Menschliches Gehirn bleibt KI überlegen – Energie, Investments und Alltag im KI-Check

18.06.2025 218 mal gelesen 9 Kommentare

Das menschliche Gehirn bleibt der KI in zentralen Aspekten überlegen

Eine aktuelle Studie der Universität Amsterdam, veröffentlicht im Fachjournal PNAS, zeigt, dass das menschliche Gehirn über einzigartige Aktivierungsmuster verfügt, die es ermöglichen, Fortbewegungsmöglichkeiten in der Umgebung sofort zu erkennen. Diese Fähigkeit, sogenannte Affordanzen – also Handlungsmöglichkeiten – automatisch zu erfassen, ist selbst für fortschrittlichste KI-Systeme bislang unerreichbar. Die Forscherinnen und Forscher ließen Probanden im MRT-Scanner Fotos von Landschaften und Innenräumen betrachten und bewerten, ob diese zum Gehen, Radfahren, Autofahren, Schwimmen, Bootfahren oder Klettern einladen. Das Ergebnis: Das Gehirn verarbeitet diese Informationen automatisch, unabhängig davon, ob die Testpersonen explizit darauf achten sollten.

Im Vergleich dazu zeigten KI-Modelle wie ChatGPT deutliche Schwächen. Selbst speziell trainierte Systeme konnten die menschliche Leistung nur annähernd erreichen. Studienleiterin Iris Groen betont, dass KI-Modelle die Verbindung von Wahrnehmung und Erfahrung in einer physischen Welt nicht leisten können, da sie nur in einem Computer existieren. Die Erkenntnisse könnten laut den Forschenden dazu beitragen, KI intelligenter, wirtschaftlicher und menschenfreundlicher zu machen, insbesondere im Hinblick auf Energieeffizienz und nachhaltige Entwicklung.

  • Das menschliche Gehirn erkennt Handlungsmöglichkeiten automatisch.
  • KI-Modelle erreichen nicht die Treffsicherheit menschlicher Wahrnehmung.
  • Die Studie hebt die Bedeutung effizienter Informationsverarbeitung für nachhaltige KI hervor.
"Wir verbinden unsere Wahrnehmung mit unserer Erfahrung in einer physischen Welt. KI-Modelle können das nicht, weil sie nur in einem Computer existieren." (Iris Groen, Universität Amsterdam)

Infobox: Die Studie belegt erstmals, dass Affordanzen nicht nur ein psychologisches Konzept, sondern auch eine messbare Eigenschaft des Gehirns sind. (Quelle: WEB.DE)

G7-Staaten nehmen Energieverbrauch von KI ins Visier

Die G7-Staaten haben auf ihrem Gipfel in Kananaskis, Kanada, eine gemeinsame Erklärung verabschiedet, in der sie den steigenden Stromverbrauch durch Künstliche Intelligenz (KI) und deren Auswirkungen auf die Sicherheit, Stabilität und Erschwinglichkeit der Stromversorgung anerkennen. Laut der Erklärung kann KI jedoch auch genutzt werden, um Innovationen im Energiebereich zu fördern und die Widerstandsfähigkeit der Energiesysteme zu stärken. Die G7-Mitglieder – USA, Großbritannien, Kanada, Deutschland, Frankreich, Italien, Japan und die EU – wollen Innovationen unterstützen, die die Energie- und Ressourceneffizienz von KI-Modellen verbessern und den Betrieb von Rechenzentren optimieren.

Eine Studie des Umweltbundesamts prognostiziert, dass der KI-bedingte Energieverbrauch in Rechenzentren bis 2028 auf etwa 300 TWh ansteigen wird, was rund einem Prozent des weltweiten Stromverbrauchs entspricht. Die G7-Staaten planen, noch in diesem Jahr Arbeitspläne zu KI und Energie vorzulegen und die Entwicklung von KI-Kompetenzen im Energiesektor zu fördern. Ein weiteres Ziel ist es, negative externe Effekte abzumildern und Vorteile für die Menschen zu schaffen.

Jahr Prognostizierter KI-Energieverbrauch (TWh) Anteil am weltweiten Stromverbrauch
2028 300 1 %
  • G7 erkennt Risiken und Chancen von KI für Energiesysteme an.
  • Bis 2028 wird ein KI-bedingter Energieverbrauch von 300 TWh erwartet.
  • Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und Standortwahl von Rechenzentren sind geplant.

Infobox: Die G7-Staaten wollen Innovationen fördern, die die Energieeffizienz von KI verbessern, und setzen auf internationale Zusammenarbeit zur Bewältigung der Herausforderungen. (Quelle: heise online)

Meta investiert 15 Milliarden US-Dollar in Scale AI

Meta plant, für rund 15 Milliarden US-Dollar 49 Prozent der Anteile am KI-Startup Scale AI zu erwerben. Dies wäre das größte Einzelinvestment in der Firmengeschichte von Meta. Scale AI ist auf die Aufbereitung und Strukturierung von Daten für das Training von KI-Modellen spezialisiert. Im vergangenen Jahr lag der Gesamtumsatz von Scale AI laut Bloomberg bei rund 900 Millionen Dollar, die Prognose für das laufende Jahr steht bei etwa zwei Milliarden Dollar. Google sollte laut Reuters rund 200 Millionen Dollar für die Annotationsdienstleistung zahlen, was durch den Meta-Deal nun hinfällig ist.

Scale AI bietet drei Hauptgeschäftszweige: Data Labeling (Data Engine), eine Plattform für agentische KI und feinjustierte Modelle sowie Modellevaluationen und Benchmarks. Besonders umstritten ist das Geschäftsmodell, da viele der für das Labeling eingesetzten Arbeitskräfte in Niedriglohnländern arbeiten und nur einen Monatslohn im zweistelligen Dollar-Bereich erhalten. Sollte der Deal von den US-Wettbewerbsbehörden genehmigt werden, würde Scale AI zum exklusiven Datenpartner für Meta werden.

Jahr Umsatz (Mio. USD)
2024 900
2025 (Prognose) 2.000
  • Meta will 49 % von Scale AI für 15 Milliarden US-Dollar erwerben.
  • Scale AI ist auf Datenaufbereitung für KI-Modelle spezialisiert.
  • Das Geschäftsmodell ist wegen niedriger Löhne für Clickworker umstritten.

Infobox: Der Meta-Deal könnte die KI-Landschaft neu ordnen und Scale AI zum exklusiven Datenpartner machen. (Quelle: t3n)

Marvell Technology profitiert vom KI-Boom

Der Halbleiter-Hersteller Marvell Technology hat mit einer kundenspezifischen KI-Veranstaltung bei Anlegern für Aufsehen gesorgt. Die Aktie stieg um gut zehn Prozent auf ein neues Mehrmonatshoch. Marvell hat den totalen adressierbaren Markt auf 94 Milliarden Dollar angehoben, was 26 Prozent über dem Vorjahresniveau liegt. Das Unternehmen peilt einen Marktanteil von 20 Prozent an, was bis 2028 rund 18 Milliarden Dollar Umsatz durch den Megatrend KI bedeuten könnte.

Analysten von Morgan Stanley halten einen Gewinn je Aktie von sieben bis acht Dollar für realistisch, während Loop Capital einen fairen Wert von 90 Dollar sieht. Die Aktie reagierte mit einem Kurssprung, nachdem das Unternehmen zuvor schwache Quartalszahlen präsentiert hatte. Anleger, die das Derivat mit der WKN HT49AM erworben haben, liegen inzwischen gut 60 Prozent im Plus.

Marktpotenzial (Mrd. USD) Marktanteil (%) Umsatzpotenzial bis 2028 (Mrd. USD)
94 20 18
  • Marvell Technology hebt Marktpotenzial auf 94 Mrd. USD an.
  • Bis 2028 werden 18 Mrd. USD Umsatz durch KI erwartet.
  • Die Aktie stieg um gut zehn Prozent, Derivat-Anleger liegen 60 % im Plus.

Infobox: Marvell Technology setzt auf den KI-Boom und hebt seine Prognosen deutlich an. (Quelle: Der Aktionär)

KI-Halluzinationen ermöglichen neuartige Proteine

Ein Team um Kashif Sadiq vom European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Heidelberg hat mit »AlphaDesign« eine neue Technik entwickelt, die Halluzinationen von KI-Systemen nutzt, um völlig neue, funktionsfähige Proteine zu konstruieren. In ersten Experimenten blockierten 17 der 88 generierten Proteine das Zielprotein RcaT. AlphaDesign erzeugte auch Proteine mit zwei Bindungsstellen oder solche, die ihre Form ändern müssen – besonders anspruchsvolle Aufgaben im Proteindesign.

Das Verfahren kombiniert zufällige Proteinabfolgen, deren Struktur mit AlphaFold vorhergesagt wird, mit einem Maschinenlern-Algorithmus, der durch Halluzinationen bessere Versionen erzeugt. Ein Diffusionsmodell generiert aus den Kandidatenproteinen weitere Varianten, die mit hoher Wahrscheinlichkeit die gewünschte Struktur und Funktion aufweisen. Das System ist besonders leistungsfähig, hat aber noch Schwächen bei großen Proteinen.

  • AlphaDesign erzeugte 17 von 88 funktionsfähigen Hemmstoffen gegen RcaT.
  • Das System kombiniert Halluzinationen und Diffusionsmodelle für optimiertes Proteindesign.
  • Schwächen bestehen noch bei großen Proteinen.

Infobox: Die neue Technik könnte die Entwicklung neuartiger Biomoleküle beschleunigen. (Quelle: Spektrum der Wissenschaft)

Berlin: Erster Werbespot komplett mit KI produziert

Die Berliner Werbeagentur Jung von Matt Spree hat erstmals einen kompletten Werbespot für die Getränkemarke Spreequell ausschließlich mit KI produziert. Der Spot „Trink dir Berlin bergig“ wurde mit generativer KI entwickelt, inklusive KI-generierter Bilder, Voice-over und einer Mischung aus Berlin Techno und Blasmusik. Die Produktion stellte das Team vor besondere Herausforderungen, da sich das Toolset seit Projektbeginn im Februar mehrfach weiterentwickelt hat.

Laut Agentur wären die gezeigten Szenarien in traditioneller Produktion oder mit 3D-Technik in diesem Zeit- und Budgetrahmen nicht möglich gewesen. Die Kampagne läuft vom 17. Juni bis 12. August 2025 in Berlin und Brandenburg über Online-Video, Kino, Social Media und Native Ads. Alle Stimmen im Spot wurden digital von KI-Künstlern erzeugt, nur die Musik stammt von Menschen.

  • Erster Werbespot in Deutschland, der komplett mit KI produziert wurde.
  • KI generierte Bilder, Stimmen und Sounddesign.
  • Kampagne läuft regional vom 17. Juni bis 12. August 2025.

Infobox: Die Produktion zeigt das Potenzial generativer KI für die Werbebranche. (Quelle: heise online)

Themenfonds: Chancen und Risiken für ETF-Anleger

Themenfonds, die auf Trends wie Rüstung, Künstliche Intelligenz oder erneuerbare Energien setzen, haben Anlegern zuletzt hohe Gewinne beschert. Doch laut SZ.de kann der Einstieg in solche ETFs zum falschen Zeitpunkt riskant sein. Das Beispiel erneuerbare Energien zeigt, dass einstige Lieblinge der Anleger schnell an Wert verlieren können. Trends an den Börsen können abrupt enden, und vergangene Renditen lassen sich in der Zukunft nicht einfach wiederholen.

  • Themenfonds bieten Chancen auf hohe Gewinne, bergen aber auch das Risiko plötzlicher Kursverluste.
  • Rüstung, KI und erneuerbare Energien sind aktuelle Trendthemen.
  • Vergangene Erfolge sind keine Garantie für zukünftige Renditen.

Infobox: Anleger sollten bei Themenfonds auf die Risiken achten und nicht nur auf vergangene Gewinne setzen. (Quelle: SZ.de)

KI im Alltag: Zwischen Freundschaft und Sorgen

KI ist längst nicht mehr nur ein Werkzeug im Beruf, sondern spielt auch im Privatleben vieler Menschen eine Rolle. Laut Zeit Online chatten manche Teenager mit Bots, die als Figuren aus Serien oder Spielen auftreten, während andere – auch Erwachsene – Chatbots um Rat fragen oder ihnen von ihrem Tag erzählen. Manche führen sogar erotische Rollenspiele mit KI-Begleitern. Die Redaktion interessiert sich für die Erfahrungen der Leserinnen und Leser mit KI im Alltag, insbesondere im Hinblick auf Freundschaft, emotionale Bindung und mögliche Sorgen um den Einfluss auf Kinder.

  • KI wird zunehmend als Gesprächspartner und emotionaler Begleiter genutzt.
  • Es gibt sowohl positive Erfahrungen als auch Sorgen über zu viel Zeit mit KI.
  • Die Redaktion sammelt Erfahrungsberichte für eine Veröffentlichung.

Infobox: KI verändert das Privatleben vieler Menschen und wirft neue Fragen zu Beziehungen und emotionaler Bindung auf. (Quelle: Zeit Online)

Quellen:

Ihre Meinung zu diesem Artikel

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
Also diese Sachen mit Themenfonds find ich schon irendwie riskant, weil man ja nie weiss ob das mit KI und Klima nich alles schon vorbei is morgen. Letztes Jahr gabs doch so Energiefonds die total durch die decke gehn sollten und jetzt redet keiner mehr davon lol. Hab da mal fast investiert, aber hätt bessern Lottoschein gekauft glaub ich. Wer jetzt noch einsteigt muss halt Glück haben oder nen langen Atem oder so.
Finde das unfassbar spannend, wie hier im Artikel das menschliche Gehirn und KI so direkt verglichen werden. Besonders bei diesem Punkt mit Affordanzen merkt man halt erst, was für eine „Blackbox“ unser Kopf eigentlich ist. Dass wir jetzt messen können, wie unser Gehirn Bewegungsmöglichkeiten automatisch checkt, ohne dass wir drüber nachdenken – das ist irgendwie beruhigend, wenn man die ganzen KI-Hypes sieht. Vielleicht ist unser Alltag mit KI inzwischen viel selbstverständlicher als vielen lieb ist (wie im Artikel geschrieben, wenn Teenager lieber mit KI-Bots schreiben als mit echten Leuten). Aber diese Verbindung zur „echten“ Welt geht KI total ab. Das spürt man übrigens auch, finde ich, wenn man mit Chatbots quatscht – die klingen schlau, aber so richtig „fühlt“ es sich nie an.

Was ich allerdings ziemlich kritisch sehe: Die Sache mit Meta und diesem Scale AI Deal. Wahnsinn, 15 Milliarden für Datenaufbereitung, aber wer denkt da eigentlich an die Leute, die das Tagging für Centbeträge machen müssen? Das wird irgendwie zwischen den ganzen Erfolgsmeldungen immer wieder ignoriert. Nur mal ehrlich: Wir reden über tolle, kluge KI-Modelle und wie effizient die sind, aber dass dahinter so eine Art moderner Klickarbeit steckt, fällt dann unter den Tisch. Find ich schwierig, gerade wenn man die Größenordnung und die neue Abhängigkeit bedenkt (Meta dann am Tropf von einem einzigen Anbieter).

Und bei den G7 und dem Energieverbrauch: Klar, ist logisch, dass der Strombedarf steigt – aber in Deutschland und Europa heulen wir jetzt schon wegen Strompreisen rum, und demnächst ballern die Rechenzentren nochmal so viel raus wie ein ganzes Land. Fühlt sich alles ein bisschen nach „Wir werden schon Innovationen finden“ an, irgendwo zwischen Hoffnung und Planlosigkeit. Bin mal gespannt, ob die dazu wirklich greifbare Lösungen austüfteln, oder ob das wieder so ein Thema wird, was in noch mehr Meetings versickert.

Alles in allem – KI ist schon beeindruckend, aber an so Punkten wie dem automatischen Erfassen von Situationen sieht man, dass wir Menschen eben immer noch mehr sind, als man auf einen Algorithmus runterbrechen kann.
Also das mit dem KI – das wird ja jetz überall gemacht, sogar Werbung nur mit Computer, hab ich erst nich geglaubt… Bis ichs gesehn hab lol. War da wirklich keine Schauspielerein oder sowas, voll heftig. Aber dann denk ich so, aber wie kannn das dann noch Kunst sein, wenn’s alles nur maschiene ist, oder. Und ehrlich gesagt, nimmt das nicht auch den Job weg von Leuten aus Werbegebiet oder Desiggner, weil ja jetzt das alles Computer machen. Hatt auch ein bischen Angst das KI dann irgendwann zu menschlich wird, so das man gar nicht mehr merkt ob man grad mit nem Roboter quatscht oder nem echten Typen, weiß man dann nicht ob das alles echt gemeint is. Ich mein, da hat ja auch einer gesagt das leute mit Chatbots ihre freund verlieren können. Vllt gibts dann bald nur noch Werbungen wo Roboter ihre Freunde werden wollen, wie in nem komischen Film. Und WERDEN wir dann alle von KI beeinflusst und kaufen nur was die uns sagen? Was wnen einer KI falsch lernt und dann alles mist erzählt, das kannn doch passieren oder nicht? Fand den Spot auch irgendwie witzig, aber vllt ist besser was mit Menschen weil die wenigstens noch selber nen fehler machen können, also wir sind ja auch nicht immer korrekt und so wie die Computer. Aber naja, erstmal abwarten, vllt werden Werbungen dann auch iwann alle gleich und keiner merkts lol
Versteh jetzt auch nich ganz, wie das jetz genau gehn soll mit den KI Freundschaften, lol. Teenager reden mit bots aber dann haben die vllt weniger richtige kollegen oder? Hatte son Bot mal getestet aber der gibt halt keine echten Tipps über mein Alltag, find das bisschen übertrieben wenn manche sogar Liebsbeziehungen mit KI machen.
Ey krass, das hätt ich garnicht gedacht das die Forscher so viele Leute im MRT legen nur fürs laufen gucken was ? Da steht auch das die KI nur im PC lebt das is für mich so wie roboter ausm film ehrlcih gesagt. Ich glaub nich das die jemals so gut werden wie Menschen mit erfahrungen und so, die KI kann doch keien erfahrung im Leben sammlen lol.
Ja mensch, also das mit diesen KInder die den ganzen Tag mit KI rumquatschen find ich schon irgendwie seltzam ehrlich. Ich hab da mal gelesen das die dann garniccht mehr so richtig mit echten freunde reden können, weil die KI ja immer nett ist und so haha. Aber ob das jetzt stimmt weiss ich echt nicht, früher hat man halt drausen gespielt und jetz sitzen sie vorm Handy und erzählen nem Chatbot von ihren problemen... Wer hört einem denn dann noch zu? Klingt wie science fiction ein bischen. Ich glaub auch nicht das die KI dann plötzlich klüger ist als wir weil die energie macht ja auch nicht alles so Intellient. Wieviel Strom ChatGPT zieht hat mich überrascht, und die G7 wollen da ja jetzt irgendwas machen, aber bis da was passiert dauert das ja immer. Und wenns dann doch so ist das die KI besser wird im freund sein, na dann prost mahlzeit. Ich hätte aber kein Nerv mit so nem Bot zu reden ehrlich gesagt, die antworten eh so komisch oder denken sich wörter aus, hab mal was von KI Halluzinationen gelesen, da hat die KI einfach sachen erfindet. Aber für die Werbung spart das bestimmt Geld, wenn die so nen KI-Spot machen – dann gibts wenigstens mehr lustige Fehler im Fernsehen oder so. Is ja auch komisch das Meta 15 milliarden für eine Firma zahlt wo leute so wenig bezahlt werden, kann man sich garnicht vorstellen wieviel das ist. Am Ende sitzen nur noch computer an den Börsen und reden drüber wieviele Strom sie brauchen lol. Naja muss jeder selbst wissen wieviel KI er so haben will, ich finds bisschen übertrieben alles.
Das mit den Kindern und KI im Alltag find ich ehrlich gesagt schon etwas gruselig. In meinem Bekanntenkreis gibts jetzt ein paar Eltern, die sagen, ihr Nachwuchs chattet mit so Anime-Avataren oder „virtuellen Freunden“ – an sich vielleicht harmlos, aber was nimmt das für Ausmaße, wenn die Kleinen lieber mit einer KI als mit echten Freunden spielen? Finde, da kann schnell ne gewisse Vereinsamung entstehen oder so eine komische Abhängigkeit, die echt keiner braucht. Und dass dann Erwachsene teilweise auch schon mit Bots quatschen, statt sich mit echten Leuten auszutauschen, kommt mir schon etwas schräg vor. Ich hab das mal ausprobiert – für den Spaß. Ist ganz nett, ein Bot vergisst keine Sachen, aber irgendwie bleibt das halt immer so künstlich, egal wieviel man dem antrainiert hat.

Andererseits, wenn ich ehrlich bin, verbringe ich auch viel zu viel Zeit am Handy. Vielleicht ist das einfach bloß die nächste Stufe von dem Ganzen. Trotzdem, ich find, da sollte schon mehr drüber geredet werden, besonders wenn es um Kinder geht. Vor allem, weil viele Eltern kaum checken, mit was ihre Kids da eigentlich reden. Ob das jetzt so gesund ist, wage ich irgendwie zu bezweifeln.
Was im Artikel noch bisschen kurz kommt: Ich find krass, wie viel Energie diese ganzen KI-Modelle ziehen werden, ist ja echt nicht wenig. Die G7 machen sich wenigstens Gedanken drüber, aber ich frag mich schon, ob man da rechtzeitig gegensteuern kann, wenn das jetzt überall so durchstartet. Am Ende merken wir den KI-Boom nicht nur in unseren Apps, sondern auch auf der Stromrechnung.
Ich find’s ehrlich gesagt schon krass, wie stark der Energieverbrauch von KI zunimmt – das liest man zwar öfter, aber die Zahl von 300 TWh bis 2028 hat mir erst mal die Sprache verschlagen. Das is ja echt ne Hausnummer, auch wenn die G7 da angeblich gegensteuern wollen. Kommt mir so vor, als müsste man erstmal beweisen ob KI und grüne Zahlen überhaupt zusammenpassen können. Mal sehen, ob das irgendwann wirklich nachhaltiger wird, aktuell klingt das eher nach viel heißer Luft.

Zusammenfassung des Artikels

Das menschliche Gehirn erkennt Handlungsmöglichkeiten in der Umgebung automatisch besser als KI, während G7-Staaten und Unternehmen wie Meta und Marvell auf nachhaltige KI-Innovationen setzen.

...
KI BUSINESS ACCELERATOR Die 30-Tage-Challenge für Klarheit & Struktur im KI-Dschungel

Jeden Tag eine kleine, umsetzbare KI-Optimierung – für weniger Stress, mehr Fokus und nachhaltige Business-Automatisierung.

Counter