KI in Verwaltung, Forschung, Medien und Alltag: Chancen, Risiken und aktuelle Debatten

04.07.2025 196 mal gelesen 9 Kommentare

Wie Künstliche Intelligenz die Verwaltung in Müllheim unterstützt

In Müllheim wird Künstliche Intelligenz (KI) gezielt eingesetzt, um die Verwaltung zu entlasten und Bürgeranfragen schneller zu beantworten. Hauptdezernent Dominik Fröhlin setzt dabei auf mehr Effizienz und besseren Service für die Bürgerinnen und Bürger. Die KI soll insbesondere Routineaufgaben übernehmen und so die Mitarbeitenden entlasten. Dennoch gibt es auch Bedenken hinsichtlich Datenschutz und möglicher Fehlerquellen, die im Zusammenhang mit dem KI-Einsatz diskutiert werden.

Die Verwaltung erhofft sich durch die Automatisierung eine spürbare Verbesserung der Abläufe und eine schnellere Bearbeitung von Anliegen. Gleichzeitig wird betont, dass die Einführung von KI nicht zu einem Abbau von Arbeitsplätzen führen soll, sondern die Mitarbeitenden von monotonen Aufgaben befreien und ihnen mehr Zeit für komplexe Fälle verschaffen soll. Die Bürgerinnen und Bürger sollen von kürzeren Wartezeiten und einem insgesamt besseren Service profitieren.

  • KI übernimmt Routineaufgaben in der Verwaltung
  • Bürgeranfragen werden schneller bearbeitet
  • Datenschutz und Fehleranfälligkeit werden kritisch diskutiert

Infobox: Die Stadt Müllheim setzt auf KI, um die Verwaltung effizienter zu gestalten und den Bürgerservice zu verbessern. (Quelle: Badische Zeitung)

Alfried-Krupp-Förderpreis für Darmstädter KI-Forscherin Georgia Chalvatzaki

Die Informatikerin Georgia Chalvatzaki von der Technischen Universität Darmstadt erhält den Alfried-Krupp-Förderpreis 2025 für ihre Forschung an lernenden Robotern. Chalvatzakis Arbeit ebnet laut der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung den Weg für eine neue Generation von Robotern, die komplexe Umgebungen verstehen, vorausschauend handeln und sich an individuelle Bedürfnisse anpassen können. Ein Schwerpunkt liegt auf mobilen Robotern mit menschenähnlichen Gliedmaßen, die im Gesundheitswesen und in der Landwirtschaft eingesetzt werden können.

Der Preis ist mit 1,1 Millionen Euro dotiert und zählt zu den bedeutendsten Wissenschaftsauszeichnungen in Deutschland. Chalvatzaki wurde 2023 auf eine Professur am Fachbereich Informatik der TU Darmstadt berufen und hat bereits mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter einen ERC Starting Grant für das Projekt "Structured Interactive Perception and Learning for Holistic Robotic Embodied Intelligence" (SIREN). Im Rahmen dieses Projekts werden KI-Programme entwickelt, die es Robotern ermöglichen, sich an dynamische Umgebungen anzupassen und anspruchsvolle Aufgaben unter Realbedingungen zu erfüllen.

Förderpreis Dotierung Anzahl der Kandidaten
Alfried-Krupp-Förderpreis 2025 1,1 Millionen Euro 42 Vorschläge

Infobox: Georgia Chalvatzaki erhält für ihre exzellente Forschung im Bereich Robotik und KI den mit 1,1 Millionen Euro dotierten Alfried-Krupp-Förderpreis. (Quelle: hessenschau.de)

Verleger beschweren sich über Googles KI-Zusammenfassungen bei der EU

Googles neue KI-Zusammenfassungen sorgen weltweit für Unmut bei Verlegern. In einem Brief an die EU-Wettbewerbsbehörde beklagt ein Konsortium, dass die KI-generierten Zusammenfassungen wirtschaftlichen Schaden verursachen, da Nutzer nach dem Lesen der Zusammenfassungen oft nicht mehr auf die Originalquellen klicken. Die Verleger kritisieren, dass Google für die Verwendung der Inhalte keine Vergütung vorsieht und es keine Möglichkeit gibt, die Nutzung der eigenen Inhalte für KI-Training oder Zusammenfassungen zu unterbinden, ohne komplett aus der Google-Suche zu verschwinden.

Die Beschwerde stammt von der "Independent Publishers Alliance" und wird unter anderem von der Organisation "Movement for an Open Web" und Foxglove Legal Community Interest Company unterstützt. Die Europäische Kommission bestätigte den Eingang der Beschwerde, äußerte sich jedoch nicht weiter dazu. Rosa Curling, Co-Geschäftsführerin von Foxglove, betonte, dass unabhängige Nachrichten durch Googles KI-Übersichten existenziell bedroht seien und forderte die Möglichkeit, Inhalte von KI-Zusammenfassungen auszunehmen.

  • Verleger fordern Maßnahmen gegen wirtschaftlichen Schaden durch KI-Zusammenfassungen
  • Keine Vergütung für die Nutzung der Inhalte
  • Kein Opt-out für Verlage ohne Verlust der Sichtbarkeit in der Google-Suche
"Unabhängige Nachrichten sind existenziell bedroht durch Googles KI-Übersichten." (Rosa Curling, Foxglove)

Infobox: Verleger fordern von der EU eine Übergangslösung, um wirtschaftlichen Schaden durch Googles KI-Zusammenfassungen abzuwenden. (Quelle: heise online)

Künstliche Intelligenz als Fortschrittsfalle?

Die FAZ analysiert, dass die generative KI zwar einen besseren Zugang zu Wissen ermöglicht und als wertvoller Helfer in Routinesituationen dient, jedoch im Kern konservativ bleibt. KI-Systeme lernen ausschließlich aus vergangenen Daten und sind daher nicht in der Lage, wirklich zukunftsorientierte Lösungen zu entwickeln. Die Autoren warnen, dass die KI-Revolution keine Antworten auf die drängenden Fragen der Zeit liefern wird, sondern mit ihren Versprechen für mehr Wohlstand und intelligente Assistenz eine Fortschrittsfalle aufbaut.

Die gesellschaftlichen Kollateralschäden könnten hoch sein, da KI-Modelle nur mit maschinenlesbaren Informationen von gestern trainiert werden. Die Zukunft bleibt für KI ein datenfreier Raum, was die Grenzen der Technologie deutlich macht.

  • KI bietet schnellen Zugang zu Wissen, bleibt aber auf Vergangenes beschränkt
  • Warnung vor gesellschaftlichen Kollateralschäden durch überzogene Erwartungen

Infobox: Die FAZ sieht in der KI eine Fortschrittsfalle, da sie nur aus der Vergangenheit lernen kann und keine echten Zukunftslösungen bietet. (Quelle: FAZ)

Macht uns KI beim Lernen dumm?

Eine aktuelle Studie des Massachusetts Institute of Technology (MIT) zeigt, dass die Nutzung von ChatGPT beim Schreiben die Gehirnaktivität deutlich senkt. 83 Prozent der ChatGPT-Nutzenden konnten im Anschluss nicht mehr genau wiedergeben, was sie geschrieben hatten. Die Forschenden sehen darin einen Hinweis auf eine nachlassende kognitive Verarbeitungstiefe. Die Studie befindet sich im Preprint-Verfahren und ist noch nicht unabhängig begutachtet.

Laut einer repräsentativen Umfrage des Digitalverbands Bitkom erledigen inzwischen 23 Prozent der Jugendlichen ab 14 Jahren in Deutschland ihre Hausaufgaben regelmäßig mit KI-Unterstützung. 53 Prozent empfinden KI als hilfreiche Lernunterstützung, während 48 Prozent befürchten, dass der Einsatz solcher Technologien sie "dumm" machen könnte. Knapp die Hälfte plädiert für ein Verbot von KI bei Hausaufgaben. Wissenschaftler fordern eine ausgewogene Bewertung und betonen, dass langfristige Effekte noch nicht ausreichend erforscht sind.

Studie/Umfrage Ergebnis
MIT-Studie 83 % der ChatGPT-Nutzer konnten Inhalte nicht mehr wiedergeben
Bitkom-Umfrage 23 % der Jugendlichen nutzen KI für Hausaufgaben
Bitkom-Umfrage 53 % sehen KI als Lernhilfe, 48 % befürchten negative Auswirkungen

Infobox: Die Nutzung von KI beim Lernen ist weit verbreitet, birgt aber laut Studien und Umfragen Risiken für die kognitive Entwicklung. (Quelle: STERN.de)

Künstliche Intelligenz im Kundenservice: Klarna setzt wieder auf Menschen

Das schwedische Fintech-Unternehmen Klarna hat 2023 im Kundenservice verstärkt auf KI-Systeme gesetzt und für mehr als ein Jahr auf Neueinstellungen verzichtet. Die KI übernahm zahlreiche Aufgaben, darunter die automatisierte Beantwortung einfacher Anfragen und die Auswertung von Kundenfeedback. Laut Klarna leistete der KI-Assistent die Arbeit von 700 Vollzeitagenten. 9 von 10 Mitarbeitenden nutzten täglich KI-gestützte Tools.

Im Mai 2025 wurde jedoch bekannt, dass Klarna wieder mehr menschliche Kundenbetreuer einstellt. Grund dafür war ein Rückgang der Kundenzufriedenheit, insbesondere bei komplexen oder sensiblen Anliegen. Die KI konnte Empathie und zwischenmenschliche Kommunikation nicht vollständig ersetzen. Klarna verfolgt nun einen hybriden Ansatz: KI bleibt für Routineanfragen im Einsatz, während Menschen sich um komplexe und emotionale Anliegen kümmern.

  • Klarna setzte KI im Kundenservice ein, um Effizienz zu steigern
  • KI übernahm Aufgaben von 700 Vollzeitagenten
  • Rückkehr zu mehr menschlichen Mitarbeitern wegen sinkender Kundenzufriedenheit

Infobox: Klarna setzt nach einem KI-Experiment wieder verstärkt auf menschliche Kundenbetreuer, um die Servicequalität zu sichern. (Quelle: t3n)

KI-Musik: The Velvet Sundown und die Debatte um Authentizität

Die Band The Velvet Sundown hat auf Spotify im Juni ihr Debüt veröffentlicht und innerhalb kurzer Zeit mehr als 850.000 Hörerinnen und Hörer gewonnen – mehr als doppelt so viele wie noch eine Woche zuvor. Im selben Monat erschien das zweite Album, das dritte soll in knapp zwei Wochen folgen. Es gibt Gerüchte, dass die Musik der Band mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt wurde. Ein angebliches Bandmitglied bestätigte dies als "Art Hoax", während offizielle Accounts dies dementieren.

Die Debatte um KI-generierte Musik wirft Fragen zur Authentizität und Kennzeichnung auf, da Spotify bisher keine klaren Richtlinien für KI-Musik hat. Die Macht von Playlists wie "Discover Weekly" wird ebenfalls diskutiert, da sie entscheidend für den Erfolg von Künstlern sind.

  • The Velvet Sundown: über 850.000 Hörer auf Spotify nach Debüt
  • Gerüchte um KI-generierte Musik und fehlende Kennzeichnung
  • Wichtige Rolle von Playlists für den Erfolg auf Streaming-Plattformen

Infobox: Die Diskussion um KI-Musik und Authentizität gewinnt an Bedeutung, da klare Richtlinien auf Streaming-Plattformen fehlen. (Quelle: DIE ZEIT)

Quellen:

Ihre Meinung zu diesem Artikel

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
also ich hab da letzentlich noch nich zu der musik sache was gelesen, aber jetzt mal ehrlich das mit the velvet sundown und KI macht mich so bissl stutzig. Da sagen ja die einen in den kommentaren sofort das wär alles fake musik, ich find das aber garnicht mal so logisch, weils bei spotify ja eh viele diese Sounds gibt die klingen als wärs von nem Computer aber am ende ist es doch meistens nur halt eins so ein richtiger hit und der rest halt sampeln nur so rum oder wie das heisst. Und das die band jetzt in 2 wochen gleich nochn album raushaut, kann ja auch sein das die einfach viel material schon vorher hatten, macht ja kein mensch alles immer von jetzt auf gleich, die sind ja nich zauberer. Also was ich sagen wollt, wenn das alles mit KI gemacht wär dann würd doch spotify schon was sagen, aber bisher steht da ja nich das das von KI ist und steht auch nirgends im profil von der Band.

und dann dieses Thema mit den playlisten, ach, ich glaub ehrlich gesagt die machen da eh irgndwas, vlt hat die band irgendiwen bei spotify der drückt da auf die knöpfe, keine ahnung, aber das mit KI würde ich nicht so ernst nehmen, ausser man kann das beweisen. Aber dann auch wieder so, ich hab mal was gelesen von so nem album das nur aus zufalls sounds besteht, ist dann das jetzt gleich KI oder einfach nur komisches instrument? Mussten früher auch bands alles mit pc machen sei es drums oder synth, was is dann noch menschlich?! Bissl zu viele fragen, wird mir echt alles zu durcheinander.

Und gäbe es jetzt echt so viele KI Songs, wo bleibt dann der spürbare Unterschied, merkt man doch teilweise überhauupt nich, was KI ist und was nich, höre auch keine andere Meinung in meinem Bekanntenkreis. Da gehts mehr um ob der song cool ist oder nicht. Und fehlt ja immernoch ne richtige Klkennzeichnung wie das jetzt vlt bei Eiern im Supermarkt "Freiland" oder so ist, das bräuchten wir mal für Musik auch sonst blickt keiner mehr durch.

Naja, nur mal so paar Gedanken dazu, sorry falls ich was überlesen hab bei den kommis aber wollte da auch mal was anderes einwerfen, grüße so in die runde dann.
Ich find das mit den Verlegern eigentlich ziemlich spannend, da redet komischerweise kaum jemand drüber. Ich mein, wenn jetzt Google einfach die ganzen Artikel zusammenfasst und den Leuten die Infos direkt ausspuckt, dann fragt ja wirklich keiner mehr nach den eigentlichen Quellen, so wie das im Artikel steht. Das is schon heftig, grade für kleinere Medienhäuser. Die brauchen halt jeden Klick und haben ja eh schon zu kämpfen. Und jetzt sagt Google einfach, nö, für eure Inhalte gibt’s kein Geld, entweder ihr lasst euch zusammenfassen oder ihr verschwindet ganz aus der Suche? Finde ich ehrlich sehr einseitig. Klar, für uns als Nutzer ist’s erstmal bequem, aber langfristig frisst Google sich doch damit ihre Quellen weg, das kann doch nicht gutgehen.

Was mich wundert: Wieso gibt's da bisher kein richtiges Opt-Out, sodass Verlage sagen können, wir wollen nicht zusammengefasst werden, aber trotzdem noch bei Google auffindbar bleiben? Das wär doch fair. Naja, vielleicht tut sich ja durch die Beschwerde bei der EU mal was, aber ehrlich gesagt hab ich da so meine Zweifel. Leider ist das Thema für viele wohl zu technisch und deshalb haben wir da keine richtig breite Debatte drüber.

Und dann noch zu dem Punkt mit KI in der Forschung, gerade die Sache mit der Frau aus Darmstadt. Fand's cool, dass sie so viel Fördergeld bekommt, aber ich frage mich halt manchmal, ob das wirklich immer so auf die echte Welt anwendbar ist. Roboter mit menschenähnlichen Gliedmaßen hört sich erstmal nach Science-Fiction an. Ich kenne jetzt auch niemand, der so einen schon mal benutzt hätte, aber vielleicht ist das auch so wie mit Smartphones früher – irgendwann hat’s halt jeder. Trotzdem ist das schon beeindruckend. Im Unterschied zu der Google-Geschichte hat man da ja richtig das Gefühl, dass Innovation vorangeht und nicht nur Sachen zusammengefasst oder automatisiert werden.

Kurz noch, zu dem Klarna Thema: Ich glaube, das erleben grade viele Firmen – erst wird alles auf KI umgestellt, weil’s effektiv klingt und Kosten spart, und dann merkt man doch, dass es an manchen Stellen einfach nichts bringt, wenn kein Mensch mehr da ist. So richtig überrascht war ich nicht, dass die wieder mehr Leute einstellen. Teilweise geht der menschliche Kontakt halt doch über alles, egal wie cool der Algorithmus ist.

Letztlich hab ich einfach das Gefühl, das alles mit KI so unfassbar schnell geht, dass weder Gesetze noch wir Normalos wirklich nachkommen. Manchmal wär mir schon lieber, es gäbe zwischendrin mal 'ne Pause für Nachdenken, bevor die nächste KI-Kiste rausgehauen wird.
Puh, also ich hab die Kommis jetzt mal überflogen und wundert mich dass noch keiner so richtig was zu dieser KI-Sache bei Klarna mit den Kunden geschrieben hat. Da wurde ja so groß erzählt, KI löst alles und dann jetzt doch wieder Menschen brauchen, weil sonst der Service abkackt oder wie das heist. Da frag ich mich schon wozu das dann machen, wenn s am Ende nicht mal reicht um die Leute zufriedenzustellen. Und 700 Service-Mensch ersetzt, ja klar, aber wenn dann alle am Ende sich beklagen bringt es ja auch nciht viel. Ich hab mal gelesen dass wenn du mit Chatbots redest, du mehr Fehler drin hast als gelöst wird, weils die Dinger halt oft falsch verstehn oder gar nix kapieren, Komplimentgespräche machen die doch nie.

Dann diese MIT Studie mit dem "dumm machen", hat hier jemand überhaupt mal drüber gerechnet wie viele dann ihre Hausaufagebn nur noch maschien schreiben lasen? Also bei uns in der SChule machen viele das mit Hilfe, also ich finds ok, aber man kapiert halt dann selbst nichts mehr. Einer bei uns aus der Klasse hatte Chatgpt genutzt für Bioarbeit und hat dann das Thema total falsch erklärt, war voll peinllich. Vielleicht sollte man das Verbot echt mal versuchen, also zumindest für Klausur, weil sonst können ja alle abschreiben einfach? Weiß aber auch nicht wie man das kontrolliert.

Und zu dieser KI Forschungsfrau diese Chalvazaki (hieß die so? oder Chavatkazi, i-was komisches), schon krass wie viel Geld es dafür gibt, aber halt dann wieder nur für so Roboterarme und so, aber für den Alltag kommt davon gefühlt erstmal nix an. Mein Onkel arbeitet bei ner Gemeinde und da haben die auch jetzt so nen digitalen Postkorb bekommen, aber der is einfach nur nervig, weil kein Mensch dann mehr weiß wo die richtigen Sachen hingehen und dann nervt die KI nur rum mit Meldungen dass was fehlt oder so. Also nich immer alles besser!

Datenschutz wurde ja noch erwähnt in dem Müllheim Abschnitt aber ihr unterschätzt das alle glaub ich, weil da kann schon viel schief laufn wenn die ganzen Bürgerdaten der KI in den Kopf gepresst werden, kann doch am Ende wieder alles geklaut werden, erinnert sich keiner an die großen Leaks von letztem Jahr was ständig passiert? Da war auch einmal was mit ner Stadt irgendwo im Süden, weiß nicht mehr wo, da waren dann alle Unterschriefte im Netz oder sowas, habs wenigstens so gelesen.

Bei den Google Zusammenfassungen, das is ja auch der Hammer. Da denkst du du bekommst nen guten Überblick und dann klickt keiner mehr auf die echte Seite, macht doch alles kaputt, alles was klein is, hat dann gar keine Chance mehr. Und dann regen sich alle auf aber Google macht eh was die wollen, kann man als Einzelperson garnich blicken mit diesem Opt-Aus, was auch immer das sein soll.

Also für mich is KI nicht immer die Lösung, is wie wenn man Pflaster auf nen Loch im Ball klebt und dann wundert man sich dass trotzdem die Luft rausgeht. Sry wenn nen bissle wirr, komme da selbst nich mehr ganz nach bei dem Thema, gibt einfach zu viele Baustellen!
Also keine ahnug aber was ich mich gefragt hab zu diesem Google Zeug mit den Ki zusammenfassgngen da, jetzt hat noch keiner so richtig gesschrieben drüber, WOZU gibt es denn überhaupt noch orginale Zeitungsseiten wenn das alles immer zusammengefasster geht?? Also ich klick eh fast nie mehr auf diese links, weil die Vorschau reicht mir schon, wenn mans ehrlich sagt, man hat ja keine Zeit für ellenlange Berichte xd. Aber irgendwann müssen die Journalisten doch auch von was leben, weil wenn Keiner mehr draufklickt, gibt’s ja auch keine Werbung, also muss ja jemand da sein der das zahlt, oder was. Is bissl wie bei Wikipedia, alles ist da aber keiner spendet.

Find auch dieses Optout blöd, weil ja dann die Zeitungen schlecht auffindbar werden... hab ich garnicht so gewusst das es keinen Mittelweg gibt, ist halt wie alles oder nix – Google ist halt auch einfach zu mächtig manchmal hab ich das Gefühl. Und dieser Foxglove Verein da oder wie die heißen, hätte ich eig gedacht die können mehr ausrichten aber EU ist da immer so lahm. Bin nicht sicher ob das dann fair wird für kleinere Zeitungen, die legen sich vielleicht nicht so richtig mit Google an, verlieren dann einfach Reichweite.

Vielleicht könnten die das machen, dass die KIs die Zeitungen blechen müssen pro Zusammenfassung oder so oder halt Werbung mit anzeigen, gibt doch für alles so Tracking Zeug im Internet, keine Ahnung warum das hier nicht gehn soll. Oder halt wie früher, die ersten Zeilen sind frei und Rest sieht man nur nach Klick, dann gibts vielleicht n Grund noch zu klicken, weiß grad nicht wie das gehen soll, bin kein Computer-Fuzzi.

Und stimmt schon was die sagen, so richtg‘ne Lösung scheint es nicht zu geben, aber schade drum wenn alles gleich wird und kleine Seiten sterben. Wird dann alles noch langweiliger, wir lesen bald nur noch das gleiche überall aber halt irgendwie von ner KI schnell serviert... Weiß auch nicht ob man das verbieten kann, Internet macht eh was s will.
Also das mit Klarna und das die jetzt wieder mehr echte Leute für den Kundenservice nehmen weil ja die KI doch nich so super is, hab ich irgendwie anders gelesen, war das nicht so das Kunden eigl eh lieber nen Menschen am Telefon wolln? Ich glaub manchmal wird bei so Firmen voll übertrieben mit der ganzen KI nur weil das modern klingt aber am Schluss müssen sie doch wieder zurückrudern. Aber dann fragt man sich auch warum das erst so gehypt wird und dann merken alle ups das bringt garnich so viel wie gedacht.
Also zu dem was vorher einer wegen der Klarna Rückumstellung meinte, ich hab eh nie ganz geblickt warum die da überhaupt erst so schnell auf KI allein gesetzt haben wenn eh nachher alle sich wieder Service von echten Leuten wünschen weils bei Problemen im Chatbot ja in echt eher noch öfters hängt und man ewig keine klare Antwort kriegt.
Also dieser Sache mit Klarna wundert mich bissel, weil ich dacht eigentlich immer das die ganzen KI Chatbots doch eh alles gleich können. Aber scheinbar gibts da wohl doch nen Unterschied wenns um schwierigere Kundenfragen geht, war mir garnicht so bewusst. FInd da sollten die Firmen ersmal genauer testen befor sie Leute rauswerfen weil KI alles macht, am Ende sinds dann doch die Menschen die's retten müssen.
Ich finde es auch spannend, dass hier noch niemand erwähnt hat, wie wichtig eigentlich die Frage ist, wer am Ende für Fehler, die KI in der Verwaltung macht, überhaupt verantwortlich ist – besonders wenn Bürger dadurch Probleme bekommen.
Was mich noch wundert: Es wird überall diskutiert, wie KI Musik, Verwaltung oder Bildung verändert, aber warum redet keiner drüber, wie schnell KI im Kundenservice an ihre Grenzen kommt? Klanas Beispiel zeigt doch ziemlich klar, dass KI zwar viel automatisiert, aber am Ende trotzdem Menschen für komplizierte Fälle gebraucht werden. Dieser “hybride Ansatz” wie sie es jetzt machen, könnte für viele Bereiche der bessere Weg sein.

Zusammenfassung des Artikels

Künstliche Intelligenz wird in Verwaltung, Wissenschaft und Bildung zunehmend eingesetzt, bringt Effizienzgewinne, aber auch Bedenken bezüglich Datenschutz und Lernfähigkeit.

...
KI BUSINESS ACCELERATOR Die 30-Tage-Challenge für Klarheit & Struktur im KI-Dschungel

Jeden Tag eine kleine, umsetzbare KI-Optimierung – für weniger Stress, mehr Fokus und nachhaltige Business-Automatisierung.

Counter