KI-Trainer warnen vor Chatbots: Qualitätsmängel und Falschaussagen im Fokus

28.11.2025 139 mal gelesen 5 Kommentare

Warum KI-Trainer von der Nutzung von Chatbots abraten

In einem aktuellen Bericht von t3n wird aufgezeigt, dass viele KI-Trainer:innen, die für Unternehmen wie OpenAI und Google arbeiten, von der Nutzung von KI-Chatbots abraten. Diese Trainer:innen, die täglich KI-Modelle trainieren, äußern Bedenken über die Qualität und Zuverlässigkeit der von den Bots gelieferten Informationen. Ein Beispiel ist der Computerhersteller HP, der plant, 6.000 Arbeitsplätze durch KI zu ersetzen, was die Trainer:innen als paradox empfinden, da sie selbst die Systeme trainieren, die ihre Jobs gefährden.

„Ich saß da und überlegte, wie oft ich denselben Fehler wohl schon gemacht hatte, ohne es zu merken“, wird eine Trainerin zitiert.

Die Trainer:innen kritisieren, dass sie oft unzureichende Anweisungen und unrealistische Fristen erhalten, was die Qualität der Trainingsdaten beeinträchtigt. Dies führt zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit von Falschaussagen durch die Chatbots, die sich laut einer Erhebung von Newsguard innerhalb eines Jahres von 18 auf 35 Prozent erhöht hat.

Zusammenfassung: KI-Trainer:innen warnen vor der Nutzung von Chatbots aufgrund von Qualitätsmängeln und der Gefahr von Falschaussagen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Chatbots falsche Informationen liefern, hat sich signifikant erhöht.

Roberto Simanowskis Philosophie der Künstlichen Intelligenz

In einem Artikel der FAZ wird die Philosophie der Künstlichen Intelligenz von Roberto Simanowski thematisiert. Simanowski argumentiert, dass die unkontrollierbare Natur der KI und die zunehmende Delegation von Aufgaben an Maschinen eine kritische Reflexion über die menschliche Rolle in der Zukunft erfordert. Er stellt die Frage, was auf dem Spiel steht, wenn Menschen immer mehr Verantwortung an KI-Systeme abgeben.

Simanowski hebt hervor, dass die Überlegenheit der Maschinen in bestimmten Bereichen nicht zu einer Entlastung des Menschen führt, sondern vielmehr zu einer Abhängigkeit von diesen Technologien. Dies könnte langfristig zu einer Entfremdung des Menschen von seinen eigenen Fähigkeiten führen.

Zusammenfassung: Simanowski fordert eine kritische Auseinandersetzung mit der Rolle der KI in der Gesellschaft und warnt vor einer möglichen Entfremdung des Menschen durch die Abhängigkeit von Maschinen.

KI mit Cookies und Kaffee in Dormagen

Die Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dormagen hat ein neues Format namens „KI mit Cookies und Kaffee“ ins Leben gerufen, um Unternehmen über die Chancen und Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz zu informieren. Die erste Veranstaltung findet am 4. Dezember statt und richtet sich an Unternehmen jeder Größe, die Interesse an KI-Anwendungen haben.

Das Ziel des Formats ist es, einen niedrigschwelligen Einstieg in das Thema zu bieten und konkrete Fragen zu klären. Christoph Reitenberger, Smart City-Manager der SWD, betont, dass auf Fachjargon verzichtet werden soll, um den Austausch zu erleichtern.

Zusammenfassung: Dormagen bietet mit „KI mit Cookies und Kaffee“ ein neues Format für Unternehmen an, um sich über Künstliche Intelligenz auszutauschen und erste Anwendungsszenarien zu entwickeln.

Schüler entdeckt Millionen neue Objekte im Weltraum mit KI

Ein 18-jähriger Schüler hat in den archivierten Daten des NASA-Infrarotteleskops WISE 1,5 Millionen neue mögliche Objekte im Weltraum entdeckt. Diese Entdeckung zeigt, wie Künstliche Intelligenz in der Astronomie eingesetzt werden kann, um große Datenmengen zu analysieren und neue Erkenntnisse zu gewinnen.

Die Nutzung von KI in der Astronomie eröffnet neue Möglichkeiten für die Forschung und könnte dazu beitragen, unser Verständnis des Universums erheblich zu erweitern.

Zusammenfassung: Ein Schüler hat mithilfe von KI in NASA-Daten Millionen neuer Objekte im Weltraum entdeckt, was die Bedeutung von KI in der Astronomie unterstreicht.

Google-Forscher: Akademiker müssen sich anpassen

Oriol Vinyals, VP of Research bei Google DeepMind, betont auf der TED AI Vienna 2025, dass auch Akademiker sich an die Veränderungen durch Künstliche Intelligenz anpassen und weiterentwickeln müssen. Er warnt, dass 50 bis 70 Prozent der heutigen Erstklässler später keine Arbeit haben könnten, wenn sie sich nicht anpassen.

Diese Aussagen verdeutlichen die Notwendigkeit, sich mit den Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt auseinanderzusetzen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um die Beschäftigungsfähigkeit zukünftiger Generationen zu sichern.

Zusammenfassung: Google-Forscher Vinyals warnt, dass Akademiker sich anpassen müssen, um in einer von KI geprägten Arbeitswelt bestehen zu können.

KI-Modul übersetzt Behördendeutsch in Klartext

Eine Dortmunder IT-Firma hat ein KI-Modul entwickelt, das Behördendeutsch in verständliche Sprache übersetzt. Dieses Modul zielt darauf ab, die Kommunikation zwischen Bürgern und Behörden zu verbessern und bürokratische Hürden abzubauen.

Die Anwendung dieser Technologie könnte dazu beitragen, dass mehr Menschen Zugang zu wichtigen Informationen erhalten und die Interaktion mit Behörden erleichtert wird.

Zusammenfassung: Ein KI-Modul aus Dortmund übersetzt Behördendeutsch in Klartext, um die Kommunikation zwischen Bürgern und Behörden zu verbessern.

Quellen:

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Ich finde es lustig wie die KI Trainer von Chatbots warnen obwohl sie selbst für die Dinger arbeiten, das klingt wie ein riesen Witz und dann mit der story von dem Schüler also wow, ich mein wo bleibt das menschliche wenn die roboter uns alles abnehmen, bald können wir ja nicht mal mehr unseren Kaffee selber machen oder?
Ich finde es einfach krass, wie wir von den Technologien abhängig werden und die KI-Trainer selbst vor den eigenen Produkten warnen – da sollte man echt mal drüber nachdenken, wie das mit unserer Zukunft weitergeht!
Das mit den KI-Trainern ist echt ein bisschen absurd, oder? Die, die diese Dinger trainieren, warnen jetzt vor ihnen – das klingt irgendwie nach einem verunglückten Science-Fiction-Film. Und die Sache mit den Schülern, die so viel neue Entdeckungen machen, zeigt doch, dass wir auch viel Gutes aus KI schöpfen können. Man sollte nur aufpassen, dass wir den menschlichen Touch nicht ganz verlieren!
Ich versteh nicht ganz wieso die Trainer vor Chatbots warnen obwohl sie ja selber mit ihnen arbeiten, irgendwie klingt das nach paradox und ich frage mich ob wir bald keine Infos mehr kriegen ohne Robotersprache.
Also ich finde das mit den Chatbots schon verrückt, die Trainer warnen davor, aber benutzen se die trotzdem? Das klingt alles ein bisschen komisch oder? Die Sache mit dem Schüler der im Weltraum so viel entdeckt hat, macht mich auch nachdenklich, was wenn Maschinen alles übernehmen und wir keinen Platz mehr haben? Ist das wirklich gut für uns?

Zusammenfassung des Artikels

KI-Trainer:innen warnen vor Chatbots wegen Qualitätsmängeln und Falschaussagen, während ein Dortmunder Modul Behördendeutsch in Klartext übersetzt, um die Kommunikation zu verbessern.

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