KI verändert Arbeitswelt: Chancen, Risiken und neue Jobs im digitalen Zeitalter

20.07.2025 187 mal gelesen 8 Kommentare

Das übernimmt dann die KI – Was wird aus unseren Jobs?

Im neuen Berliner Amazon-Tower, der mit 142 Metern Höhe den Osten der Stadt prägt, arbeiten bereits die ersten 700 Mitarbeiter. Insgesamt sollen es mehr als 3.000 werden. Doch die Zukunft dieser Arbeitsplätze ist ungewiss, denn Amazon-CEO Andy Jassy betonte nach der Eröffnung, dass der rasante Fortschritt bei Künstlicher Intelligenz (KI) „vollständig, was für Kunden und Unternehmen möglich ist“ verändert. Jassy kündigte an: „Wir werden weniger Leute für einige der Jobs brauchen, die heute gemacht werden.“

Die Nutzung von KI bei Amazon umfasst unter anderem die Generierung von Zusammenfassungen für Kundenrezensionen sowie Tools zur Unterstützung beim Schreiben von Softwarecode und Produktvorschlägen. Auch andere Unternehmen, insbesondere große US-Techkonzerne, setzen verstärkt auf KI, um menschliche Arbeitskraft zu ersetzen. In Deutschland werden die Auswirkungen ebenfalls immer deutlicher, wobei erste Anzeichen für Veränderungen am Arbeitsmarkt sichtbar sind.

Amazon Berlin Tower Zahlen
Höhe 142 Meter
Geplante Mitarbeiterzahl über 3.000
Bereits eingezogen 700

Infobox: KI wird bei Amazon und anderen Unternehmen zunehmend eingesetzt, um Prozesse zu automatisieren und Personalbedarf zu reduzieren. Die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt sind bereits spürbar. (Quelle: Capital.de)

Künstliche Intelligenz - Fahimi: "Geschäftsmodelle verbessern statt Stellen streichen"

Yasmin Fahimi, Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds, warnt Unternehmen davor, beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) vorrangig auf Stellenabbau zu setzen. Sie fordert, dass KI genutzt werden sollte, um Geschäftsmodelle zu verbessern und nicht, um Arbeitsplätze zu streichen. Laut Fahimi besteht die Gefahr, dass Unternehmen KI als Vorwand für Entlassungen nutzen, anstatt die Chancen der Technologie für Innovation und Wachstum zu nutzen.

„Geschäftsmodelle verbessern statt Stellen streichen“ – Yasmin Fahimi, DGB-Vorsitzende

Fahimi betont, dass der Fokus auf die Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen gelegt werden müsse, um die Potenziale von KI für die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft zu erschließen.

Infobox: Die Gewerkschaften fordern einen verantwortungsvollen Umgang mit KI, der Innovationen fördert und Arbeitsplätze sichert. (Quelle: Deutschlandfunk)

So nutzen Unternehmen Künstliche Intelligenz – drei Anwendungsfälle

Die Werbeagentur Glück in Berlin setzt KI ein, um komplette Werbekampagnen digital zu generieren. Für einen Touristikkonzern wurde eine Kampagne mit KI erstellt, die Bilder, Filme, Texte und Stimmen digital generiert – zu einem niedrigen sechsstelligen Betrag, was nur einen Bruchteil früherer Budgets ausmacht. Die Agentur nutzt dafür ein Dutzend verschiedener KI-Tools. Für Grafiker, Texter und Artdirektoren ist der Einsatz von KI inzwischen Alltag.

Die Commerzbank setzt mit der KI „Ava“ auf digitale Kundenberatung. Bereits 90 Prozent der Anfragen und mehr als die Hälfte der Produktkäufe laufen digital ab. Die Bank plant, durch Automatisierung und KI eine Effizienzsteigerung von 15 Prozent zu erreichen und in den nächsten drei Jahren 300 Millionen Euro einzusparen. Dies geht mit einem Stellenabbau von insgesamt 3.900 Arbeitsplätzen einher, davon 3.300 in der Frankfurter Zentrale. Gleichzeitig werden neue Jobs im Bereich KI geschaffen, sodass die Gesamtzahl der Vollzeitstellen bei 36.700 bleibt.

Am Frankfurter Flughafen werden täglich 1.200 Flugzeuge von 1.100 Mitarbeitern abgefertigt. Ein KI-Agent weist die Aufgaben zu und simuliert verschiedene Szenarien, um den Betrieb effizienter zu gestalten. Ziel ist es, die Belastung der Disponenten zu reduzieren, nicht aber Arbeitsplätze abzubauen. Eine Vereinbarung mit dem Konzernbetriebsrat stellt sicher, dass die Einführung von KI nicht zu Entlassungen führt.

Unternehmen KI-Einsatz Effekte
Glück (Werbeagentur) Komplette Kampagnen digital generiert Deutlich geringere Kosten, schnellere Umsetzung
Commerzbank Digitale Kundenberatung, Automatisierung 15% Effizienzsteigerung, 300 Mio. € Einsparung, 3.900 Stellenabbau
Fraport (Frankfurt Flughafen) KI-Agent für Einsatzplanung Belastungsreduktion, keine Entlassungen

Infobox: KI ermöglicht Unternehmen erhebliche Effizienzgewinne und Kosteneinsparungen, führt aber auch zu strukturellen Veränderungen im Personalbereich. (Quelle: Capital.de)

Start-Up Helsing: Wie KI auf dem Schlachtfeld eingesetzt werden soll

Das Münchner Start-up Helsing, gegründet im März 2021, entwickelt KI-gestützte Verteidigungstechnologien und zählt mit einer Bewertung von 12 Milliarden Euro zu den wertvollsten Start-ups Europas. Das Unternehmen beschäftigt rund 600 Mitarbeiter und hat 275 Beschäftigte der Grob Aircraft übernommen. Helsing liefert unter anderem Kamikaze-Drohnen an die Ukraine: Auf einen ersten Auftrag von 4.000 Drohnen folgte im Februar 2025 die Ankündigung, 6.000 weitere Drohnen zu produzieren. 1.950 Drohnen aus dem ersten Auftrag wurden bereits übergeben.

Die neue HX-2-Drohne wiegt 12 kg, ist elektronisch angetrieben und kann militärische Ziele auf bis zu 100 Kilometer bekämpfen. Dank KI ist sie resistent gegen elektronische Kriegsführung und kann sich auch bei gestörtem GPS orientieren. Die Software Altra ermöglicht es, mehrere Drohnen als Schwarm zu steuern. Helsing betreibt eine „Resilienzfabrik“ mit einer Produktionskapazität von 450 Drohnen pro Monat, die auf 1.000 Stück erhöht werden kann. Weitere Fabriken sind in Planung.

Im Bereich Unterwassertechnik hat Helsing den SG-1 Fathom entwickelt, einen unbemannten Gleiter, der bis zu drei Monate im Wasser bleiben kann. Die Auswertung der Unterwasserdaten erfolgt mit der KI-Plattform Lura. Im Luftkampf wurde der KI-Agent „Centaur“ in ein Kampfflugzeug des Typs Gripen E integriert und erfolgreich getestet. Helsing hat bisher 1,3 Milliarden Euro Risikokapital eingesammelt, 80 Prozent davon von europäischen Geldgebern.

  • Bewertung: 12 Milliarden Euro
  • Beschäftigte: 600 (plus 275 von Grob Aircraft)
  • Produktion: 4.000 + 6.000 Drohnen für die Ukraine
  • Produktionskapazität: 450 bis 1.000 Drohnen/Monat
  • Risikokapital: 1,3 Milliarden Euro

Infobox: Helsing setzt KI in Drohnen, Unterwassertechnik und Luftkampf ein und ist ein führendes europäisches Defence-Tech-Unternehmen. (Quelle: Rundschau Online)

Evakuierung des KI-Festivals in Heilbronn: Veranstalter zahlt Parkhausrechnungen

Das KI-Festival in Heilbronn musste am Sonntagnachmittag wegen einer Unwetterwarnung vorzeitig beendet und das Veranstaltungsgelände evakuiert werden. Im Parkhaus kam es zu langen Schlangen, da viele Besucher gleichzeitig abreisen wollten. Der Veranstalter, die IPAI Foundation, übernahm daraufhin die Parkhauskosten für alle Besucher. Die Evakuierung verlief laut Veranstalter „sehr geordnet“.

Bereits vor der Evakuierung musste ein Besucherstopp verhängt werden, da die Kapazitätsgrenze erreicht war. Insgesamt besuchten 13.500 Menschen das Festival – ein neuer Rekord. Der Geschäftsführer Moritz Gräter zeigte sich sehr zufrieden mit dem großen Andrang.

  • Evakuierung wegen Unwetterwarnung
  • 13.500 Besucher am Wochenende (Rekord)
  • Veranstalter übernahm Parkhauskosten

Infobox: Das KI-Festival in Heilbronn verzeichnete einen Besucherrekord, musste aber wegen Unwetter vorzeitig beendet werden. (Quelle: SWR)

Quellen:

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Ich find die Entwicklung echt spannend, aber irgendwie macht mir das Ganze auch ein bisschen Angst. Gerade das Beispiel mit dem KI-Einsatz bei der Commerzbank zeigt doch ziemlich deutlich, wohin die Reise geht... Klar, neue Jobs im IT-Bereich entstehen, aber für die Leute, die „klassische“ Bankjobs machen, ist das ziemlich wenig Trost, wenn dann plötzlich 3900 Stellen wegfallen. Und dass das alles „ausgeglichen“ wird, kann man sich ja auch mal anschauen – vermutlich brauchste jetzt halt ein Informatikstudium, wenn du da neu anfangen willst. Ist halt schon ein harter Wandel.

Und zur Sache mit dem Flughafen: Interessant finde ich, dass es da eben nicht gleich wieder um Entlassungen geht, sondern der Fokus auch auf Schutz von Arbeitsplätzen gelegt wird. So sollte’s eigentlich überall laufen. Aber mal ehrlich, wie lange wird das noch so bleiben, wenn die KI noch klüger wird und irgendwann doch mehr einfache Aufgaben übernehmen kann? Glaube kaum, dass nur wegen einer aktuellen Betriebsvereinbarung in fünf Jahren keiner gehen muss, wenn’s „wirtschaftlich notwendig“ wird.

Was ich aber noch total krass finde, ist dieses Start-Up Helsing. Klar, ist nice für die Wirtschaft und verteidigungstechnisch vielleicht auch „wichtig“, aber dass schon jetzt so viele Drohnen von KI gesteuert werden und da Milliarden reinfließen, hätte ich echt nicht erwartet. Da wird ja auch mal wieder kaum diskutiert, wie gefährlich sowas militärisch sein kann – und, dass da auch ein Haufen Daten ausgewertet werden, ohne dass groß jemand darüber spricht, find ich ehrlichgesagt ziemlich bedenklich.

Was KI-Festival und Heilbronn angeht: cool, dass es da so ein großes Interesse gibt und die Nachfrage offenbar riesig ist. Dass die Veranstalter die Parkgebühren übernommen haben, ist zwar ganz nett – aber ehrlich, bringt uns das gesellschaftlich bei den großen KI-Fragen ja auch nicht weiter. Aber immerhin, die Stimmung scheint ja zu passen.

Unterm Strich seh ich auf jeden Fall viele Chancen, aber ich hab‘ auch Sorgen, dass wir als Gesellschaft zu langsam reagieren und viele Menschen am Ende auf der Strecke bleiben, weil sie nicht so schnell in neue Jobs wechseln können. Da brauchts echt gute Weiterbildungsangebote und auch mehr Diskussion darüber, wie’s für die große Masse weitergeht – nicht nur für die paar High-Performer in den Tech-Buden.
Also das mit dem Amazon Turm hab ich garnicht gepeilt, warum baut man so ein mega gebäude wenn jetzt schon gesagt wird viele jobs werden eh von der KI übernommen lol? Da ziehn die jetz noch 3000 leute rein und dann in 2 jahren wird alles wieder abgebaut oder wie, macht null sinn für mich irgendwie. Noch krasser, die Software macht ja dann auch die reviews selber? Wer soll das dann noch glauben, die sind ja alle ausgedacht später...
Was mir beim Lesen noch aufgefallen ist: Die ganzen neuen Jobs, die durch KI entstehen, drehen sich fast nur um IT und Technologie. Aber was ist eigentlich mit den Leuten aus anderen Bereichen, die da gar keinen Zugang zu haben? Nicht jeder kann oder will sich da direkt komplett umschulen – das wird gern mal vergessen, finde ich.
also das mit dem parkhaos beim heilbronn event hab ich so garnicht mitbekommen, find ich aber bisschen schräg eigentlih dass man dann einfach jeden das parken bezahlt, sowas gibts normalerweis ja niergends. aber cool das doch so viele leute trotz unwetter kamen, vllt zeigt das wie wichtich das thema KI für viele is.
Spannend, wie unterschiedlich die Unternehmen mit KI umgehen – ich musste beim Lesen grad vor allem an Fahimis Statement mit den Geschäftsmodellen denken. Mir fällt nämlich schon länger auf, dass viele Firmen immer nur nach der schnellen Kostenersparnis jagen, anstatt sich mal zu fragen, welche neuen Wege oder Produkte mit KI möglich wären. Am Ende bleibt ja außer ein paar gesparten Arbeitsplätzen oft nicht viel hängen, zumindest was Innovation betrifft. Ich mein, klar ist das mit Umstrukturierungen und Einsparungen oft „alternativlos“, aber ich hätte da gerne mehr Mut zu was Neuem statt dem immer gleichen Rationalisieren.

Dass die Werbeagentur einfach mal mit nem Dutzend KI-Tools für viel weniger Geld ganze Kampagnen abwickelt, wirft für mich auch ein anderes Licht auf die Jobs in solchen kreativen Berufen. Ich kenn das aus meinem Freundeskreis – da sorgt das bei manchen schon für Frust, weil du plötzlich gegen ne Maschine „mithalten“ musst oder dich nur noch ums Feintuning kümmerst. Und jetzt ist halt die Frage: Gibt’s da genug neuen Kram, den nur Menschen machen können, oder bleibt’s mittelfristig bei der reinen Kostenreduzierung? Für die Kleineren unter den Agenturen kann das echt schwierig werden, wenn sie nicht direkt aufspringen (oder sich das Know-How erst mal leisten können).

Was ich ehrlich gesagt überhaupt nicht durchblicke ist bei diesen riesigen KI-Investitionen wie bei dem Helsing-Start-up, wo das Ganze gesellschaftlich hinführt. 600 Leute, 12 Milliarden Wert – und das fast alles für militärische Anwendungen oder Defense. Mir fehlt da oft komplett der öffentliche Diskurs, was mit den ganzen Daten gemacht wird, wie die Ethik aussieht und wo vielleicht wirklich Grenzen rein gehören. Wenn ich mir anschaue, wie lang wir uns mit Datenschutz für Online-Shops auseinandersetzen und dann rauskommt, dass Drohnen selbständig über Ziele entscheiden, frage ich mich schon, wie das in zehn Jahren aussieht.

Und noch zum KI-Festival in Heilbronn, weil das im Artikel erwähnt wurde: Ich finds ja cool, dass da so viele Leute da waren, aber meine Euphorie hält sich in Grenzen wenn ich sehe, wie sehr wir inzwischen auf solche Events angewiesen zu sein scheinen, um Berührungspunkte mit der Technik zu kriegen. Ich wünsch mir da viel mehr niedrigschwellige Angebote – in der Schule zum Beispiel oder in der normalen Weiterbildung und nicht nur auf einmal jährlich in so nem „Tech-Event-Kessel“. Weil am Ende hängt unsere Arbeitswelt halt dran, und nicht nur das Leben der Informatiker oder Coder.

Alles in allem: Riesenchancen – aber wie wir sie gesellschaftlich nutzen und wie offen das alles diskutiert wird, daran hakt’s meiner Meinung nach echt noch heftig.
Also ich muss ja sagen, dieser Amazon Tower in Berlin klingt irgendwie nach ’nem Symbol für die ganze KI-Entwicklung – nach außen groß und schick, aber wenn man genauer hinguckt, weiß niemand so richtig, wie sicher die Jobs da drin wirklich sind. Was mich total wundert: In dem Artikel wird zwar viel über die neuen Arbeitsfelder für Techies und KI-Fachleute gesprochen, aber keiner fragt mal ernsthaft, wie sich die ganzen „nicht-digitalen“ Berufsgruppen dabei fühlen. Ich hab Freunde, die arbeiten in Bereichen, wo es absolut keine klare Perspektive gibt, wie die sich mit KI fit machen sollen. Es gibt halt nicht in jeder Branche diese Hightech-Weiterbildungsangebote.

Was ich auch sehr krass finde: Die Werbeagentur aus Berlin, die mit KI jetzt fast komplette Kampagnen baut. Für Menschen, die bisher kreativ gearbeitet haben, bleibt dann am Ende wahrscheinlich nur noch die Aufgabe, die KI-Ergebnisse „abzunicken“. Das ist für mich nicht wirklich ein Gewinn an Arbeitserfahrung – eher das Gegenteil, oder? Ich meine, gerade Werbejobs galten doch immer als relativ „sicher“ vor Automatisierung, weil’s eben um Ideen und Feingefühl geht. Scheint jetzt doch nicht mehr so klar zu sein.

Worüber ich noch gestolpert bin: Der Artikel schreibt, dass die Gewerkschaften fordern, KI solle Geschäftsmodelle verbessern und nicht hauptsächlich Arbeitsplätze streichen. Klingt toll auf dem Papier, aber wie genau soll das konkret umgesetzt werden? Also in meinem Bekanntenkreis gibt’s da echt viel Skepsis, weil man selten mal mitbekommt, dass Firmen im großen Stil Leute auf bessere Jobs MIT KI schulen – oft heißt’s einfach, Aufgaben fallen weg und fertig. Die Idee hör ich ziemlich oft, aber praktische Ansätze seh ich ehrlich gesagt kaum irgendwo, außer vielleicht mal bei den ganz großen Konzernen.

Und zum Festival in Heilbronn: Da wurde ja jetzt schon geschrieben, dass die Parkgebühr-Nummer zwar nett ist, aber mich wundert viel mehr, dass bei so ’nem Mega-KI-Event keiner über die Schattenseiten diskutiert hat. Angeblich riesiges Interesse und dann geht’s aber trotzdem wieder hauptsächlich um die positiven Seiten und Business-Chancen. Da fänd ich’s schon wichtiger, wenn auch mal Leute auf die Bühne kommen, die echte Konsequenzen aussprechen – nicht nur PR-Geschichten. Sonst bleibt das Thema KI halt in so einer Blase und der Durchschnittsbürger fühlt sich weiter abgehängt.

Alles in allem: Die wirtschaftlichen Möglichkeiten mit KI sind sicher riesig, aber die Sorgen werden mir zu oft kleingeredet, sowohl im Artikel als auch generell. Wer hilft denn Leuten, deren Jobprofi schon jetzt unsicher ist? Kommt mir so vor, als stehen wir gerade zwischen „Wow, die Zukunft wird cool“ und „Mist, was mach ich eigentlich, wenn mein Job nächste Woche auch digitalisiert wird?“
Also ich hab die ganze Sachen hier mal durchgelsene und frage mich ehrlich gesagt was jetz eigendlich mit den kleinen Firman ist also nicht amazon oder so sondern die noch kleiner sind und vielleicht nur 10 leute oder noch weniger. Ich les immer von diesen riesigen Unternehmen mit Towern in berlin und was weiß ich aber was ist den zb mit Bäckerein oder oder so Blumenladen? Glaub denen muß doch auch mal jemand erklären wie die das machen sollen mit KI, da gibs doch gar nicht so Programme für kleine Läden schätz ich. Und ehrlich gesagt bezweifel ich da spart einer 300 Millionen Euro in 3 Jahre, was für summen, das ist doch ein witz für die meißten.

Dann, bei dieser Gewerkschafts-Frau von DGB, steht was von: nich nur Stellen abbauen sondern auch Geschäftsmodelle verbessern. Ich frag mich wie das gehen soll, wenn die Leute im laden eh schon viel alleine machen mussen, dann kommt nicht noch KI und macht Kaffee? Oder gibts da iregndwie schon Roboter für Brötchen fürbacken, ka. Klingt für mich auch bisschen nach: Ja wir müsssen drüber sprechen, aber am ende macht eh jeder Chef was der will, hauptsache am Monatsende stimmt die Rechnung.

Wegen dem Werbeagentur ding, da war ich bissl lost, weil ich dachte immer Werbekampanen machen große Teams mit viele Meetings. Jetzt steht da das mach der Computer, aber wer entscheidet den jetzt, was gut aussieht? Und wieso sind die Kampangen dann billiger, weil doch trotzdem jemand checken muss das da nicht am ende was böses rauskommt, KI baut doch voll oft unsinnige Fehler ein, hab da mal gelesen, dass Bild KI manchmal 6 Finger malt oder so, lol.

Noch was ganz anderes, warum redet keiner über den Stromverbrauch. Diese Dinger laufen doch auf ultra vielen Servern, das ist doch wie bei den Bitcoin Dingern, hab ich zumindest mal gelesen. Im Artikel steht null davon aber wenn das so weiter geht muss wohl bald irgendwo in der Sahara ein Riesen-Kraftwerk hin, weil in Deutschland der Strom ja nie reicht, kriegt doch schon jeder Windrad hier ein Problem mit der Bürokratie.

Und zur Evakuierung vom KI festival, also ich kapier nicht warum jeder gleich aufs Festival rennen will, ist doch am ende auch nur ein Zelt mit Computer und Leute die auf Bildschirme starren oder hab ich da was falsch verstanden? Parkhausrechnung zahlen ist nett, aber besser wär doch wenn jeder heim fahren kann ohne stunden zu warten. Vielleicht sollte da auch mal KI ausrechnen wie man schneller rauskommt, dann hätte das Festival die KI gleich für sowas genutzt

Naja, viel Text, aber ich würd echt gern mal wissen wie das alles für ganz normale Jobs weiter geht, nicht nur für Leute die was programmierren oder Drohnen bauen, sondern halt für so Leute wie mich, die eig nix mit Computern machen.
Ich finde spannend, dass bei der Berliner Werbeagentur jetzt schon komplette Kampagnen von KI gebaut werden – das zeigt mal, wie schnell sowas im Alltag ankommt und Leute in kreativen Berufen echt betrifft. Da fragt man sich schon, ob das für junge Kreative überhaupt noch Sinn macht, jetzt erst mit Grafik oder Text durchzustarten. Es macht natürlich alles schneller und billiger, aber irgendwie geht da vielleicht auch bisschen Seele verloren.

Zusammenfassung des Artikels

Künstliche Intelligenz verändert Arbeitsprozesse, führt zu Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen, birgt aber auch Risiken für zahlreiche Arbeitsplätze.

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