Künstliche Intelligenz im Alltag: Neue Normen, Chancen, Risiken und aktuelle Entwicklungen

24.05.2025 164 mal gelesen 6 Kommentare

KI-Klatsch und Tratsch: Künstliche Intelligenz entwickelt eigene soziale Normen

Eine aktuelle Studie der City St George’s, University of London und der IT University of Copenhagen, veröffentlicht im Fachjournal Science Advances, zeigt, dass Gruppen künstlicher Intelligenzen aus Sprachmodellen wie ChatGPT spontan gemeinsame soziale Normen entwickeln können. In der Simulation interagierten 24 bis 200 sogenannte LLM-Agenten in wiederholten Paarinteraktionen, um sich auf gemeinsame Begriffe zu einigen. Die Agenten wussten dabei nicht, dass sie Teil einer größeren Population waren, dennoch entstand über viele Runden hinweg ein Konsens.

Das Experiment wurde mit vier verschiedenen KI-Modellen durchgeführt, darunter Claude 3.5 Sonnet von Anthropic und mehrere Varianten von Meta’s Llama-3. In allen Fällen konvergierten die Agenten zuverlässig auf gemeinsame Begriffe. Die Forscher:innen beobachteten zudem, dass sich durch die Interaktionen auch Verzerrungen (Biases) entwickelten, die nicht auf die Programmierung einzelner Modelle zurückzuführen waren, sondern auf die Dynamik der Gruppe. Besonders interessant: Kleine Untergruppen konnten die gesamte Population zu einer neuen Konvention bewegen, sobald sie eine kritische Masse von 10 bis 40 Prozent erreichten.

Professor Andrea Baronchelli: „Zu verstehen, wie sie operieren, ist der Schlüssel, um unsere Koexistenz mit KI zu lenken, anstatt ihr unterworfen zu sein.“
  • KI-Agenten entwickeln spontan gemeinsame Sprache und Normen
  • Biases entstehen durch Gruppeninteraktion, nicht durch Programmierung
  • Kritische Masse für Normenwechsel liegt bei 10 bis 40 Prozent

Infobox: Die Studie fordert einen Paradigmenwechsel in der KI-Sicherheitsforschung: Kollektive Dynamiken und emergente Effekte müssen künftig stärker berücksichtigt werden. (Quelle: t3n)

Ich habe versucht, für und mit KI zu programmieren

Künstliche Intelligenz ist längst im Alltag vieler Menschen angekommen. Laut einem Erfahrungsbericht von derStandard.de wird KI nicht nur für berufliche Zwecke, sondern auch als Hobby genutzt. Die Harvard University unterstützte bei der Entwicklung einer sprechenden Kuh, die rechnen kann.

Die Zugänglichkeit der KI-Technologie ist ein entscheidender Faktor für ihren Siegeszug: Es sind keine aufwendigen Konfigurationen oder Geräte notwendig, und auch Laien können mit einfachen Textbefehlen („Prompts“) zufriedenstellende Ergebnisse erzielen. KI-Tools wie ChatGPT helfen beim Planen von Ausflügen, Formulieren von E-Mails oder beim Finden von Rezepten für Essensreste.

  • KI wird zunehmend für alltägliche Aufgaben genutzt
  • Einfache Bedienung ermöglicht auch Laien den Zugang

Infobox: Die Integration von KI in den Alltag wird durch ihre einfache Nutzbarkeit und Vielseitigkeit begünstigt. (Quelle: derStandard.de)

Premiere für TECH in Heilbronn: Schmelztiegel der Visionen

In Heilbronn findet erstmals die TECH 2025 statt, eine Konferenz, die als Schmelztiegel für Visionen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft gilt. Über hundert Workshops, Podiumsdiskussionen und Vorträge widmen sich Schlüsseltechnologien wie künstlicher Intelligenz, IT-Sicherheit und Verteidigung. Die Konferenz wird von Schwarz Digits und dem Handelsblatt ausgerichtet und soll jährlich stattfinden.

Der Austragungsort ist kein Zufall: In Heilbronn entsteht das größte europäische Innovationszentrum für künstliche Intelligenz (IPAI), maßgeblich vorangetrieben von der Schwarz Gruppe. Unter den Teilnehmern sind Vorstände von DAX-Konzernen wie RWE, Deutsche Bank, Bayer, SAP und Telekom sowie Forschende des Max-Planck-Instituts, der Charité Berlin und der ETH Zürich. Auch prominente Politiker:innen und die Friedensnobelpreisträgerin Maria Ressa sind vertreten. Die Konferenz ist nur auf Einladung zugänglich, für die Sicherheit sorgen Polizei und ein privater Sicherheitsdienst.

  • Über 100 Workshops und Vorträge zu KI, IT-Sicherheit und Verteidigung
  • Teilnehmer: DAX-Vorstände, Wissenschaftler:innen, Politiker:innen
  • Größtes europäisches KI-Innovationszentrum entsteht in Heilbronn

Infobox: Die TECH 2025 in Heilbronn vernetzt Entscheider:innen aus ganz Europa und setzt einen Fokus auf die technologische Unabhängigkeit Europas. (Quelle: SWR)

Künstliche Intelligenz: Wie verändert sie unser Leben?

Deutschlandfunk Kultur beleuchtet die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz im Alltag. KI erleichtert das Leben in vielen Bereichen, etwa bei der Organisation von Aufgaben, im Bildungsbereich oder bei der Nutzung sozialer Medien.

Die Beiträge thematisieren sowohl die Chancen als auch die Herausforderungen, die mit der zunehmenden Verbreitung von KI einhergehen. So wird beispielsweise diskutiert, wie Hochschullehrer KI kreativ nutzen und welche Bedeutung das „Deep Reading“ im Zeitalter der KI weiterhin hat.

  • KI unterstützt im Alltag, in der Bildung und in sozialen Medien
  • Chancen und Risiken werden gleichermaßen thematisiert

Infobox: Künstliche Intelligenz ist ein fester Bestandteil des modernen Lebens und verändert zahlreiche Lebensbereiche. (Quelle: Deutschlandfunk Kultur)

Künstliche Intelligenz - Urteile für alle zugänglich machen: KI soll helfen

In Deutschland werden derzeit nur ein bis zwei Prozent aller Urteile veröffentlicht, was es Bürger:innen erschwert, sich über Gerichtsentscheidungen zu informieren. Ein am Landgericht Hanau entwickeltes Pilotprojekt, das in Hessen und Baden-Württemberg startet, soll dies mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz ändern.

Das Pseudonymisierungs-Werkzeug „Jano“ automatisiert die bisher manuelle und fehleranfällige Anonymisierung von Urteilstexten. Neben Hanau und Mannheim wird „Jano“ auch an Gerichten in Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt getestet. Ziel ist es, das Projekt nach einer Evaluierung im Sommer bis Herbst auf alle ordentlichen Gerichte in Hessen und Baden-Württemberg auszuweiten. Die Anwendung ist webbasiert und soll die Transparenz der Gerichtsarbeit erhöhen. Ein Nebeneffekt: Die Arbeit mit „Jano“ schafft Trainingsdaten für künftige KI-Anwendungen.

Veröffentlichte Urteile 1-2 %
Projektstart Sommer/Herbst 2025

Infobox: Das KI-Tool „Jano“ soll die Veröffentlichung von Urteilen erleichtern und die Transparenz im Justizsystem erhöhen. (Quellen: SZ.de, hessenschau.de)

KI-Software-Firma: Palantir-Boss Alex Karp verkauft Aktien für 50 Millionen Dollar

Der CEO von Palantir, Alex Karp, hat im Laufe der vergangenen Woche Aktien im Wert von mehr als 50 Millionen Dollar verkauft. Die Aktien wurden zu Kursen zwischen 125,26 und 127,70 Dollar pro Stück veräußert. Nach dem Verkauf hält Karp noch etwa 6,43 Millionen Aktien im Wert von rund 787 Millionen Dollar (etwa 700 Millionen Euro). Auch CTO Shyam Sankar und Präsident Stephen Cohen verkauften Aktien im Wert von 21 Millionen beziehungsweise 43,5 Millionen Dollar.

Palantir Technologies erreicht aktuell einen Börsenwert von 291 Milliarden Dollar, was etwa 260 Milliarden Euro entspricht. Das Unternehmen erzielte im Jahr 2024 einen Umsatz von rund 2,87 Milliarden Dollar. Der Aktienkurs stieg innerhalb eines Jahres von gut 19 Dollar auf über 106 Dollar, was einem Plus von etwa 457 Prozent entspricht. Palantir stellt Datenanalyseplattformen für Geheimdienste, Strafverfolgungsbehörden, Militär und auch deutsche Behörden bereit.

Aktienverkauf Alex Karp 50 Mio. Dollar
Aktueller Börsenwert 291 Mrd. Dollar
Umsatz 2024 2,87 Mrd. Dollar
Aktienkurssteigerung (1 Jahr) +457 %

Infobox: Palantir profitiert vom KI-Boom und verzeichnet starke Kursgewinne sowie hohe Umsätze. (Quelle: FOCUS online)

Sextortion: Wie eine Frau aus der Region mit KI-generierten Bildern erpresst wurde

Im Jahr 2024 wurden in Baden-Württemberg rund 5.600 Fälle von sexueller Erpressung (Sextortion) registriert, wie das Landeskriminalamt Stuttgart mitteilt. Ein aktueller Fall aus der Rhein-Neckar-Region zeigt, wie Kriminelle mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz manipulierte, pornografische Bilder aus harmlosen Urlaubsfotos erstellen und zur Erpressung nutzen. Die Betroffene erhielt eine E-Mail mit gefälschten Bildern und wurde mit der Veröffentlichung bedroht. Nach Ignorieren der Forderungen wurden die Bilder samt sensibler Daten online gestellt.

Laut Sébastien Elbracht vom Chaos Computer Club Mannheim ist die Erstellung solcher Bilder mit KI auch für Laien einfach. Die Aufklärungsquote liegt bei nur 0,8 Prozent, da viele Täter aus dem Ausland agieren. Betroffenen wird geraten, Beweise zu sichern, den Kontakt zum Erpresser abzubrechen und Anzeige zu erstatten. Hilfsangebote wie StopNCII.org oder Take It Down können helfen, die Bilder von Plattformen entfernen zu lassen.

  • 5.600 Fälle von Sextortion in Baden-Württemberg (2024)
  • Aufklärungsquote: 0,8 Prozent
  • KI erleichtert die Erstellung gefälschter Bilder

Infobox: Die Zahl der mit KI unterstützten Erpressungsfälle steigt, während die Aufklärung schwierig bleibt. Prävention und Unterstützung für Betroffene sind entscheidend. (Quelle: SWR)

Quellen:

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Also zu dem was der typ mit den palantir aktien schreibt, find ich schon krass das man soviel an aktien einfach so verkaufen kann ohne das gleich alles einstürtzt, ich dacht immer wenn so boss soviele aktien verkauft dann läuft was falsch in der firma und die sind kurz vor pleite... aber das scheint ja hier net them thema zu sein sondern die feiern da irwie hohe umsätze und so. Bisschen neidisch bin ich schon, hät ich auch mal ein paar palantir gekauft ?. Aber vllt macht der das nur weil der neue yacht brauch, weiß mans. Noch dazu steht da der kurs is total explodiert, also is das jetzt zu spät zum einsteigen oder kann man da noch was holen? Kapier das net so ganz mit diesen börse zeug, steigt und fällt doch dauernd… Warum verkaufen die alle, wissen die was was wir nicht wissen? Irgendwie strange auch das die mit geheimdienste arbeiten, ich will garnicht wissen welche daten die da alles rumschieben und dann noch mit KI, das is bestimmt wie bei Terminator LOL. Wer weiß ob die KI dann bald selber aktien kaufen tut.
Ich frag mich ja ob bei den KI Normen auch mal Fehler passieren können und dann auf einmal alle dasselbe komische machen, weil kein Mensch mehr nachschaut ob das überhaupt sinn macht, is das dann nicht mega gefährlich für sone Gerichtssachen wenn das einfach keiner prüft?
Fand vor allem den Teil mit diesem KI-Pilotprojekt bei Gerichten spannend, weil gefühlt redet sonst keiner drüber in den Kommentaren. Krass eigentlich, dass in Deutschland so viele Urteile einfach nicht öffentlich sind, das wusste ich gar nicht. Da fragt man sich schon, wie man als normaler Bürger verstehen soll, wie Gerichte entscheiden, wenn sowas quasi geheim bleibt. Dass KI da jetzt hilft, den Kram zu anonymisieren und so zu veröffentlichen, klingt für mich erstmal nach ner guten Sache. Klar, geht halt immer um Datenschutz, aber das nervt ja auch bei jeder Anfrage, weil alle Angst haben, versehentlich Daten rauszurücken. Direkt schräg gleichzeitig: Die KI, die da sauber machen soll, schafft gleich auch noch Trainingsdaten – also gleich so ein Kreislauf, der sich selber verstärkt.

Aber ob das wirklich so einfach läuft frage ich mich trotzdem. Also ich arbeite nicht beim Gericht oder so, aber ich kann mir vorstellen, dass da später wieder neue Probleme entstehen – z.B. wenn die KI Namen nicht richtig erkennt oder seltsame Sachen zensiert. Menschen lesen halt manchmal Sachen anders als Maschinen, oder?

Was mich ansonsten echt nachdenklich gemacht hat ist, wie sehr KI in allen Lebensbereichen mittlerweile ne Rolle spielt. Gerade auch sowas wie diese Erpressungsfälle mit Deepfakes, was in dem anderen Abschnitt stand – schlägt ja total die Kehrseite von dem, was noch beim Gerichtsprojekt so positiv klingt.

Und dann gleich wieder Hightech und Wirtschaft bei dieser Heilbronn-Konferenz – da komm ich mir als kleiner normalo schon bisschen verloren vor, ehrlich gesagt. Man liest überall von Chancen, Workshops & Visionen, und im Alltag merkt man davon erstmal gar nicht viel, außer dass die Technik immer komplizierter wird.

Könnte ruhig mehr drüber berichtet werden, wie einfach Bürger:innen mit sowas klarkommen sollen – egal ob mit Justiz, Deepfake-Gefahren oder den ganzen Helfer-Tools wie Reisekoordinator. Am Ende ist die KI halt so ein Werkzeug, das Gutes und Schlechtes bringen kann, kommt halt drauf an, wie mans nutzt.
Also ich häng mich mal rein weil keiner was zu der Jusitzsache mit diesem Jano ding geschrieben hat. Da stand was das nur so 2% von Urteilen überhaupt zu lesen gibtt und der rest halt nicht. Hätt garnicht gedacht das das sooooo wenig sind, dachte gibt son Urteilsammlung so wo alle drin sind oder so, is aber wohl nicht? Is ja eigentlich blöd weil wie soll man wissen was Gericht schonmal enschieden hat. Is ja immer voll die Geheimniskrämerei dann. Das mit KI jetzt die Texte veränderen dass keine Namen und so drin sind klingt ja nett aber wie will die KI wissen ob das jetzt wirklich alles anonym is, ich würd mich nicht drauf verlassen. Hab mal was gelesen das KIs manchmal Namen durcheinander bringn, nicht das dann von versehn Adresse noch drin bleibt lol. Und das irgendwer schrieb das da Trainingsdaten enstehen damit man nochmehr KI einsetzt find ich auch bissel so naja, dann läuft irgendwann die justiz ganz nur noch mit roboterLeuten die befehle aus der KI nehmen? Wär irgendwie sau doof. Auch komisch, wenns übers internet läuft wie kann man dann gleich verhindern das was falsches veröffentlich wird. Und ehrlich, kann ja jetzt schon jeder so fake sachen mit KI bauen wie mit diesen nacktbildern, stehst aufeinmal online, kein wunder das kaum einer gefasst wird wen da sowiso soviele ausm Ausland sind, wie willste die packen. Da muss echt was anderes noch gemacht werden nicht nur so KI bringen und fertig. Und dann noch der konferenz krams in heilbronn, kommt man eh nich rein außer man is wichtig, voll unfair.
Ich fand den Teil mit dem Sextortion ehrlich gesagt richtig krass, da hat noch gar keiner was zu geschrieben hier. Dass das einfach echt Leute betrifft und nicht bloß so ein Sci-Fi-Kopfkino ist, ist schon hart. Wenn ich drüber nachdenk, wie leicht es jetzt mit so KI-Tools geworden ist, Fotos zu faken – hätte ich früher nie gedacht, dass mein Urlaubsbild mal gegen mich verwendet werden könnte. Man liest ja eh oft, dass solche Fälle steigen und kaum aufgeklärt werden (0,8 Prozent, das ist ja fast nix). Echt schlimm, vor allem weil man dann als Opfer erstmal ziemlich allein dasteht und nicht weiß, an wen man sich wenden kann.
Hoffentlich werden diese Hilfsangebote wie StopNCII noch bekannter, weil ich bezweifle, dass die meisten sich damit auskennen. Stellt euch mal vor, das passiert Teenies oder jemandem, der eh schon nicht so mit Technik kann. Die Hemmschwelle, mit sowas zur Polizei zu gehen, ist ja auch nicht bei jedem da.

Was mir auch wieder zeigt: KI hat halt nicht nur coole Seiten. Überall hört man immer vom Fortschritt und den Chancen und wie toll alles wird, aber die Schattenseiten sind halt schon auch real. Bei allem Hype über KI-Startups, Börsenkurse und sprechende Kühe – darauf sollten die Entwickler und die Politik echt mehr achten, bevor noch mehr Leute zum Opfer werden. Wäre cool, wenn’s mal weniger um Aktien und mehr um Lösungen für die echten Probleme gehen würde.
Ich greif mal den Punkt mit der Veröffentlichung von Gerichtsurteilen auf, weil da irgendwie kaum drüber geredet wird. Ich find das ehrlich gesagt extrem überfällig, dass endlich mal mehr Urteile für alle zugänglich gemacht werden sollen. Immer wenn ich mal was zu einem bestimmten Thema nachschauen will, zB Mietrecht, findet man ja höchstens ein paar aus dem Bundesgerichtshof, aber was vor Ort so entschieden wird, das bleibt immer irgendwie geheim oder ist nur mit mega Aufwand abrufbar. Deshalb find ich das mit dieser Jano-KI eigentlich ne sinnvolle Sache – vorausgesetzt es klappt nachher auch wirklich mit der Anonymisierung. Da gibt’s bestimmt wieder Leute, die Sorgen haben weil Daten vielleicht falsch geschwärzt werden oder so.

Irgendwie ist das typisch deutsch, so super vorsichtig mit allem zu sein und immer erstmal Bedenken zu haben. Klar, Datenschutz ist wichtig, aber es gibt ja auch ein Recht darauf zu wissen, wie Recht gesprochen wird, sonst kann ja jeder Richter irgendwie machen was er will. Vielleicht krieg ich jetzt Gegenwind, aber für mich steht da die Transparenz echt im Vordergrund. Wenn man das vernünftig testet – und klingt ja so, als würde man das Schritt für Schritt machen – warum sollte man sich das nicht zunutze machen?

Nebenbei: Finde spannend, wie KI überall reingrätscht, von irgendwelchen sprechenden Kühen bis serious Zeug wie Urteile, aber das Thema Sextortion in dem Artikel macht halt auch deutlich, dass es nicht nur witzige Spielereien gibt. Geht halt alles viel leichter, ob gute oder schlechte Sachen… Ich hoffe echt, dass da mit Aufklärung was gemacht wird und halt nicht wie so oft alles nach Schema F in den deutschen Behörden läuft (erstmal 10 Jahre pilotieren und dann vergessen).

Noch eins: Bei so Konferenzen wie in Heilbronn – da werden wieder die „großen Denker“ eingeladen, aber normale Leute oder Betroffene kommen selten zu Wort. Vielleicht wäre das für die Zukunft auch mal wichtig, dass man nicht immer nur die Tech-Konzerne und Politiker sprechen lässt, sondern auch Leute aus'm Alltag.

Sorry, bisschen abgeschwiffen, aber das musste mal raus.

Zusammenfassung des Artikels

Künstliche Intelligenz entwickelt eigene soziale Normen, wird im Alltag vielseitig genutzt und fördert Transparenz in der Justiz; Palantir-CEO verkauft Aktien.

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