Künstliche Intelligenz im Alltag: Medizin, Arbeit, Schule und Marketing im Wandel

11.08.2025 157 mal gelesen 6 Kommentare

KI in der Medizin: Chancen und Risiken im Klinikalltag

Künstliche Intelligenz (KI) wird in der Medizin zunehmend eingesetzt, etwa zur Erkennung von Krebs, zur Assistenz im Operationssaal und zur Erstellung von Behandlungsplänen. Laut Deutschlandfunk sehen Ärzte die Medizin vor einem fundamentalen Wandel, warnen jedoch auch vor Risiken und Nebenwirkungen. KI kann im Klinik- und Praxisalltag dazu beitragen, Prozesse zu optimieren und mehr Zeit für Patienten zu schaffen. Gleichzeitig bestehen Herausforderungen bei der Datensicherheit und der Digitalisierung, wie ein Start-up aus Aachen verdeutlicht.

  • KI erkennt Tumore und unterstützt Chirurgen im OP.
  • Behandlungspläne können automatisiert erstellt werden.
  • Datensicherheit und Datenschutz bleiben zentrale Herausforderungen.
Mediziner Werner Bartens betont: "Gute Medizin ist Leib- und Seelenkunde".

Zusammenfassung: KI revolutioniert die Medizin, birgt aber auch Risiken, insbesondere im Bereich Datenschutz und bei der Qualität der Diagnosen. (Quelle: Deutschlandfunk)

Künstliche Intelligenz in SAP CX: Smarteres Marketing und E-Commerce

Im SAP-Umfeld ist Künstliche Intelligenz laut Automobil Industrie längst im Alltag angekommen. Unternehmen profitieren von smarter Personalisierung, besserer Datenqualität und hyperindividualisierter Ansprache. Diese Entwicklungen schaffen echten Mehrwert für Marken im Onlinehandel und Marketing. KI ermöglicht es, Kunden gezielter anzusprechen und die Effizienz von Marketingkampagnen zu steigern.

  • Verbesserte Personalisierung im E-Commerce
  • Steigerung der Datenqualität
  • Hyperindividualisierte Kundenansprache

Infobox: KI in SAP CX sorgt für effizientere Marketingprozesse und eine stärkere Kundenbindung. (Quelle: Automobil Industrie)

Arbeitswelt im Wandel: KI und die Zukunft der Jobs

Kevin Roose, Autor von "Futureproof: 9 Rules for Humans in the Age of Automation", prognostiziert laut DIE ZEIT, dass KI bald menschenähnlich agieren und Arbeitsplätze ersetzen wird. Besonders betroffen sieht er Berufe, die bisher als sicher galten. Roose betont, dass soziale und zwischenmenschliche Fähigkeiten im Zeitalter der Automatisierung entscheidend sein werden. Experten äußern Zweifel an der Nützlichkeit, Rentabilität und den Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt.

Kevin Roose: "Menschen glauben, dass jeder Job gefährdet ist – außer ihr eigener."

Zusammenfassung: KI wird laut Roose viele Berufe verändern oder ersetzen, wobei soziale Kompetenzen an Bedeutung gewinnen. (Quelle: DIE ZEIT)

Wie KI Jobs verändert, die sie nicht abschafft

Die FAZ berichtet, dass KI nicht nur Arbeitsplätze ersetzt, sondern auch die Tätigkeiten in den verbleibenden Berufen grundlegend verändert. Ein Beispiel ist die Forderung von Google-Chef Sundar Pichai, KI schneller in Coding-Arbeitsabläufe zu integrieren. Laut einer Studie von Microsoft Research muss eine Dolmetscherin mehr Angst um ihren Job haben als ein Krankenpfleger. Die Einführung der "Transformer"-Architektur 2017 hat die Problembearbeitungsreichweite künstlicher neuronaler Netze erheblich erweitert.

  • KI verändert Arbeitsabläufe und Anforderungen in vielen Berufen.
  • Technologische Entwicklungen wie die "Transformer"-Architektur beschleunigen diesen Wandel.

Infobox: KI führt zu neuen Anforderungen und Unsicherheiten in der Arbeitswelt, auch ohne vollständigen Jobverlust. (Quelle: FAZ)

KI in der Schule: Mythen und Chancen beim Lernen

Eine Untersuchung von Psychologen aus Halle, veröffentlicht vom MDR, zeigt, dass große Sprachmodelle wie ChatGPT, Gemini oder DeepSeek in 80 Prozent der Fälle Mythen über das Lernen besser erkennen als erfahrene Lehrkräfte. Allerdings weisen die Modelle Nutzer nicht automatisch auf Fehler hin, wenn diese in Anwendungsfragen versteckt sind. Erst durch explizite Aufforderung, auf unbegründete Annahmen hinzuweisen, reduziert sich die Fehlerrate erheblich. Die Forscher betonen, dass Lehrkräfte ihre Fragen an Sprachmodelle kritisch reflektieren müssen, um von deren Stärken zu profitieren.

Test Richtige Antworten durch KI Richtige Antworten durch Lehrkräfte
Direkte Mythenabfrage 80 % Weniger als 80 %

Zusammenfassung: KI kann helfen, Mythen im Unterricht zu entlarven, erfordert aber eine reflektierte Nutzung durch Lehrkräfte. (Quelle: MDR)

Quellen:

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Ich wollte auch mal meinen Senf dazu geben, weil viele hier ja völlig zurecht auf die Risiken eingehen, aber irgendwie verliert dabei keiner ein Wort über die ganz praktischen Auswirkungen von KI im Klinikalltag, so wie es im Artikel halt steht. Kann ja schon verstehen, wenn Ärzte erstmal skeptisch sind, aber überlegt mal, wie stressig so Schichten im Krankenhaus sein können – wenn da dann ne KI bei der Planung oder sogar bei Diagnosen hilft, spart das nicht nur Zeit, sondern sicher auch Nerven. Datenschutz bleibt trotzdem nervig, weil eigentlich ja in Deutschland eh immer alles mit Angst vor Daten gemacht wird und trotzdem werden irgendwelche Röntgenbilder per WhatsApp verschickt. Das find ich persönlich irgendwie paradox.

Ich hatte mal einen langen Krankenhausaufenthalt und hatte tatsächlich das Gefühl, das meiste wird noch mit Zettel und Stift gemacht. Vielleicht ist das eher das Problem: Die Umstellung zu der kleinen Revolution ist halt bei manchen schon in den Köpfen, aber im Alltag fehlen oft noch die Mittel oder sogar Lust, sich auf Neues einzulassen. Dass KI da mehr Zeit für die Patienten schaffen könnte, fänd ich eigentlich super – aber das muss man halt richtig machen, sonst schiebt man die Verantwortung nur auf die Technik ab und dann passt vielleicht keiner mehr wirklich auf.

Und zu KI in der Schule: Fand es spannend, dass die Studien sagen, die Modelle kommen besser als die Lehrer klar – ehrlich? Klingt erstmal schräg. Aber wenn ich an meine eigene Schulzeit denke, hätte ich manchen Lehrer gern mal durch ChatGPT ersetzt, zumindest für die Hausis. Ich glaub aber, am Ende hilft so ein Tool halt eher als Ergänzung als als Ersatz, weil grade im Unterricht der persönliche Draht mega wichtig ist.

Letztlich, ich weiß nicht, ob man so Riesenveränderungen immer nur aus Angst betrachten sollte oder ob’s nicht auch mal hilft, sich auf die Chancen zu konzentrieren – gerade in Medizin und Schulbildung.
Also was hier im Kommentarbereich noch gar nicht richtig drin vorkam: das ganze Thema Energieverbrauch und Umwelt. Immer wenn ich irgendwo KI höre, redet eigentlich kaum einer drüber, was für Stromfresser das sind. Ich mein, die großen Modelle und gerade wenn in so vielen Lebensbereichen wie Medizin und Schule immer mehr KI eingesetzt wird, braucht’s ja auch immer mehr Rechenzentren und Server. Ich hab dazu neulich nen Bericht gelesen, dass für ein paar Chat-Anfragen oft schon mehr Energie draufgeht als fürs Schreiben von normalen E-Mails oder so. Weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, wie groß das Problem genau ist, aber wenn man schon überall Effizienzsteigerung feiert, sollte man auch mal über die Kehrseite reden, oder?

Finde es auch witzig, wie alles immer auf Datenschutz reduziert wird – klar, ist super wichtig, aber irgendwie fehlt mir manchmal die Diskussion über so Sachen wie Abhängigkeit von Tech-Konzernen. Im Artikel steht z.B. auch gar nichts dazu, wie Schulen oder Kliniken denn wirklich sicherstellen, dass sie nicht einfach komplett abhängig werden. Am Ende hängt ja jeder am Tropf von Microsoft, Google oder sonst wem und sobald die was ändern, muss das dann wieder überall neu aufgebaut werden – das find ich ehrlich gesagt ein bisschen gruselig.

Und dann noch zum Punkt Marketing mit KI: Ich hab beruflich immer wieder damit zu tun und es stimmt schon, die Personalisierung ist echt praktisch. Aber manchmal hab ich das Gefühl, das geht auch am Kunden vorbei. Nur weil ich gestern einen Staubsauger gegoogelt hab, will ich ja nicht die nächsten zwei Wochen lang Staubsaugerwerbung auf jeder Seite sehen. Vielleicht könnte die KI da auch mal lernen, wann’s reicht! Aber wahrscheinlich ist das für die Techies ein zu langweiliges Problem.

Am Ende denk ich wie einige hier: KI kann viel erleichtern, aber es bleibt irgendwie das Gefühl, dass wir da alle grade mit Vollgas vorwärts rennen, ohne die Richtung so richtig zu kennen. Mir fehlt da manchmal mehr Ehrlichkeit in den Diskussionen – also nicht nur Risiken oder Chancen, sondern halt mal beides und dazu auch die stillen Nebenwirkungen wie Energie usw.
Ich hab ne frage zu dem marketing von dem SAP sachen da, weil mir iwi nich klar is wie die ki überhauppt merkt was die kunden so wollen. Da kriegen die doch dann bestimmt voll viele reklamemails oder wie funzts das jetzt genau? Und wie soll DAS dann noch mehr zu kundenbindung führen wenn ich immer nur angebote krieg, find das eher nervich und würd dann eher wegbleiben.
Spannend, wie hier alle von KI im Krankenhaus und in der Schule reden, aber ich finde, dass das Thema Marketing/E-Commerce etwas untergeht, dabei begegnet uns KI ja längst bei jedem Online-Einkauf. Ich hab letztens was für meinen Hund bestellt, und prompt wurde mir im Shop ein halbes Dutzend Sachen vorgeschlagen, die nicht mal schlecht gepasst hätten (teilweise kannte ich die Produkte noch gar nicht). Ich frag mich ehrlich gesagt oft, ob das jetzt ein Mehrwert ist oder schon wieder nur dafür sorgt, dass ich am Ende Sachen kaufe, die ich eigentlich nicht brauch. Individualisierung ist ja schön und gut, aber irgendwie fühlt man sich manchmal auch zu sehr durchschaut.

Auch so die ganzen „Personalisierungstricks“ im Netz: Auf der einen Seite ist’s cool, auf der anderen Seite fast ein bisschen gruselig, wie viel die Systeme scheinbar schon über einen wissen – irgendwo hatte ich gelesen, dass KI sogar erkennt, ob jemand traurig ist, nur anhand davon, wie er Online-Shops nutzt. Da komm ich dann auch wieder zum Thema Datenschutz, was weiter oben ja auch angesprochen wurde. Unternehmen erzählen immer, wie wichtig ihnen die Privatsphäre der Kunden ist, aber wenn dann das neueste KI-Modell rauskommt und den Umsatz steigert, werden die Daten eben doch wieder ausgewertet.

Und dann noch zur Arbeitswelt: Ich find es total nachvollziehbar, dass wie im FAZ-Artikel steht, Jobs nicht einfach verschwinden, sondern sich halt krass verändern. In meinem Umfeld suchen viele grade nen neuen Job in der IT oder im Büro und merken, dass plötzlich Softskills gefragt sind, auf die vorher kaum einer Wert gelegt hat. Dinge wie spontan Probleme lösen, im Team arbeiten und so. Ein Freund meinte, dass er sich mehr wie ein „Coach“ im Job fühlt als der klassische „Fachidiot“, weil so viel jetzt automatisiert läuft. Ich bin gespannt, ob das wirklich so weitergeht oder ob irgendwann wieder alle auf „das Menschliche“ schwören, wenn sie merken, dass die KI vielleicht bei manchen Fragen doch zu kurz greift.

PS: Von KI-generierten Dating-Profilen war oben nix, aber ganz ehrlich, das ist echt nochmal ein eigenes Kapitel... da steckt sicher noch viel Potenzial aber auch Risiko drin. Wer weiß, vielleicht führt KI einem bald nicht mehr nur den Einkaufswagen, sondern auch noch durchs Liebesleben.
Also ich weis ja nciht aber wenn diese gelernte Psychologne studien so sagen das KI lehrer austrickst muss mann auch bedenken das KI doch auch öfter fehler macht. Und das mit dem SAP zeug im marketing find ich noch mehr verwirrend, da werden dan die daten doch voll verkauft oder? Iwie redet da kaum einer von das die arbeit für datenschutz leute dann bestimmt auch neue jobs gibt.
Also lol hab angegeben in Marketing aber keiner redt über die Kunden, als ob die KI immer weiss was ich wolle. Finds komsich das Firmen da jetz noch mehr nach Daten geiern, Kundenbindung is doch dann eh nur noch algorythmus, keine Ahnung. Hab ma gelesen das so Zeugs grade im Onlinehandel oft schief läuft mit falschen Empfehlungen, da bringt hyperindivisalisierung auch nix.

Zusammenfassung des Artikels

Künstliche Intelligenz verändert Medizin, Marketing, Arbeitswelt und Bildung grundlegend, bietet Chancen zur Optimierung, birgt aber auch Risiken wie Datenschutzprobleme.

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