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Künstliche Intelligenz in der NRW-Wirtschaft: Superrechner und Avatare
In Nordrhein-Westfalen (NRW) wird die Entwicklung und Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) vorangetrieben, um den wirtschaftlichen Wohlstand auch in Zukunft zu sichern. Bei einer Veranstaltung auf einem Rheinschiff diskutierten rund 600 Entscheider über die Rolle von KI in verschiedenen Branchen, darunter auch die Wehrtechnik und die Landwirtschaft. Klaus Kappen von Rheinmetall betonte, dass die Geschwindigkeit der Rechenleistung entscheidend sei, während Martin Vesper von Pfeifer & Langen die Bedeutung bildgebender Techniken in der Landwirtschaft hervorhob.
„Wir sind in einer industriellen Revolution, das ist sicher“, sagte Vesper.
Der neue Supercomputer „Jupiter“ im Forschungszentrum Jülich, der am 8. September eingeweiht wurde, eröffnet neue Möglichkeiten für das Training von KI-Modellen und wissenschaftlichen Simulationen. Bundeskanzler Friedrich Merz erklärte, dass die enorme Rechenleistung von „Jupiter“ bahnbrechende Fortschritte in Bereichen wie Klima-, Energie-, Medizin- und Materialforschung ermöglichen wird.
Zusammenfassung: NRW setzt auf KI, um den wirtschaftlichen Wohlstand zu sichern. Der Supercomputer „Jupiter“ spielt eine zentrale Rolle in der Entwicklung von KI-Anwendungen.
Künstliche Intelligenz: Verbreitung von Fake News
Eine aktuelle Studie von NewsGuard zeigt, dass KI-Chatbots zunehmend auf Fake News hereinfallen. In 35 Prozent der Fälle bestätigten die Chatbots falsche Informationen zu kontroversen Themen, was fast einer Verdopplung im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders anfällig sind die Chatbots bei Fragen zu osteuropäischen Ländern, wo sie oft auf zweifelhafte Quellen zurückgreifen.
Die Studie hebt hervor, dass KI-Chatbots sich oft auf Inhalte stützen, die von automatisierten Propagandanetzwerken erstellt werden. Diese Netzwerke produzieren massenhaft Falschmeldungen, die dann von den Chatbots als wahr akzeptiert werden. Ein Beispiel ist das Gerücht über den moldawischen Parlamentspräsidenten, das sich als KI-generierte Fälschung herausstellte.
Zusammenfassung: KI-Chatbots haben Schwierigkeiten, zwischen echten und falschen Informationen zu unterscheiden, was zu einer erhöhten Verbreitung von Fake News führt.
Die Auswirkungen von KI auf den Journalismus
Die Diskussion über die Rolle von KI im Journalismus wird immer lauter. Experten warnen, dass KI-gestützte Systeme das traditionelle Geschäftsmodell des Journalismus gefährden könnten. Die Automatisierung von Nachrichtenberichten könnte zu einem Verlust an Qualität und Vielfalt in der Berichterstattung führen.
Die Bedenken sind nicht unbegründet, da KI-gestützte Systeme oft nicht in der Lage sind, die Nuancen und den Kontext von Nachrichten zu erfassen. Dies könnte dazu führen, dass wichtige Informationen verloren gehen und die Öffentlichkeit nicht ausreichend informiert wird.
Zusammenfassung: KI könnte das Geschäftsmodell des Journalismus gefährden, indem sie die Qualität und Vielfalt der Berichterstattung beeinträchtigt.
Quellen:
- Künstliche Intelligenz in der NRW-Wirtschaft: Superrechner und Avatare
- Künstliche Intelligenz: Das sind die vielversprechendsten KI-Start-ups in Deutschland
- Künstliche Intelligenz: KI verbreitet zunehmend Fake News
- (S+) Google, Gemini, AI Overviews, KI-Bots: Macht künstliche Intelligenz den Journalismus kaputt?
- Tolle Rezepte für Künstliche Intelligenz? Was fünf Senioren im Ü70-Alter zum Thema sagen
- "Rolling Stone"-Verlag verklagt Google wegen KI-Zusammenfassungen
- Clickworking: Musk entlässt Hunderte KI-Trainer für Grok
- KI-Genie: „Hölle los“ bei Amazon! Oracle: Bloom verdoppelt! Nvidia-Hype aus?!
- Magna auf der IAA 2025: „KI ist ein Werkzeug, kein Selbstzweck“
- USA - Verleger von "Rolling Stone" verklagt Google wegen KI-Zusammenfassungen
- Google: Streit um KI-Nutzung von Verlagsinhalten
- Gemini: Das sind die Grenzen des KI-ChatBots - Google verrät tägliche Limits für Prompts, Bilder und mehr
- Der AI Act: Das sollten Handwerker wissen
- What Is One of the Best Artificial Intelligence (AI) Stocks to Buy Now?
- Top 7: Youtube, Netflix & Co. auf dem Auto-Display – die besten Adapter im Test
- "Rolling Stone"-Verleger klagt gegen Googles AI-Overviews.