KI schreibt Gedichte: Besser als Shakespeare?

03.12.2024 8 mal gelesen 0 Kommentare

Besser als Shakespeare – wenn die künstliche Intelligenz Gedichte schreibt

Die Neue Zürcher Zeitung berichtet, dass KI mittlerweile in der Lage ist, auf Knopfdruck Lyrik zu produzieren. Eine Studie im Open-Access-Journal "Scientific Reports" zeigt, wie täuschend echt diese Werke wirken können. Die Forscher Edouard Machery und Brian Porter legten 1600 Probanden sowohl menschlich geschriebene als auch von KI generierte Gedichte vor. Erstaunlicherweise hielten viele Teilnehmer die maschinell erzeugten Texte für authentischer.

Künstliche Intelligenz: In Minecraft zeigt KI eine überraschend menschliche Seite

Laut Spektrum.de hat das Start-up Altera ein Experiment durchgeführt, bei dem mehrere KI-Sprachmodelle über Charaktere des Spiels Minecraft gesteuert wurden. Diese entwickelten sich unterschiedlich und zeigten emergentes Verhalten, ähnlich wie Menschen. Das Team beobachtete sogar humorvolle Interaktionen zwischen den virtuellen Figuren.

PlayStation-CEO: KI könnte das Gaming revolutionieren

Auf play3.de äußert Hermen Hulst von Sony Interactive Entertainment seine Ansichten zur Rolle der Künstlichen Intelligenz im Gaming-Bereich. Während er betont, dass technologische Fortschritte wichtig sind, sieht er dennoch keinen vollständigen Ersatz für menschliche Kreativität durch Maschinen voraus.

OECD: Generative KI verändert bislang sicher geglaubte Jobs

Heise online hebt hervor, dass laut einem Bericht der OECD generative KIs zunehmend Berufe beeinflussen werden, die bisher nicht automatisiert waren - insbesondere in urbanen Gebieten und Branchen mit hohem Ausbildungsgrad wie dem Finanzwesen oder IT-Sektor.

Cate Blanchett äußert Besorgnis über den Einfluss von KI

Schauspielerin Cate Blanchett spricht gegenüber DER SPIEGEL ihre Bedenken bezüglich der Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf die Menschheit insgesamt und nicht nur auf ihren Berufszweig aus. Sie warnt davor, dass technologischer Fortschritt destruktiv sein kann.

Künstler wollen Geld von KI-Tools erhalten

Laut DER STANDARD fordern Künstler, dass sie Vergütung erhalten sollten, wenn ihre Arbeiten ohne Zustimmung genutzt werden, um KI-Systeme zu trainieren. Derzeit fällt dies jedoch unter vergütungsfreies Data-Mining gemäß EU-Rechtsmeinung, was Widerstand innerhalb kreativer Kreise Europas provoziert. Dieser bleibt gegenwärtig noch erfolglos, entfacht aber Diskussionen hinsichtlich Urheberrechtsfragen in der digitalen Ära. Oft wird dabei vergessen, welche Chancen neue Technologien bieten könnten, falls sie richtig eingesetzt würden, anstatt ausschließlich Risiken zu sehen. Langfristige Lösungen sollten gefunden und gemeinsam entwickelt werden, damit alle profitieren und letztendlich nachhaltig wirtschaftliches Wachstum fördert wird, gleichzeitig kulturelle Vielfalt bewahrt und möglich gemacht wird, was die Zielsetzung politisch Verantwortlicher weltweit gleichermaßen gelten sollte!

Quellen:

Ihre Meinung zu diesem Artikel

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
Keine Kommentare vorhanden

Zusammenfassung des Artikels

Der Artikel beleuchtet die vielfältigen Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz, darunter ihre Fähigkeit, täuschend echte Gedichte zu schreiben und Berufe in urbanen Gebieten zu beeinflussen. Zudem äußern Persönlichkeiten wie Cate Blanchett Bedenken über KI's Einfluss auf die Menschheit, während Künstler Vergütung für die Nutzung ihrer Werke zur KI-Entwicklung fordern.