ist, kommt oft zu kurz. Ich mein, klar, Zölle und Handelsstreit gehn auf den ersten Blick nicht jeden was an, aber am Ende hängt da ja doch viel mit dran – Preise, Jobs, Innovationen in Europa usw. Wenn die EU wirklich 100 Milliarden Euro (!) an Vergeltungszöllen androht, ist das ja schon fast 'ne halbe Krise. Und das alles wegen Chips und KI-Fabriken, echt abgefahren.

Würd mich mal interessieren, ob die Leute, die jetzt überall KI-Lösungen einbauen, überhaupt auf dem Schirm haben, dass bei einem Handelskonflikt plötzlich halbe Lieferketten zusammenkrachen können oder dann keiner mehr an Chipmaschinen aus Europa rankommt. Oder halt umgekehrt, dass Windows-Features in der EU nicht ausgerollt werden, weil’s so’n Hickhack gibt. Da machen sich wahrscheinlich die meisten kleinen Firmen gar keine Gedanken. Liegt ja aber auch nicht alles in deren Hand. Irgendwie wirkt das alles so, als würden Politik und Tech-Branche nebeneinanderher laufen und hoffen, dass’s schon nicht zu einem großen Knall kommt. Mal sehn, ob dieses Kooperationsding zwischen EU und USA wirklich klappt, ich bin da ehrlich gesagt skeptisch.
Zu dem Punkt, dass der Wettbewerbsvorteil durch generative KI nicht lange hält: Das sieht man ja echt an jeder Ecke. Kaum bringt jemand was Cooles mit KI raus, zieht die Konkurrenz direkt nach und dann ist es wieder nur Standard. Am Ende macht wirklich eher aus, wie klug und kreativ ein Unternehmen die Technik einsetzt, und nicht nur ob sie überhaupt KI benutzen.
Also ich find eigendlich ja das diese KI Schwimmkameras bestimmt voll teuer strom brauchen und das merkt doch bestimt keiner das die dann überhaupt helfen bis was passiert, aber Hauptsache die machen nicht Fotos von allen und schicken die an Facebook so wie letztens im TV mit den Apps und so.
Ehrlich ich blick garnich durch wieso KI jetzt im Windows so selbständig alles machen darf das macht warscheinlich mehr Probleme weil dann sich bestimmt das Menue ständig verstellt oda man find sein Programm net mehr wie vorher.
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