Kleine Änderungen, große Auswirkungen: KI-Modelle in der Krise?

01.12.2024 23 mal gelesen 0 Kommentare Vorlesen

Große KI-Modelle, große Probleme

Laut einem Bericht von t3n – digital pioneers haben Forscher:innen herausgefunden, dass selbst kleine Änderungen in großen KI-Modellen zu erheblichen Problemen führen können. Ein Experiment mit dem Open-Source-KI-Modell Llama 3.1 zeigte, dass das Verändern eines einzigen Parameters dazu führen kann, dass die Intelligenz des Modells verloren geht und es nur noch unsinnige Ergebnisse liefert. Diese Entdeckung könnte wichtige Implikationen für die zukünftige Entwicklung von künstlicher Intelligenz haben.

Was der Künstlichen Intelligenz noch fehlt

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet über die verbleibenden Defizite der Künstlichen Intelligenz (KI). Trotz Fortschritten bei der Nachbildung menschlicher Gehirnfunktionen fehlen den Systemen immer noch entscheidende Fähigkeiten wie Kontextgedächtnis und soziale Interaktion. Der Artikel hebt hervor, dass diese Schwächen überwunden werden müssen, um eine umfassendere Integration von KI in unseren Alltag zu ermöglichen.

Künstliche Intelligenz: So hilft sie VW beim Autobau

Laut Wolfsburger Allgemeine wird auf einem kürzlich abgehaltenen Kongress diskutiert, wie Volkswagen bereits heute Künstliche Intelligenz im Produktionsprozess einsetzt. Experten erörterten sowohl Chancen als auch Herausforderungen dieser Technologie für die Automobilindustrie. Die Diskussion drehte sich darum, ob KI einen Fluch oder Segen darstellt und welche Rolle sie künftig spielen sollte.

Total digital: Atomkraft für die Cloud?

Ein kontroverser Vorschlag zur Energieversorgung wurde laut Rheinische Post durch Microsofts Entscheidung angestoßen: Das Unternehmen plant, seine Serverfarmen mithilfe eines Atomkraftwerks zu betreiben. Angesichts steigender Energiekosten stellt sich nun europaweit die Frage nach alternativen Energiequellen für datenintensive Anwendungen wie KI-Anwendungen.

Yuval Noah Harari warnt vor den Gefahren der Utopien

Zeit Campus thematisiert Yuval Noah Hararis Warnungen bezüglich utopischer Vorstellungen rund um künstliche Intelligenzen aus seinem neuen Buch "Nexus". Er betont dabei insbesondere das Risiko einer unkontrollierten technologischen Entwicklung ohne angemessene Regulierung sowie deren potenziell negative Auswirkungen auf Gesellschaften weltweit.

KI macht auch vor Musikdiensten nicht Halt

Einem Beitrag auf Caschys Blog zufolge hat sich Künstliche Intelligenz mittlerweile fest im Bereich Musik etabliert – oft jedoch zum Unmut vieler Nutzer:innen aufgrund mangelnder Kreativität solcher Inhalte gegenüber traditioneller Werke echter Künstler:innen. Während einige positive Aspekte gesehen werden, bleibt dennoch Skepsis hinsichtlich langfristiger Konsequenzen bestehen.

Quellen:

Ihre Meinung zu diesem Artikel

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
Keine Kommentare vorhanden

Zusammenfassung des Artikels

Der Artikel beleuchtet die Herausforderungen und Defizite von KI, wie etwa Probleme durch kleine Änderungen in großen Modellen oder fehlende Fähigkeiten für soziale Interaktion. Zudem wird diskutiert, wie Unternehmen wie VW KI nutzen und welche Energiequellen für datenintensive Anwendungen geeignet sind, während Yuval Noah Harari vor unkontrollierter technologischer Entwicklung warnt.