Lebenslauf ade: Wie KI den Bewerbungsprozess auf den Kopf stellt

02.03.2025 56 mal gelesen 0 Kommentare

KI revolutioniert Bewerbungsprozesse

Ein dänisches Unternehmen zeigt, wie die Zukunft des Bewerbungsverfahrens aussehen könnte. Die Café- und Saftbar-Kette Joe & the Juice verzichtet vollständig auf Lebenslauf und Anschreiben und setzt stattdessen auf Künstliche Intelligenz (KI). Laut einem Bericht von Merkur.de werden Bewerber durch die Beantwortung von fünf gezielten Fragen online von einer KI analysiert. Diese Fragen decken Unternehmensgrundsätze und Jobanforderungen ab. Die KI filtert geeignete Kandidaten heraus, bevor ein Mensch die finale Entscheidung trifft. Sebastian Jeppesen, globaler Personalchef des Unternehmens, betont, dass durch dieses Verfahren auch Bewerber eine Chance erhalten, die sonst in der Masse untergehen würden. Quelle: Merkur.de (https://www.merkur.de/leben/karriere/ki-selektiert-bewerber-lebenslauf-und-anschreiben-sind-ueberfluessig-zr-93598228.html)

KI-Tool für den Buchmarkt bereit

Media Control hat ein neues KI-Analyse-Tool namens „MC Folio“ entwickelt, das Verlagen und Buchhändlern Verkaufsprognosen erleichtern soll. Laut einem Bericht von WELT ist die Testphase des Tools erfolgreich abgeschlossen, und es wird ab Mitte März verfügbar sein. Die KI analysiert Verkaufsdaten, Retouren, Vorbestellungen sowie Social-Media-Trends, um präzise Vorhersagen zu treffen. Ulrike Altig, Geschäftsführerin von Media Control, betont die hohe Nachfrage seitens der Verlage. Kritiker warnen jedoch, dass kleinere Verlage und unbekannte Autoren durch die KI benachteiligt werden könnten. Quelle: WELT (https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/boulevard_nt/article255582852/Media-Control-KI-Tool-fuer-Buchmarkt-startklar.html)

ChatGPT bewertet Diäten

Eine Untersuchung des Nahrungsergänzungsmittel-Herstellers Lebenskraftpur hat gezeigt, dass KI-Systeme wie ChatGPT Diäten bewerten können. Die Mittelmeer-Diät erhielt mit 94,6 Punkten die höchste Bewertung, gefolgt von der DASH-Diät mit 91,6 Punkten. Weniger gut schnitten die Atkins-Diät (59,8 Punkte) und die Carnivore-Diät (39,4 Punkte) ab. Fabian Fallenbüchel von Lebenskraftpur erklärt, dass die Bewertungen je nach KI-System variieren können, da keine Diät pauschal für jeden Menschen geeignet ist. Quelle: BILD (https://www.bild.de/leben-wissen/chatgpt-kuenstliche-intelligenz-bewertet-diaeten-673de97be21ee009d7520d8d)

Skepsis gegenüber KI in Unternehmen

Oliver Bracht, Gründer des Kasseler Unternehmens Eoda, berichtet von anfänglicher Skepsis gegenüber KI in Unternehmen. Laut einem Bericht von hna.de betont Bracht, dass KI ein Hype mit Substanz sei, der jedoch oft auf Widerstand in der Belegschaft trifft. Er sieht die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine als Schlüssel für die Zukunft. KI könne helfen, Fachkräftemangel zu bewältigen, indem sie Wissen speichert und nutzbar macht. Quelle: hna.de (https://www.hna.de/kassel/kuenstliche-intelligenz-kasseler-experte-beobachtet-skepsis-93600920.html)

Warnung vor KI-gestützter Gentechnik

Ein Bericht der Organisation Save Our Seeds warnt vor den Risiken der Kombination von KI und Gentechnik. Mithilfe von KI können genetische Veränderungen präziser durchgeführt werden, was jedoch auch potenzielle Gefahren birgt. Der Bericht hebt hervor, dass die EU plant, die Risikobewertung für gentechnisch veränderte Pflanzen zu lockern, was laut Experten problematisch sein könnte. Quelle: Informationsdienst Gentechnik (https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/bericht-warnt-vor-gentechnik-mithilfe-kuenstlicher-intelligenz)

KI verändert den Bildungssektor in Bayern

In Bayern dürfen Studierende künftig KI für ihre Bachelorarbeiten nutzen. Laut der Augsburger Allgemeinen wird KI bei Arbeiten zu Hause vollständig zugelassen, während sie bei Prüfungen vor Ort weiterhin eingeschränkt bleibt. Gordon Thomas Rohrmair, Präsident der Technischen Hochschule Augsburg, betont, dass die Anforderungen an Studierende durch den Einsatz von KI steigen werden. Quelle: Augsburger Allgemeine (https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/bachelorarbeit-mit-ki-verfassen-in-bayern-bald-realitaet-hochschulen-106000580)

Europäische Wetter-KI als technischer Meilenstein

Das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage hat eine neue KI entwickelt, die präzisere Wettervorhersagen ermöglicht und dabei deutlich weniger Energie verbraucht. Laut MDR wird die KI mittelfristig in der Lage sein, Wetterlagen wie Tiefdruckgebiete besser vorherzusagen. Der Deutsche Wetterdienst plant, die KI in den kommenden Monaten einzusetzen. Quelle: MDR (https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/wettervorhersage-ki-revolution-100.html)

Quellen:

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