Künstliche Intelligenz in NRW: Supercomputer und Herausforderungen für den Journalismus

14.09.2025 68 mal gelesen 3 Kommentare

Künstliche Intelligenz in der NRW-Wirtschaft: Superrechner und Avatare

In Nordrhein-Westfalen (NRW) wird die Entwicklung und Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) vorangetrieben, um den wirtschaftlichen Wohlstand auch in Zukunft zu sichern. Bei einer Veranstaltung auf einem Rheinschiff diskutierten rund 600 Entscheider über die Rolle von KI in verschiedenen Branchen, darunter auch die Wehrtechnik und die Landwirtschaft. Klaus Kappen von Rheinmetall betonte, dass die Geschwindigkeit der Rechenleistung entscheidend sei, während Martin Vesper von Pfeifer & Langen die Bedeutung bildgebender Techniken in der Landwirtschaft hervorhob.

„Wir sind in einer industriellen Revolution, das ist sicher“, sagte Vesper.

Der neue Supercomputer „Jupiter“ im Forschungszentrum Jülich, der am 8. September eingeweiht wurde, eröffnet neue Möglichkeiten für das Training von KI-Modellen und wissenschaftlichen Simulationen. Bundeskanzler Friedrich Merz erklärte, dass die enorme Rechenleistung von „Jupiter“ bahnbrechende Fortschritte in Bereichen wie Klima-, Energie-, Medizin- und Materialforschung ermöglichen wird.

Zusammenfassung: NRW setzt auf KI, um den wirtschaftlichen Wohlstand zu sichern. Der Supercomputer „Jupiter“ spielt eine zentrale Rolle in der Entwicklung von KI-Anwendungen.

Künstliche Intelligenz: Verbreitung von Fake News

Eine aktuelle Studie von NewsGuard zeigt, dass KI-Chatbots zunehmend auf Fake News hereinfallen. In 35 Prozent der Fälle bestätigten die Chatbots falsche Informationen zu kontroversen Themen, was fast einer Verdopplung im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders anfällig sind die Chatbots bei Fragen zu osteuropäischen Ländern, wo sie oft auf zweifelhafte Quellen zurückgreifen.

Die Studie hebt hervor, dass KI-Chatbots sich oft auf Inhalte stützen, die von automatisierten Propagandanetzwerken erstellt werden. Diese Netzwerke produzieren massenhaft Falschmeldungen, die dann von den Chatbots als wahr akzeptiert werden. Ein Beispiel ist das Gerücht über den moldawischen Parlamentspräsidenten, das sich als KI-generierte Fälschung herausstellte.

Zusammenfassung: KI-Chatbots haben Schwierigkeiten, zwischen echten und falschen Informationen zu unterscheiden, was zu einer erhöhten Verbreitung von Fake News führt.

Die Auswirkungen von KI auf den Journalismus

Die Diskussion über die Rolle von KI im Journalismus wird immer lauter. Experten warnen, dass KI-gestützte Systeme das traditionelle Geschäftsmodell des Journalismus gefährden könnten. Die Automatisierung von Nachrichtenberichten könnte zu einem Verlust an Qualität und Vielfalt in der Berichterstattung führen.

Die Bedenken sind nicht unbegründet, da KI-gestützte Systeme oft nicht in der Lage sind, die Nuancen und den Kontext von Nachrichten zu erfassen. Dies könnte dazu führen, dass wichtige Informationen verloren gehen und die Öffentlichkeit nicht ausreichend informiert wird.

Zusammenfassung: KI könnte das Geschäftsmodell des Journalismus gefährden, indem sie die Qualität und Vielfalt der Berichterstattung beeinträchtigt.

Quellen:

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Ich finde es echt spannend, wie NRW da mit KI vorangeht, aber irgendwie macht mir das ganze Thema auch ein bisschen Angst. Die Leute bei der Veranstaltung scheinen ja ziemlich optimistisch zu sein, aber ich frage mich, ob wir nicht auch die Schattenseiten der Technologie betrachten sollten. Wie gefährlich sind Fake News wirklich und wie gehen wir damit um?
TechnoToaster
Ich finde es super spannend, was in NRW mit KI passiert, aber wie sieht's mit der Verantwortung der Unternehmen aus, gerade wenn es um Fake News geht – sollten die nicht auch viel mehr dafür tun, dass ihre Systeme nicht solche Fehler machen?

Zusammenfassung des Artikels

In NRW wird Künstliche Intelligenz zur Sicherung des wirtschaftlichen Wohlstands gefördert, während KI-Chatbots zunehmend Schwierigkeiten haben, Fake News zu erkennen.

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