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Künstliche Intelligenz: Wie verändert sich unsere Welt mit Künstlicher Intelligenz?
Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in unseren Alltag bietet zahlreiche Chancen, insbesondere im Bereich des Wohnens. Das Forschungsprojekt „DuITeasy“ am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz in Saarbrücken zielt darauf ab, älteren Menschen ein selbstbestimmtes Leben in ihren eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Durch die Vernetzung verschiedener Technologien und Datenquellen wird ein „Datenraum“ geschaffen, der es ermöglicht, Verhaltensmuster zu erkennen und bei Auffälligkeiten rechtzeitig zu reagieren.
„Technisch assistiertes Wohnen“ ermöglicht Selbständigkeit, Sicherheit, Nachhaltigkeit und Komfort.
Zusammenfassung: Das Projekt „DuITeasy“ nutzt KI, um älteren Menschen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, indem es verschiedene Technologien vernetzt und Verhaltensmuster analysiert.
Katastrophenschutz durch KI
Künstliche Intelligenz spielt eine entscheidende Rolle im Katastrophenschutz, indem sie hilft, Naturkatastrophen wie Überschwemmungen und Erdbeben vorherzusagen. Monique Kuglitsch vom Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut erklärt, dass KI-Systeme mit historischen Daten trainiert werden, um frühzeitig Warnungen auszusprechen und die kritische Infrastruktur zu analysieren. Im Katastrophenfall können diese Systeme große Datenmengen auswerten und Entscheidungsträgern in kürzester Zeit eine fundierte Lagebeurteilung liefern.
„Man kann ein wirklich tolles Vorhersagesystem haben, aber jemand muss am Ende die Entscheidung treffen.“
Zusammenfassung: KI verbessert die Vorhersage und das Management von Naturkatastrophen, indem sie historische Daten analysiert und Entscheidungshilfen bietet.
Technologie zur Überwindung gesellschaftlicher Spaltungen
Das Projekt „Parallaxe“ nutzt KI, um Menschen mit unterschiedlichen politischen Ansichten in einen Dialog zu bringen. Moderiert von einem Large-Language-Model, sollen sachliche Argumente gefördert und gemeinsame Interessen hervorgehoben werden. Chantal Pisarzowski, die Initiatorin des Projekts, sieht darin eine Chance, gesellschaftliche Spaltungen zu überwinden und den Dialog zu fördern.
„Es geht darum, wie wir KI künftig nutzen werden.“
Zusammenfassung: Das Projekt „Parallaxe“ nutzt KI, um den Dialog zwischen Menschen mit unterschiedlichen politischen Ansichten zu fördern und gesellschaftliche Spaltungen zu überwinden.
Personalisierte Lernavatare im Bildungsbereich
Im Bildungsbereich eröffnet KI neue Möglichkeiten zur individuellen Förderung von Schülern. Pavle Madzirov, Schulleiter einer Smart School, betont, dass KI es ermöglicht, Lerninhalte auf die Interessen der Schüler abzustimmen. Die Schule plant, personalisierte Lernavatare einzuführen, die den Lernprozess unterstützen und Lehrkräfte in ihrer Rolle als Begleiter entlasten.
„Lernen wird ein höchst individueller Prozess sein.“
Zusammenfassung: KI ermöglicht eine individuelle Förderung von Schülern und könnte die Rolle der Lehrkräfte verändern, indem sie mehr als Begleiter agieren.
Investitionen in KI im Verteidigungsbereich
Die Europäische Kommission plant, 20 Milliarden Euro in fünf KI-Gigafabriken zu investieren, um Europa zu einem führenden KI-Kontinent zu machen. Experten betonen, dass KI im Verteidigungsbereich große Chancen bietet, um die Effektivität zu steigern und Kollateralschäden zu minimieren. Gleichzeitig wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, die Cybersicherheit zu verbessern, um die neuen Technologien abzusichern.
„Es braucht eine Mischung aus Vision und Realismus.“
Zusammenfassung: Die EU investiert massiv in KI, um im Verteidigungsbereich wettbewerbsfähig zu bleiben und die Cybersicherheit zu verbessern.
Japan lockert Datenschutz für KI-Entwicklung
Japan plant eine Änderung des Datenschutzrechts, um die Nutzung persönlicher Daten für die Entwicklung von KI zu erleichtern. Zukünftig sollen sensible Informationen auch ohne Einwilligung weitergegeben werden dürfen, wenn sie anonymisiert sind. Diese Reform zielt darauf ab, Japan international wettbewerbsfähiger im Bereich KI zu machen und den Zugang zu großen Datensätzen zu erleichtern.
„Umfangreiche Datensätze sind notwendig, um KI-Anwendungen verlässlich trainieren zu können.“
Zusammenfassung: Japan lockert den Datenschutz, um die Entwicklung von KI zu fördern und international wettbewerbsfähiger zu werden.
Künstliche Intelligenz als Bedrohung für die Demokratie?
Eine Veranstaltung der vhs des Vogelsbergkreises thematisiert die Risiken und Chancen von KI für demokratische Prozesse. Besonders die Gefahr von Deepfakes wird als Herausforderung angesehen, da sie die Meinungsbildung und politische Teilhabe gefährden können. Wissenschaftler warnen vor der Manipulation von Wahlen und der Etablierung von Meinungsblasen durch KI.
„Die rasante Entwicklung Künstlicher Intelligenz wirft tiefgreifende, gesellschaftliche und ethisch-moralische Fragen auf.“
Zusammenfassung: Die vhs des Vogelsbergkreises diskutiert die Risiken von KI für die Demokratie, insbesondere die Gefahren durch Deepfakes und mögliche Wahlmanipulationen.
Quellen:
- KI: Wie verändert sich unsere Welt mit Künstlicher Intelligenz?
- Künstliche Intelligenz: Dieses Start-up namens Giotto.ai schlägt OpenAI und Co. – mit einem kleineren Sprachmodell
- „Jeder braucht Handwerker“
- Künstliche Intelligenz trifft E-Mobilität
- Japan lockert den Datenschutz für die KI-Entwicklung
- Künstliche Intelligenz – eine Bedrohung für die demokratische Öffentlichkeit?













