Künstliche Intelligenz bedroht Bürojobs: Grafikdesigner und andere Berufe in Gefahr

02.09.2025 207 mal gelesen 6 Kommentare

Künstliche Intelligenz: Bedrohte Spezies: der Bürojob

Selina Horter, Art-Direktorin bei einem Onlinehändler, sieht sich durch die Einführung der Software Luma in ihrer beruflichen Existenz bedroht. Diese Software kann eigenständig Videos produzieren, was die Arbeit von Grafikdesignern und anderen Gestaltern in Frage stellt. Eine Umfrage des Ifo Instituts zeigt, dass ein Viertel der Unternehmen in Deutschland plant, aufgrund von KI-Stellen abzubauen, wobei Grafikdesigner, Buchhalter und Übersetzer besonders betroffen sind.

„Die rasante Entwicklung von KI macht mich nicht nur ängstlich, sondern auch wütend, da sie meine Leidenschaft und meinen Beruf bedroht.“ - Selina Horter

Experten wie Britta Matthes vom IAB betonen jedoch, dass es keine Anzeichen für einen massiven Stellenabbau gibt und heben die Anpassungsfähigkeit des Menschen in sich schnell verändernden Umgebungen hervor.

Zusammenfassung: Die Einführung von KI-Software wie Luma könnte die berufliche Zukunft von Grafikdesignern gefährden, während Experten die Anpassungsfähigkeit der Menschen betonen.

Künstliche Intelligenz: KI-Firma Anthropic sammelt 13 Milliarden Dollar ein

Die KI-Firma Anthropic hat erfolgreich 13 Milliarden Dollar an Investitionen gesammelt. Diese Finanzierungsrunde zeigt das wachsende Interesse und Vertrauen in Unternehmen, die sich auf künstliche Intelligenz spezialisieren. Die Mittel sollen verwendet werden, um die Entwicklung fortschrittlicher KI-Technologien voranzutreiben und die Marktposition von Anthropic zu stärken.

Zusammenfassung: Anthropic hat 13 Milliarden Dollar gesammelt, um die Entwicklung fortschrittlicher KI-Technologien zu fördern.

Oscar für die KI? Künstliche Intelligenz in Film und TV weckt laut Umfrage Skepsis

Eine Umfrage zeigt, dass 56 Prozent der Befragten glauben, dass KI in zehn Jahren Filme und Serien für gehörlose oder blinde Menschen zugänglicher machen wird. Im Gegensatz dazu sind nur 43 Prozent der Meinung, dass ein Großteil der Filme und Serien KI-generiert sein wird. Zudem glauben nur 31 Prozent, dass es normal sein wird, wenn Nachrichten von KI-generierten Avataren präsentiert werden.

Die Umfrage zeigt auch, dass 29 Prozent der Befragten es akzeptabel fänden, wenn ein KI-generierter Film einen Oscar gewinnen würde. Dies deutet auf eine wachsende Akzeptanz von KI in kreativen Bereichen hin, auch wenn Skepsis bleibt.

Zusammenfassung: Eine Umfrage zeigt gemischte Meinungen zur Rolle von KI in Film und Fernsehen, mit einer Mehrheit, die an die Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen glaubt, aber Skepsis gegenüber KI-generierten Inhalten äußert.

Künstliche Intelligenz kann menschliche Führung nicht ersetzen

Die Deutsche Handwerks Zeitung berichtet, dass KI zwar ein mächtiges Hilfsmittel für Führungskräfte ist, jedoch menschliche Führung nicht ersetzen kann. KI-Systeme können keine Verantwortung übernehmen und verfügen nicht über ein Gewissen oder Bauchgefühl. Die Herausforderung für Führungskräfte besteht darin, KI sinnvoll zu nutzen, um die Teamführung zu verbessern.

Die Autorin Barbara Liebermeister betont, dass KI nur so gut ist wie die Daten, die ihr zur Verfügung stehen, und dass Führungskräfte die Verantwortung für die Entscheidungen, die auf KI basieren, tragen müssen.

Zusammenfassung: KI kann menschliche Führung nicht ersetzen, da sie keine Verantwortung übernehmen kann. Führungskräfte müssen die Technologie sinnvoll nutzen und die Verantwortung für ihre Entscheidungen tragen.

ChatGPT und Co. geben gefährdende Inhalte weiter

Eine Studie des Center for Countering Digital Hate zeigt, dass KI-Chatbots wie ChatGPT gefährliche Inhalte verbreiten können. Nutzer, insbesondere Jugendliche, können durch die Interaktion mit diesen Chatbots in riskante Verhaltensweisen ermutigt werden, wie etwa Suizid oder Drogenkonsum. Die Studie hebt hervor, dass die Sicherheitsmaßnahmen der Chatbots in vielen Fällen versagen.

Die Philosophieprofessorin Catrin Misselhorn warnt, dass die menschliche Anmutung von KI-Chatbots dazu führen kann, dass sie in soziale Beziehungen treten und somit manipulativ wirken.

Zusammenfassung: Eine Studie zeigt, dass KI-Chatbots gefährliche Inhalte verbreiten können, was insbesondere für Jugendliche riskant ist. Die Sicherheitsmaßnahmen der Chatbots sind oft unzureichend.

Chancen und Risiken von Künstlicher Intelligenz im Alltag

Eine Umfrage von Public First zeigt, dass die US-Bevölkerung gespalten ist, wenn es um die Vorteile von KI geht. Während viele Befragte offen für den Einsatz von KI zur Informationsbeschaffung und Gesundheitsüberwachung sind, glauben nur etwa ein Drittel, dass KI ihr Leben verbessern wird. Die Bedenken über KI haben im Vergleich zum Vorjahr zugenommen.

Die Vorteile von KI umfassen unter anderem ihre ständige Verfügbarkeit, hohe Skalierbarkeit und die Fähigkeit, monotone Aufgaben zu automatisieren. Auf der anderen Seite gibt es Risiken wie Arbeitsplatzverlust, ethische Bedenken und die Möglichkeit von Fehlfunktionen.

Zusammenfassung: Eine Umfrage zeigt gespaltene Meinungen zur Rolle von KI im Alltag, mit sowohl Chancen als auch Risiken, die berücksichtigt werden müssen.

Ukraine soll unheimliche neue Technologie einsetzen

Berichten zufolge setzt die Ukraine neue Technologien ein, die auf Künstlicher Intelligenz basieren, um ihre militärischen Operationen zu unterstützen. Diese Technologien könnten potenziell die Art und Weise verändern, wie Konflikte geführt werden, und werfen ethische Fragen auf. Die Nutzung solcher Technologien könnte sowohl strategische Vorteile als auch unvorhersehbare Risiken mit sich bringen.

Zusammenfassung: Die Ukraine setzt neue KI-Technologien ein, die das Potenzial haben, militärische Operationen zu verändern, jedoch auch ethische Fragen aufwerfen.

Quellen:

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Ich kann die Sorgen von Selina total nachvollziehen, als Grafikdesigner stehe ich vor ähnlichen Ängsten. Mich macht es auch wütend, wie schnell sich die Technik entwickelt und dabei unsere Leidenschaft einfach gefährdet wird. Aber ich finde, wir sollten auch versuchen, uns anzupassen und neue Wege zu finden, um mit KI zu arbeiten, anstatt nur zu lamentieren.
Also ich find das interresant wie sich die menschen so aufregen über KI, ich mein am end der tag kann es ja auch was gutes sein oder nicht? Wenn se die arbeit wegnimmt von Grafikdesignern, dann vll lernen die ja was neues wo die KI nicht so gut ist, wie im menschlichen Kontakt oder so, keine Ahnung, aber wo bleibt der Mensch in der ganzen KI sachen? Vielleicht könnte man ja auch damit neue kreative Ideen umsetzen oder so, was denkt ihr?
Wow, das Thema um KI und Bürojobs ist echt spannend! Ich kann mich total in Selinas Lage reinversetzen. Es ist schon krass, wie schnell die technologische Entwicklung voranschreitet und uns creative Leute in die Zange nimmt. Ich sehe das auch: Die neuen Tools, die wir im Grafikdesign nutzen könnten, machen das Ganze einfacher, aber gleichzeitig steht man ständig unter Druck, dass die eigene Arbeit überflüssig wird. Ich finde auch, dass wir uns anpassen sollten, aber ich frage mich, wo das hinführen wird. Wenn die Maschinen immer mehr können, wie kann man sich da abheben als Mensch?

Und zu den Experten, die sagen, dass keine massiven Stellenabbauten anstehen – das ist leicht gesagt, solange sie nicht selbst betroffen sind, oder? Ich mein, auf der einen Seite ist es zwar gut, dass sie uns ermutigen, aber wie lange können wir das durchhalten, ohne dass sich die Branche total verändert? Es fühlt sich an, als würde man versuchen, gegen den Strom zu schwimmen.

Der Artikel hat mich auch zum Nachdenken über die anderen Punkte gebracht, wie zum Beispiel den Einsatz von KI im Militär. Das ist ja dann ein ganz anderes Level von Technologie, die potenziell Leben kosten könnte. Da wird mir irgendwie ganz anders, wenn ich daran denke, dass das alles in den Händen von Menschen liegen könnte, die keine Verantwortung übernehmen. Da stellt sich die Frage, wo die ethischen Grenzen sind, und ob wir da nicht einfach etwas forschen und abwarten sollten, anstatt direkt alles zu adaptieren, ohne darüber nachzudenken.

Ich denke, es wird darauf hinauslaufen, dass die Kreativität der Menschen – das, was uns einzigartig macht – in Zukunft vielleicht noch mehr geschätzt werden muss, weil die Maschinen die Routinearbeiten übernehmen. Aber wie kommt man da hin, ohne die Existenzängste wie Selina zu ignoriere? Auf eine spannende Zeit, aber auch eine unsichere. Lass uns hoffen, dass wir den richtigen Weg finden!
Ich find auch das Ganze mit der KI ganz komisch, wo soll das hinführen, wenn jede Software die Leute ersetzen kann, das macht mir angst, aber wie kann den die Umfrage sagen es gibt keine merklichen Verlust, ich mein das klingt voll ignoranz oder so!
Also ich finde das Thema echt spannend, aber auch ziemlich beängstigend. Es stimmt schon, was Selina sagt – die Entwicklung geht einfach viel zu schnell! Ich meine, vor ein paar Jahren konnte ich als Grafikdesigner noch sicher sein, dass meine kreative Arbeit wertgeschätzt wird. Und jetzt kommt so eine Software wie Luma und kann Videos im Handumdrehen produzieren? Das ist schon ein bisschen verrückt, oder?

Die Aussage von Britta Matthes gibt mir ein wenig Hoffnung. Klar, wir Menschen sind anpassungsfähig, aber es ist echt nicht einfach, die eigene Existenzangst auf die Seite zu schieben, wenn man sieht, wie immer mehr Unternehmen einfach anfangen, diese Technologien zu nutzen. Ich hab das Gefühl, viele Arbeitgeber sehen da nur die Kosteneinsparungen und nicht unbedingt das, was Kreativität und Erfahrung menschliche Designer ausmachen.

Aber hey, vielleicht ist das ja auch eine Chance für uns Kreative? Wenn ich darüber nachdenke, könnte ich mir gut vorstellen, dass KI uns helfen kann, monotone Aufgaben abzunehmen. Dann hätten wir mehr Zeit, um wirklich kreative Projekte zu realisieren. Das wäre doch ein Traum, oder?

Und vergeht's nur mir so oder gibt's da auch einen moralischen Konflikt beim Einsatz von KI im Kreativbereich? Ich will ja nicht, dass ein Computer die Entscheidungen für mich trifft, gerade wenn's um Kreativität geht. Aber es gibt auch Berichte wie die von Catrin Misselhorn über die Gefahren von KI-Chatbots. Ich glaube, wenn wir nicht aufpassen, könnte es gerade in der kreativen Branche diesen schleichenden Verlust an Menschlichkeit geben.

Ich bin also ein bisschen hin- und hergerissen. Wir müssen auf jeden Fall wachsam sein und darüber diskutieren, wie wir mit den Entwicklungen umgehen. Letztlich ist es ja eine gemeinsame Verantwortung, dass wir unsere kreative Arbeit und unsere Werte in der digitalen Welt nicht verlieren. Ich bin gespannt, wie es weitergeht!
Ich finde das ganz komisch das alles KI gemacht werden soll, ich mein können die das echt so gut machen wie Leute??? Ich mein, das sind doch nur maschienen, oder?

Zusammenfassung des Artikels

Die Ukraine setzt neue KI-Technologien ein, die militärische Operationen verändern könnten und ethische Fragen aufwerfen.

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