KI-Omi Daisy: Die neue Waffe gegen Enkeltrickbetrüger!

16.11.2024 38 mal gelesen 0 Kommentare

Gegen Enkeltrickbetrug: KI-Omi soll Kriminelle in endlose Gespräche verwickeln

Laut einem Bericht von Heise Online hat der britische Mobilfunkanbieter O2 eine innovative Methode entwickelt, um Betrüger zu bekämpfen. Eine künstlich generierte "Omi" namens Daisy nimmt Anrufe entgegen und hält die Täter mit langen Monologen beschäftigt. Diese Technik zielt darauf ab, Kriminellen wertvolle Zeit zu stehlen, sodass sie weniger echte Opfer erreichen können. Die Telefonnummern werden auf Listen gesetzt, die für solche Betrugsversuche genutzt werden.

Scam-Anrufe sind ein weit verbreitetes Problem und betreffen oft ältere Menschen durch den sogenannten Enkeltrick. Hierbei wird vorgetäuscht, dass ein Familienmitglied dringend Geld benötigt. Trotz dieser innovativen Abwehrmaßnahme bleibt das Risiko bestehen, insbesondere da viele solcher Angriffe mittlerweile auch über Plattformen wie WhatsApp erfolgen.

Künstliche Intelligenz - Landeskomitee der Katholiken: KI ja, aber nur unterstützend

Die Süddeutsche Zeitung berichtet über das oberste Laiengremium der katholischen Kirche in Bayern und dessen Haltung zur Künstlichen Intelligenz (KI). Das Gremium betont die Notwendigkeit eines verantwortungsvollen Umgangs mit KI-Technologien im Einklang mit christlichen Werten. Der Einsatz von KI sollte dem Wohl aller dienen und nicht soziale Ungleichheiten verschärfen.

Zudem fordert das Komitee eine menschliche Beurteilung bei kirchlichem Einsatz von KI-Systemen sowie deren Nutzung als Ergänzung pastoraler Bemühungen – etwa durch virtuelle Gemeinden oder Online-Seelsorge –, jedoch niemals als Ersatz dafür.

Künstliche Intelligenz: Projekte zeigen erste Erfolge in der Justiz

Laut Volksstimme zeigt sich Künstliche Intelligenz vielversprechend, da sie innerhalb des Brandenburger Justizsystems bei ersten Testprojekten erfolgreich eingesetzt worden ist. Ziel ist es, Massenverfahren effizienter abzuwickeln, indem wiederkehrende Fragestellungen analysiert werden. Basierend auf Gerichtsurteilen können Antworten geliefert werden, um besonders stark frequentierte Gerichte zu entlasten, beispielsweise an Flughafennähe, wo Klagen gegen Airlines häufig vorkommen. Flugausfälle oder Verspätungen, was 2023 rund doppelt so hoch war gegenüber dem Vorjahr am Amtsgericht Königs Wusterhausen, zuständig für den Flughafen Berlin Brandenburg BER.

Bienenrettung mithilfe Künstlicher Intelligenz

SWR Aktuell berichtet darüber, wie Sebastian Steppuhn aus Kieselbronn einen Ansatz entwickelte, Bienenpopulationen besser zu schützen. Mittels Bilderkennungstechnologie werden Milben identifiziert, welche eine Hauptbedrohung darstellen. Weltweit gefährden diese Parasiten die Bestände massiv. Daher ermöglichen installierte Videokameras die frühzeitige Identifikation und Entfernung befallener Individuen, bevor Schaden entsteht. Dies brachte ihm den zweiten Platz beim Bundeswettbewerb "Jugend forscht". Das Tübinger Finale findet heute Abend statt, wo er Moderator Florian Rudolph Details seines Projekts erklärt, welches bereits national und international Anerkennung fand.

Kreative Schülerprojekte beeindrucken Bundespräsident Steinmeier

Einem Artikel des STERN zufolge besuchte Frank-Walter Steinmeier kürzlich die Finalisten des Wettbewerbs „Künstlerischer Nachwuchs“. Darunter war Fabian Then aus Aidlingen, der einen intelligent vernetzten Kühlschrank präsentierte, welcher Lebensmittel optimal lagert, Rezeptvorschläge erstellt und unnötigen Einkauf vermeidet. Leonie Weiss aus Regensburg zeigte eine intelligente Ampelschaltung, die den Verkehrsfluss verbessert und Wartezeiten reduziert. Beide Konzepte verdeutlichten das Potenzial junger Talente im Bereich Forschung und Entwicklung, speziell die Anwendungsmöglichkeiten in Alltagssituationen. Der Präsident scherzte, dass er eine Falle gewittert hätte, nachdem das System korrekt erkannte, dass Ananas nicht ins Kühlfach, sondern bei Raumtemperatur gelagert werden muss.

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