Künstliche Intelligenz: Unterstützung in der Wissenschaft und Medizin, aber keine Durchbrüche

04.10.2025 176 mal gelesen 7 Kommentare

Die große Ernüchterung: Warum KI forschen, aber keine echten Durchbrüche erzielen kann

Die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Wissenschaft wird zunehmend kritisch betrachtet. Thomas Wolf, Mitbegründer von Hugging Face, äußert, dass aktuelle KI-Modelle von Anbietern wie OpenAI oder Anthropic keine nobelpreiswürdigen Entdeckungen machen werden. Er sieht die KI eher als einen fähigen „Co-Piloten“, der Wissenschaftler:innen bei der Analyse großer Datenmengen unterstützt, jedoch nicht in der Lage ist, bahnbrechende Entdeckungen zu machen.

Wolf identifiziert zwei Hauptprobleme der gegenwärtigen KI-Architektur: die Tendenz zur Konformität und die Funktionsweise der Modelle, die darauf ausgelegt sind, das wahrscheinlichste nächste Wort vorherzusagen. Dies steht im Widerspruch zur Natur bahnbrechender Wissenschaftler:innen, die oft das etablierte Wissen in Frage stellen. Diese kritische Sichtweise wird von weiteren Experten geteilt, die die Grenzen von rein textbasierten Systemen betonen.

„Der Wissenschaftler versucht nicht, das wahrscheinlichste nächste Wort vorherzusagen. Er versucht, diese sehr neuartige Sache vorherzusagen, die eigentlich überraschend unwahrscheinlich, aber tatsächlich wahr ist“, erklärte Wolf.

Zusammenfassung: Experten warnen vor übertriebenen Erwartungen an KI in der Wissenschaft. Aktuelle Modelle sind nicht in der Lage, echte Durchbrüche zu erzielen, sondern fungieren eher als unterstützende Werkzeuge.

Künstliche Intelligenz als Unterstützung für Ärzte in der Charité Berlin

In der Charité Berlin wird Künstliche Intelligenz zunehmend als Unterstützung für Ärzte eingesetzt. Diese Technologie hilft dabei, Diagnosen zu stellen und Behandlungspläne zu optimieren. Die Integration von KI in den medizinischen Alltag zeigt, wie digitale Lösungen die Effizienz im Gesundheitswesen steigern können.

Die Anwendung von KI in der Medizin könnte nicht nur die Arbeitsbelastung der Ärzte reduzieren, sondern auch die Patientensicherheit erhöhen. Durch präzisere Diagnosen und personalisierte Behandlungsansätze wird erwartet, dass die Qualität der medizinischen Versorgung verbessert wird.

Zusammenfassung: Die Charité Berlin nutzt KI, um die Effizienz und Qualität der medizinischen Versorgung zu steigern. Dies könnte die Rolle der Ärzte transformieren und die Patientensicherheit erhöhen.

Hype um Künstliche Intelligenz: Das sind die „KI-sichersten“ Softwareunternehmen

Analysten von RBC Capital Markets haben vertikale Softwareunternehmen als besonders widerstandsfähig gegenüber der Disruption durch generative KI identifiziert. Diese Unternehmen, die speziell für Branchen wie Gesundheitswesen und Versicherungen entwickelt wurden, profitieren von tiefem Fachwissen und regulatorischer Expertise.

RBC empfiehlt mehrere Unternehmen als „Outperform“, darunter Autodesk und Clearwater Analytics. Diese Firmen haben hohe Kundenbindungsraten, was ihre Widerstandsfähigkeit unterstreicht. Analysten glauben, dass vertikale Softwareanbieter eine Schlüsselrolle in der nächsten Phase der KI-Adoption spielen werden.

Unternehmen Branche
Autodesk Design-Software
Clearwater Analytics Investment-Software
Guidewire Versicherungssoftware

Zusammenfassung: Analysten identifizieren vertikale Softwareunternehmen als widerstandsfähig gegenüber KI-Disruption. Diese Firmen könnten eine Schlüsselrolle in der KI-Adoption spielen.

Künstliche Intelligenz: Killt die KI meinen Job? Gewinner und Verlierer der neuen Arbeitswelt

Die Diskussion über die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf den Arbeitsmarkt wird immer lauter. Viele Menschen fragen sich, ob ihre Jobs durch KI gefährdet sind. Während einige Berufe durch Automatisierung bedroht sind, könnten andere von der Technologie profitieren.

Experten warnen jedoch vor einer übertriebenen Panikmache. Die Realität zeigt, dass KI nicht alle Jobs ersetzen wird, sondern vielmehr neue Arbeitsplätze schaffen kann, die auf menschlicher Kreativität und Empathie basieren. Die Herausforderung besteht darin, sich an die Veränderungen anzupassen und neue Fähigkeiten zu erlernen.

Zusammenfassung: Künstliche Intelligenz wird den Arbeitsmarkt verändern, jedoch nicht alle Jobs gefährden. Anpassungsfähigkeit und Weiterbildung sind entscheidend für die Zukunft der Arbeit.

Welche Jobs die KI im Krankenhaus schon erledigt

Im Uniklinikum Frankfurt wird Künstliche Intelligenz bereits in verschiedenen Bereichen eingesetzt, um die Effizienz zu steigern. KI-Systeme unterstützen bei der Analyse von Patientendaten und der Optimierung von Behandlungsabläufen. Dies zeigt, wie KI in der Gesundheitsversorgung integriert werden kann, um die Arbeitslast der Mitarbeiter zu reduzieren.

Die Implementierung von KI-Technologien im Krankenhaus könnte nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch die Qualität der Patientenversorgung verbessern. Die Technologie wird als wertvolles Hilfsmittel angesehen, das die Arbeit der medizinischen Fachkräfte ergänzt.

Zusammenfassung: Künstliche Intelligenz wird im Uniklinikum Frankfurt eingesetzt, um die Effizienz zu steigern und die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern. KI ergänzt die Arbeit der medizinischen Fachkräfte.

Quellen:

Ihre Meinung zu diesem Artikel

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
Also ich find das echt intressant mit der KI in der Wissenschaft, aber ich kann nicht ganz zustimmen das sie echt nicht mehr als "Co-Pilot" sein kann. Ich mein, wenn man mal drüber nachdenkt, die ganzen Datensätze die die verarbeiten können, das sollte eigentlich dazu führen dass neue ideen entstehen, oder etwa nicht? Und das mit der Charité ist auch spannend, es klingt fast so als ob die Ärzte sich darauf verlassen und dann vielleicht nicht mehr selbst thinkers werden. ? Ich frage mich, wie finden die die Balance zwischen menschlichen Fähigkeiten und der Technik? ?‍♂️ Aber hey, ich habe auch nie wirklich Medizin studiert, vielleicht schmeiß ich ganz schön viel durcheinander. Wenn die KIs irgendwann die Diagnosen auch selbst stellen, wo bleibt dann der Arzt überhaupt? Krass! Und ich hoffe auch, dass das keine Jobkiller sind, weil ich möchte ja auch irgendwann nen Job finden. Aber vielleicht ist das alles auch nur Panikmache, wie die Experten sagen. Jedenfalls finde ich die Diskussion mega spannend, aber auch bisschen verwirrend mit dem ganzen KI-Hype. ?
Gute Punkte, die hier angesprochen werden. Ich finde es echt spannend, wie die Meinung zu KI in der Wissenschaft so auseinandergeht. Einerseits wird sie als das nächste große Ding gefeiert, und dann kommen Experten wie Wolf um die Ecke und sagen “nö, nix Nobelpreis hier”. Das macht einen schon nachdenklich. Besonders, wenn man darüber nachdenkt, dass KI eigentlich nur mit dem arbeitet, was schon da ist – also Daten. Klar, sie kann Muster erkennen und Vorschläge machen, aber die wirklich großen, bahnbrechenden Ideen kommen wahrscheinlich von Menschen, die das bestehende Wissen in Frage stellen, wie Wolf es sagt. Vielleicht ist es einfach das Wesen der KI, dass sie niemals das 'ungewöhnliche' hervorbringen kann, da sie darauf trainiert ist, das Wahrscheinlichste vorherzusagen.

Und dann dieser Punkt mit den Ärzten in der Charité – ich finde es gut, dass KI eingesetzt wird, um Diagnosen zu unterstützen. Es könnte einerseits echt helfen, weniger Fehler zu machen und mehr Zeit für die Patienten zu haben. Aber ich habe auch das Gefühl, dass man aufpassen muss, dass Ärzte nicht nur noch „tapezieren“, was die KI sagt. Die Balance zwischen menschlicher Intuition und technischer Unterstützung wird super wichtig sein, gerade in einem so sensiblen Bereich wie Medizin.

Und zum Thema Jobfrage möchte ich noch hinzufügen, dass der Wandel zwar immer mit Unsicherheit verbunden ist, aber ich denke, dass KI auch neue Chancen eröffnet. Klar, es wird immer Berufe geben, die verschwinden, aber ich bin überzeugt, dass Talent und Kreativität auch in der Zukunft gefragt sein werden. Vielleicht werden auch Berufsfelder entstehen, die wir uns heute noch nicht mal vorstellen können. Es bleibt auf jeden Fall spannend zu beobachten, wie sich die Dinge entwickeln!
Ich find auch, das die ganze KI-Sache in der Medizin voll auseinander gehen kann. Aber was ich mich frage, was ist, wenn die Ärzte sich dann zu sehr auf die KI verlassen und dann am End nichts mehr können? Ich meine, klar, es macht vieles einfacher, aber wo bleibt da das menschliche? Vielleicht sollten die Kliniken mehr darauf achten, wie sie die Technik und die Ärzte in Einklang bringen.
Ich find den Punkt mit der Balance zwischen Technik und menschlichem Denken echt spannend! Wenn Ärzte sich zu sehr auf KI verlassen, könnte das echt problematisch werden. Nur weil die Technik uns unterstützt, sollten wir nicht aufhören, selbst zu denken und zu hinterfragen. Am Ende bleibt ja die Verantwortung bei den Menschen, und das ist, glaub ich, der wichtigste Punkt, den wir nicht aus den Augen verlieren dürfen.
Also, ich finde es super spannend, was hier über KI in der Wissenschaft und Medizin diskutiert wird! Wenn ich mir die Punkte von Thomas Wolf anhöre, wird mir klar, dass es schon einen Unterschied macht, ob KI mehr als ein „Co-Pilot“ sein kann oder nicht. Ich meine, ich stelle mir vor, wie viel Wissen in all diesen Datensätzen steckt und wie wir durchaus neue Erkenntnisse gewinnen könnten, wenn es smartere Ansätze gäbe. Es ist echt schade, dass der Hype so oft größer ist als die Realität.

Was ich mich wirklich frage, ist, ob dieser „Co-Pilot“-Status der KI vielleicht doch auch eine Chance ist, um den Wissenschaftlern bei der Ideenfindung zu helfen, ohne dass sie zu sehr von ihr abhängig werden. Klar, ich kann auch die Bedenken verstehen, dass die Ärzte durch KI nicht mehr so kritisch denken. Da könnten wir uns auch in einem gefährlichen Terrain bewegen. Wie bei vielen Dingen im Leben, ist das Gleichgewicht hier super wichtig.

Und zu dem Punkt, den jemand gemacht hat, dass KI auch unsere Jobs gefährden könnte – das sehe ich auch kritisch! Es gibt ja diese Angst, dass KI alles besser machen wird und wir dann auf der Straße stehen. Aber vielleicht ist das auch eine Chance, unsere Fähigkeiten neu zu sortieren und dazuzulernen. Zum Beispiel, nur weil eine KI schneller Diagnosen stellen kann, heißt das nicht, dass sie die Empathie und das menschliche Verständnis eines Arztes ersetzen kann.

Mir gefällt auch die Idee, dass einige Jobs „sicherer“ sind als andere, vor allem, weil diese vertikalen Softwarefirmen eine spezialisierte Expertise haben. Das könnte die Jobs, die da entstehen, auch interessanter machen. Aber wie gesagt, der Wandel ist immer beängstigend, weil man nicht genau weiß, wo die Reise hingeht. Ich hoffe, dass die Diskussionen, die jetzt laufen, uns helfen, besser auf die Zukunft vorbereitet zu sein. Es bleibt auf jeden Fall spannend!
Hey Leute! Ich finde das Thema echt spannend, was ihr hier bespricht. Auch wenn Thomas Wolf meint, KI kann keine Durchbrüche in der Wissenschaft erreichen, sehe ich das mit einem kleinen Fragezeichen. Klar, die KIs sind zwar darauf trainiert, wahrscheinliche nächste Wörter vorherzusagen, aber man muss auch bedenken, dass sie riesige Datenmengen durchforsten und vielleicht Muster erkennen, die wir Menschen mit Kolben und Mikroskop gar nicht sehen. Wer weiß, vielleicht hilft uns die KI bei den kleineren Entdeckungen, die dann die Basis für große Durchbrüche bilden, auch wenn das an sich nicht ausreicht, um den Nobelpreis abzuholen.

Was die Charité angeht, finde ich auch, dass die Nutzung von KI sowohl Vor- als auch Nachteile hat. Es ist super, dass die Ärzte Unterstützung bekommen und dadurch mehr Zeit für die Patienten haben. Die menschliche Komponente in der Medizin bleibt aber einfach unverzichtbar. Ich meine, wie oft entscheidet sich der Arzt nicht nur auf Basis von Daten, sondern auch nach Gefühl und Erfahrung? Wenn die KI irgendwann die Diagnosen selbst stellt, hoffe ich, dass das nicht zum kompletten Verzicht auf menschliches Urteilsvermögen führt.

Eure Gedanken über die Jobsituation sind auch interessant! Wenn Robotern und KIs immer mehr Aufgaben in der Medizin übernehmen, fragt man sich zurecht, ob das für die Jobs der Ärzte gefährlich werden kann. Ich finde, solange wir uns anpassen und weiterbilden, können wir sicherstellen, dass nicht alles überflüssig wird. Wir brauchen ja auch kreative Köpfe, die neue Ideen entwickeln, und das kann trotz KI immer noch der Mensch sein!

Wie sieht's bei euch aus? Glaubt ihr, dass die Balance zwischen Mensch und Maschine in der Medizin gehalten werden kann? Und was denkt ihr über die möglichen neuen Berufe, die die KI schaffen könnte? Manchmal fühlt es sich an, als ob wir auf dem Weg in eine Zukunft sind, die wir noch gar nicht richtig begreifen können! ?
Ich find s gut dass man die KI in der Charité benutzt, aber ich frag mich echt ob die Ärzte dann noch richtig beurteilen können oder einfach nur die Maschine fragen und das is ja irgendwie auch gefährlich oder?

Zusammenfassung des Artikels

Die Diskussion über Künstliche Intelligenz zeigt, dass sie zwar den Arbeitsmarkt und die Effizienz in der Medizin verändert, jedoch nicht alle Jobs gefährdet. Anpassungsfähigkeit und Weiterbildung sind entscheidend für die Zukunft.

...
KI BUSINESS ACCELERATOR Die 30-Tage-Challenge für Klarheit & Struktur im KI-Dschungel

Jeden Tag eine kleine, umsetzbare KI-Optimierung – für weniger Stress, mehr Fokus und nachhaltige Business-Automatisierung.

Counter