KI in Rheinland-Pfalz: Innovationen sichern Arbeitsplätze und fördern Inklusion

21.10.2024 9 mal gelesen 0 Kommentare

Wie Künstliche Intelligenz in Rheinland-Pfalz genutzt wird

Laut einem Bericht von SWR Aktuell nutzen viele Unternehmen in Rheinland-Pfalz bereits Künstliche Intelligenz (KI), um Fachkräfte zu entlasten. Auf dem Digitalgipfel der Bundesregierung, an dem 1.900 Teilnehmende beteiligt sind, präsentiert sich auch das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) aus Kaiserslautern und Trier mit innovativen Projekten. Das DFKI unterstützt mittelständische Unternehmen bei der Entwicklung maßgeschneiderter KI-Lösungen.

Ein Beispiel ist die Initiative "Eifelkreis digital" in Bitburg, wo Firmen wie Tesla und die Westeifelwerke zusammenarbeiten, um durch den Einsatz von KI Arbeitsplätze langfristig zu sichern. In Gerolstein sollen Maschinen Menschen mit Behinderung ermöglichen, Qualitätskontrollen durchzuführen – eine Aufgabe, die bisher nur Beschäftigte ohne Behinderung erledigen konnten.

Künstliche Intelligenz: Neues Google-Tool begeistert Nutzer

Das Handelsblatt berichtet über ein neues Tool von Google im Bereich der künstlichen Intelligenz. Obwohl keine detaillierten Inhalte verfügbar waren, deutet der Titel darauf hin, dass dieses Werkzeug erstmals positive Reaktionen hervorruft und möglicherweise neue Maßstäbe setzt.

Nobelpreis als Signal für Fortschritte in der Wissenschaft dank KI

In einem Interview auf zeit.de erklärt Joëlle Barral von Google DeepMind die Bedeutung des Nobelpreises für Entwicklungen im Bereich künstlicher Intelligenz. Die AlphaFold-Technologie hat es ermöglicht, präzisere Proteinstrukturen vorherzusagen und so bedeutende Fortschritte etwa bei Malaria-Impfstoffen zu erzielen. Diese Technologie könnte die personalisierte Medizin revolutionieren und stellt gleichzeitig Herausforderungen dar.

Digitalgipfel: Habeck plant Unterstützung für den Mittelstand mittels KI

Laut n-tv NACHRICHTEN will Wirtschaftsminister Robert Habeck beim Digitalgipfel einen „KI-Turbo“ zünden, um speziell den Mittelstand zu fördern. Ziel sei es, unter anderem Prozesse effizienter zu gestalten sowie Innovationen voranzutreiben - dies soll helfen, den deutschen Mittelstand wettbewerbsfähiger zu machen.

Kreativität bleibt unersetzlich trotz KI-Einsatz im Musikgeschäft

Die FAZ hebt hervor, dass Lucian Grainge betont, dass selbst modernste Technologien nicht jene kreative Essenz ersetzen können, welche Künstlern ihre Einzigartigkeit verleiht; dennoch sieht man Chancen darin, Geschäftsmodelle weiterzuentwickeln, während Urheberrechte gewahrt bleiben müssen. Laut eines Artikels der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zum Thema Musikwirtschaft & AI betonen Branchenvertreter übereinstimmend, dass die Zusammenarbeit zwischen Technologie- und Musikunternehmen weltweit intensiviert wird, dabei jedoch stets bedacht sein sollte, klare Regelungen einzuhalten und zugleich offen gegenüber neuen Möglichkeiten zu agieren.

Mittelstand profitiert vom Osnabrücker Forschungsprojekt zur Nutzung von KI

NDR.de berichtet über ein geplantes Reallabor am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Osnabrück, welches ab Frühjahr 2025 starten soll. Gefördert durch einen Millionenbetrag seitens Bund und Land Niedersachsen, dient das gemeinsam getragene Vorhaben der Erprobung realistischer Anwendungsszenarien innerhalb kleiner und mittlerer Betriebe. Experten sehen großes Potenzial, insbesondere hinsichtlich Effizienzsteigerungsmöglichkeiten. Bundesdigitalminister Volker Wissing lobt die Standortwahl aufgrund der starken Prägung regional ansässiger Wirtschaftszweige und dem stark vertretenen KMU-Sektor als ideal für die erfolgreiche Realisierung des Projekts.

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