Künstliche Intelligenz: Chancen und Herausforderungen für Wirtschaft und Arbeitsmarkt

20.09.2025 342 mal gelesen 9 Kommentare

Fortschritt durch KI: Wenn der Wohlstand verspätet wächst

Die Diskussion über die Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz (KI) auf die Wirtschaft wird zunehmend intensiver. Experten vergleichen die gegenwärtige Entwicklung mit der industriellen Revolution, wobei einige, wie der LinkedIn-Gründer Reid Hoffman, von einer „kognitiven industriellen Revolution“ sprechen. Der KI-Chef von Google, Demis Hassabis, geht sogar so weit zu behaupten, dass die bevorstehenden Veränderungen „zehnmal größer sein werden als die industrielle Revolution“.

„Was wir hier schaffen, ist die kognitive industrielle Revolution – die Dampfmaschine des Geistes“, sagte Reid Hoffman.

Diese Einschätzungen verdeutlichen die weitreichenden Veränderungen, die durch KI in der Arbeitswelt und der Gesellschaft zu erwarten sind. Die FAZ berichtet, dass viele Fachleute der KI eine ähnliche Macht wie der Dampfmaschine zuschreiben, was die Frage aufwirft, wie sich der Wohlstand in Zukunft entwickeln wird.

Zusammenfassung: Experten vergleichen die Auswirkungen von KI mit der industriellen Revolution und prognostizieren tiefgreifende Veränderungen in der Wirtschaft.

KI in Berlin: „Es macht keinen Sinn, alles zu verteufeln“

In Berlin wird die Künstliche Intelligenz als Chance und nicht als Bedrohung betrachtet. Die Berliner Morgenpost zitiert Experten, die betonen, dass es keinen Sinn macht, KI zu verteufeln. Stattdessen sollte der Fokus auf den positiven Aspekten liegen, die KI für die Gesellschaft und die Wirtschaft mit sich bringen kann.

Die Diskussion um KI in Berlin zeigt, dass es wichtig ist, die Technologie aktiv zu gestalten und ihre Potenziale zu nutzen, anstatt sich von Ängsten leiten zu lassen. Die Stadt könnte somit als Vorreiter in der Integration von KI in verschiedene Lebensbereiche fungieren.

Zusammenfassung: In Berlin wird KI als Chance gesehen, und Experten fordern eine positive Auseinandersetzung mit der Technologie.

„Dann verlieren wir alle unsere Arbeitsplätze“ - Warum bis 2030 fast jeder arbeitslos ist

Laut dem Informatikprofessor Roman Yampolskiy könnte Künstliche Intelligenz bis 2030 bis zu 99 Prozent der Arbeitsplätze gefährden. Dies betrifft nicht nur einfache Tätigkeiten, sondern auch Berufe wie Programmierer und Prompt-Ingenieure, die bisher als zukunftssicher galten. Yampolskiy warnt, dass die Regierungen nicht auf eine Welt vorbereitet seien, in der Arbeit und Sinn verschwinden.

Er prognostiziert, dass der Arbeitsmarkt bereits bis 2030 zusammenbrechen könnte, was zu einer beispiellosen Arbeitslosenkrise führen würde. Die Auswirkungen auf die Gesellschaft wären gravierend, da viele Menschen ihre Identität und ihren Lebenssinn mit ihrer Arbeit verbinden.

Zusammenfassung: Yampolskiy warnt vor massiven Arbeitsplatzverlusten durch KI bis 2030 und fordert eine Vorbereitung der Gesellschaft auf diese Veränderungen.

Fiverr opfert 30 Prozent der Jobs für die KI

Der Online-Marktplatz Fiverr hat angekündigt, rund 30 Prozent seiner Belegschaft zu entlassen, um sich stärker auf Künstliche Intelligenz auszurichten. Dies betrifft etwa 250 Mitarbeiter und ist Teil einer Strategie, die darauf abzielt, das Unternehmen in ein „KI-zentriertes“ Geschäftsmodell zu überführen. CEO Micha Kaufman bezeichnete die Entscheidung als „schmerzhaften Neustart“.

Die Streichungen betreffen vor allem Positionen, die nicht mit der neuen KI-Strategie übereinstimmen. Kaufman betont, dass KI bereits viele Aufgaben effizienter erledigt und damit menschliche Arbeitskräfte überflüssig macht.

Zusammenfassung: Fiverr entlässt 30 Prozent seiner Mitarbeiter, um sich auf KI zu konzentrieren, was den Trend zur Automatisierung in der Tech-Branche verdeutlicht.

Markt Tännesberg erhält neue Homepage. Künstliche Intelligenz (KI) hält Einzug

Der Markt Tännesberg plant die Erneuerung seiner Homepage, um den aktuellen technischen Standards zu entsprechen und Künstliche Intelligenz zu integrieren. Bürgermeister Ludwig Gürtler betont, dass die Voraussetzungen für den Einsatz von KI geschaffen werden müssen, um die digitale Kommunikation zu verbessern.

Die neue Homepage soll nicht nur barrierefrei sein, sondern auch die Einbindung moderner Module ermöglichen. Dies zeigt, wie Kommunen KI nutzen wollen, um ihre Dienstleistungen zu optimieren und den Bürgern einen besseren Zugang zu Informationen zu bieten.

Zusammenfassung: Markt Tännesberg plant die Integration von KI in die neue Homepage, um die digitale Kommunikation zu verbessern.

Künstliche Intelligenz und analoge Gespräche

In Wedel wird die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz in der Kommunikation hervorgehoben. Die Stadtverwaltung betont, dass trotz der fortschreitenden Digitalisierung der persönliche Kontakt und analoge Gespräche nicht vernachlässigt werden dürfen. KI soll als unterstützendes Werkzeug dienen, um die Interaktion mit den Bürgern zu verbessern.

Die Stadt Wedel zeigt, dass eine Balance zwischen digitaler Innovation und persönlichem Austausch wichtig ist, um die Bedürfnisse der Bürger zu erfüllen und eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen.

Zusammenfassung: Wedel betont die Wichtigkeit von analogem Austausch trotz der Integration von KI in die Kommunikation.

Quellen:

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Ich find's interessant, dass in Berlin KI als Chance gesehen wird, während andere Bereiche echt die Panik schieben – vielleicht sollten wir mehr auf die positiven Seiten fokussieren!
Die ganzen Horrorszenarien bezüglich Arbeitsplatzverlust haben ja oft keinen Bezug zur Realität – ich denke, wir sollten uns statt der Angst lieber mit den Chancen auseinandersetzen, die KI für neue Berufsfelder bietet!
Ja also ich find das mit den Arbeitsplätzen echt Krass, das Yampolskiy da sagt das fast alle Jobs weg sein könnten. Aber glaubt ihr nicht das Menschen trotzdem Irgendwie was neues machn können, wenn sie nicht mehr Arbeit haben? Vielleicht wird es ja einfach neue Berufe geben, die wir jetz noch nicht mal kennen. Aber wer macht dann die ganzen alten Jobs? Das wird doch schon verrückt mit den Jobwechseln überall.
Also ich musste echt schmunzeln als ich die Berichte über Berlin gelesen hab, dass die da die KI eher als Chance sehen. Meiner Meinung nach könnte es sein, dass wir uns da bisschen in die falsche Richtung bewegen, so wie’s jetzt gerade ist. Klar, Technologien sind wichtig und so, aber wie viele Menschen werden dabei auf der Strecke bleiben? Das mit den 99 Prozent Arbeitsplätzen, die Yampolskiy sagt, kann ich mir schon vorstellen, das macht mir echt Angst. Ich frage mich, wo das alles hinführt. Ich mein, wir sind hier nicht mehr in der Steinzeit, wo der Mensch mit nem Stock gegen ein Mammut kämpft!

Und dann das mit Fiverr. 30 Prozent der Jobs einfach mal weg! Das klingt krass! Das wird doch wahrscheinlich auch noch zu einem höheren Stresslevel bei den Menschen führen. Ich mein, wie will man sich das alles leisten? Die Mieten hier werden doch nur teurer. Ich hoffe, die Leute denken drüber nach, dass nicht jeder so super mit Technologie umgehen kann, oder?

Ein Punkt, den ich aber total gut fand, war das mit der Stadt Wedel und den analogen Gesprächen. Ich finde, das ist voll wichtig! Manche Leute stehen einfach drauf, mal face to face zu quatschen. Das wird ja immer weniger, und das ist schade. Wir sollten nicht vergessen, dass Beziehungen und menschlicher Kontakt wichtig sind, auch wenn Technik Grade voll im Trend liegt. Bin echt gespannt, wie das alles so weitergeht. Wir sollten vielleicht mehr darüber reden, wie wir es schaffen, auch in der digitalen Welt Mensch zu bleiben, was denkt ihr?
Ich frage mich, wie die Regierung reagieren will, wenn diese Jobverluste wirklich eintreten – bis jetzt klingt das alles noch wie eine gewagte Prognose.
Ich finde es spannend, wie unterschiedlich die Meinungen über KI sind! Die Experten in Berlin scheinen echt optimistisch zu sein, während andere das Ganze fast wie eine Apokalypse sehen. Klar, KI hat das Potenzial, viele Jobs zu übernehmen – aber ich meine, wir haben doch in der Vergangenheit auch schon viele industrielle Umwälzungen erlebt, oder? Ich erinnere mich, als Computer anfingen, Schreibkräfte zu ersetzen – da war auch erstmal Panik. Und heute? Wir haben neue Berufe wie Social Media Manager, die man damals nie für möglich gehalten hätte.

Die Warnungen von Yampolskiy, dass bis 2030 fast alle arbeitslos sein könnten, finde ich ein bisschen übertrieben. Es wird sicher Veränderungen geben, aber gleichzeitig glaube ich auch, dass sich die Gesellschaft anpassen wird. Man muss nur lernen, mit KI umzugehen und die Chancen zu nutzen. Wir haben doch die Chance, kreativ zu werden und neue Arbeitsfelder zu schaffen.

Was ich auch interessant fand, ist das Beispiel von Fiverr. Klar, 30 Prozent der Jobs zu streichen, ist kein Spaß, aber vielleicht ist es auch ein nötiger Schritt, um mit der Zeit zu gehen. Man muss halt schauen, wie man solche Veränderungen anpackt. Und ich finde es gut, dass es auch Kommunen wie Tännesberg gibt, die proaktiv KI in ihre Öffentlichkeitsarbeit einbinden wollen. Das zeigt, dass es nicht nur um Arbeitsplätze, sondern auch um bessere Kommunikation und engeren Kontakt mit den Bürgern geht.

Ich hoffe, dass die Diskussion über KI nicht nur einen negativen Beigeschmack hat. Vielleicht können wir auch die Möglichkeit nutzen, kreative Lösungen zu entwickeln, die uns als Gesellschaft weiterbringen. Ein bisschen Mut gehört auch dazu!
Ich kann die Bedenken von Roman Yampolskiy total nachvollziehen, aber ich denke, dass man nicht nur auf die möglichen Arbeitsplatzverluste schauen sollte. Es gibt ja auch viele Stimmen, die sagen, dass neue Jobs entstehen werden, die wir uns heute vielleicht noch gar nicht vorstellen können. Ich meine, wer hätte vor der Digitalisierung gedacht, dass es Berufe wie Social Media Manager oder App-Entwickler geben würde? Wenn die KI die langweiligen und sich wiederholenden Aufgaben übernimmt, können wir uns auf kreativere und spannendere Jobs konzentrieren.

Die Situation bei Fiverr zeigt ja, wie schnell sich alles ändern kann. Aber vielleicht ist das auch eine Chance für die Mitarbeiter, sich weiterzubilden oder in neue Bereiche zu wechseln. Sich einfach nur auf die negativen Aspekte zu konzentrieren, bringt uns nicht wirklich weiter. In Berlin scheint man das ja zu erkennen und versucht, die KI als Chance zu begreifen. Das könnte ein Weg sein, wie man mit der ganzen Situation umgehen kann.

Was mich persönlich auch sehr anspricht, ist die Idee, dass die digitale Kommunikation verbessert werden soll, wie in Tännesberg. Wenn KI dabei hilft, den Zugang zu Informationen zu erleichtern, warum nicht? Das könnte auch den Bürgern zugutekommen und die Verwaltung effizienter machen. Ich finde, es kommt immer darauf an, wie man die Dinge angeht – positiv denken und die Technologie mitgestalten, das ist der Schlüssel. Klar, es wird Herausforderungen geben, das steht außer Frage. Aber ich bin optimistisch, dass wir die auch meistern können, wenn wir alle an einem Strang ziehen.
Ich finde es spannend, was in Berlin abgeht! Es ist wirklich erfrischend zu sehen, dass die Stadt KI als Chance anstatt als Bedrohung betrachtet. Allerdings macht mich die Warnung von Yampolskiy nachdenklich – ist die Gesellschaft wirklich bereit für die potenziellen Veränderungen, die da auf uns zukommen? Die Balance zwischen Fortschritt und den Auswirkungen auf die Arbeitsplätze sollte auf jeden Fall ernst genommen werden!
Ich finde die Aussage von Yampolskiy echt krass! 99 Prozent der Jobs gefährdet bis 2030? Das klingt irgendwie nach Science-Fiction. Klar, KI wird vieles verändern, aber ich hoffe doch, dass wir auch neue Jobs schaffen können. Die Balance zwischen Technik und Menschlichkeit sollte wirklich unser Ziel sein!

Zusammenfassung des Artikels

Experten warnen vor massiven Arbeitsplatzverlusten durch KI bis 2030, während in Berlin und anderen Städten die Technologie als Chance zur Verbesserung gesehen wird.

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