KI revolutioniert die Wirkstoffforschung: Schneller zu neuen Medikamenten und besserer Zusammenarbeit

11.03.2025 14 mal gelesen 0 Kommentare

Künstliche Intelligenz in der Wirkstoffforschung

Die Wirkstoffforschung erlebt durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) einen bedeutenden Wandel. Laut einem Bericht von Tagesspiegel Background, veröffentlicht am 10. März 2025, ermöglicht KI eine schnellere und präzisere Entwicklung neuer Arzneimittel. Fachjournalistische Briefings liefern dabei entscheidende Einblicke in die politischen und wirtschaftlichen Debatten rund um die Digitalisierung und KI. Die Plattform hebt hervor, dass KI nicht nur die Forschung beschleunigt, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft fördert.

Bayerns Firmen setzen verstärkt auf KI

In Bayern nutzen Unternehmen Künstliche Intelligenz häufiger als in anderen Bundesländern, berichtet BR24. Besonders in der Oberpfalz und Niederbayern sind KI-Experten gefragt, mit 152 ausgeschriebenen Stellen in der Oberpfalz und 88 in Niederbayern im vergangenen Jahr. Firmen wie Krones in Neutraubling setzen KI ein, um Prozesse wie die Angebotserstellung für Abfüllanlagen von mehreren Wochen auf wenige Stunden zu verkürzen. Professor Markus Mayer von der Technischen Hochschule Deggendorf betont, dass logisches Denken und Kreativität weiterhin menschliche Domänen bleiben, auch wenn KI repetitive Aufgaben übernimmt.

Urheberrecht und KI: Schutz von Inhalten

Die Stiftung Warentest beleuchtet in einem Artikel, wie Webseiten-Besitzer ihre Inhalte vor der Nutzung durch KI-Systeme schützen können. Durch das Anlegen einer robot.txt-Datei können sie Scraping-Programme daran hindern, ihre Daten zu kopieren. Diese Maßnahme ist besonders wichtig, da KI-Systeme auf große Datenmengen angewiesen sind, um zu lernen. Der Artikel bietet eine detaillierte Anleitung, wie ein solcher Widerspruch rechtswirksam formuliert und implementiert werden kann.

Glitzer als Symbol für Künstliche Intelligenz

Ein Artikel von Capital beschreibt, wie das ✨-Emoji zum inoffiziellen Symbol für KI-Produkte geworden ist. Unternehmen wie OpenAI und Google nutzen das Glitzern, um ihre KI-Angebote als innovativ und benutzerfreundlich zu präsentieren. Designexpertin Kate Kaplan erklärt, dass das Symbol positive Gefühle wie Freude und Neuheit vermittelt und so die Akzeptanz von KI-Technologien fördert. Die Wahl des Emojis soll zudem die Technologie vermenschlichen und Ängste abbauen.

Hannover setzt KI bei Wohngeldanträgen ein

Die Stadt Hannover verwendet seit März 2025 Künstliche Intelligenz, um Wohngeldanträge effizienter zu bearbeiten, berichtet NDR.de. Die KI erkennt unvollständige Anträge und fordert fehlende Nachweise an, was die Bearbeitungszeit verkürzt und die Mitarbeitenden entlastet. Seit der Wohngeldreform 2023 hat sich die Anzahl der Anträge in Hannover von 5.000 auf 11.000 pro Jahr mehr als verdoppelt. Ein Drittel der Anträge wird mittlerweile online eingereicht.

Digitale Kluft bei der KI-Nutzung

Eine Studie der Initiative D21, veröffentlicht auf heise online, zeigt eine deutliche Kluft in der Nutzung von KI in Deutschland. Während 60 Prozent der Menschen mit hohem Bildungsniveau KI-Technologien wie ChatGPT nutzen, sind es bei Personen mit niedrigem Bildungsniveau nur 17 Prozent. Insgesamt verwenden 43 Prozent der Befragten KI-Bots als Suchmaschinen. Die Studie hebt hervor, dass trotz der zunehmenden Verbreitung von KI immer noch 4,2 Millionen Menschen in Deutschland offline sind.

Quellen:

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