KI im Restaurant: Wie intelligente Algorithmen Essensverschwendung reduzieren können

17.11.2024 37 mal gelesen 0 Kommentare

Wie Künstliche Intelligenz Restaurant-Abfälle reduzieren soll

In Aumühle, einem kleinen Ort im Kreis Herzogtum Lauenburg, hat das Hotel-Restaurant Waldesruh ein innovatives Projekt gestartet. Die Besitzerin Susen Erdmenger möchte mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) die Essensabfälle in ihrem Betrieb minimieren. Beim Hanseatic Hackathon in Lübeck wurde dieser Ansatz vorgestellt, und zehn Hacker arbeiten daran, eine Lösung zu entwickeln. Geplant ist der Einsatz von Kameras in der Küche, um jeden Teller beim Verlassen und Zurückkommen zu erfassen. Diese Daten sollen dann analysiert werden, um den Abfall pro Gericht zu berechnen und langfristig Rezepte sowie Einkaufsprozesse optimieren zu können.

Laut NDR.de wird erwartet, dass diese Technologie nicht nur wirtschaftliche Vorteile bringt, sondern auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet – ein Anliegen für zukünftige Generationen.

Künstliche Intelligenz - Wer ist hier der Roboter? Warum wir KI ernst nehmen müssen

Die Forscherin Kate Crawford warnt vor den weitreichenden Folgen des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz auf unsere Umwelt und Gesellschaft. In ihrem Buch "Atlas der KI" beschreibt sie die materiellen Auswirkungen dieser Technologien an oft unsichtbaren Orten wie Lithium-Minen oder Rechenzentren mit hohem Energieverbrauch. Sie betont zudem die Notwendigkeit einer gesellschaftlichen Diskussion über den sinnvollen Einsatz von KI-Systemen.

Crawford kritisiert insbesondere die blinde Verehrung technologischer Fortschritte ohne Berücksichtigung ihrer negativen Konsequenzen und fordert strengere Regulierungen durch politische Maßnahmen. Als Vorbild nennt sie dabei die EU-KI-Verordnung, berichtet SRF – Schweizer Radio und Fernsehen.

Kunsthallen-Direktor sieht KI-Kunst skeptisch

Christoph Grunenberg, Direktor der Kunsthalle Bremen, äußert sich kritisch gegenüber dem aktuellen Hype um KI-generierte Kunstwerke. Seiner Meinung nach fehlt es diesen Arbeiten an Tiefe und emotionaler Komplexität; viele seien lediglich kitschig polierte Oberflächenprodukte ohne nachhaltigen Wert für Sammlungen traditioneller Museen wie seiner eigenen Institution, erklärt er bei STERN.de. Weiter verweist er darauf hin, dass frühere Trends, etwa NFT-basierte digitale Werke, ebenfalls stark an Bedeutung verloren haben, was Investitionen riskant macht. Grunenbergs Einschätzung bleibt abzuwarten, ob solche Entwicklungen Bestand haben werden oder bald wieder verschwinden könnten.

Biden und Xi sprechen über Atomwaffen und künstliche Intelligenz

Anlässlich eines Treffens zwischen US-Präsident Joe Biden und dem chinesischen Staatschef Xi Jinping wurden Themen rund um die Atomwaffenpolitik, aber auch Herausforderungen und Chancen moderner Technologien diskutiert, darunter speziell Aspekte der Nutzungsmöglichkeiten und Risiken verbundener Anwendungen innerhalb eines militärstrategischen Kontexts, erläuterte Deutschlandfunk. Während der Gespräche beider Politiker stand die Frage im Zentrum, welche Rolle künftig internationale Zusammenarbeit im Umgang mit sicherheitsrelevanten Fragen betreffend globale Stabilität und Friedenserhaltung weltweit spielen sollte.

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