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Neues Landesdatenschutzgesetz könnte Weg für KI im Schwimmbad ebnen
Im Panorama-Bad Freudenstadt sollte ursprünglich Künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt werden, um Bademeister zu unterstützen. Das Projekt, das mit 100.000 Euro finanziert wurde, musste jedoch aufgrund von Datenschutzbedenken eingestellt werden. Mit den geplanten Änderungen im Landesdatenschutzgesetz gibt es nun Hoffnung auf eine Rückkehr der KI-gestützten Überwachung, die künftig an Orten eingesetzt werden könnte, wo sie das Leben und die Gesundheit von Menschen schützt.
„Die Überwachung soll künftig überall stattfinden, wo sie das Leben und die Gesundheit von Menschen schützt.“
Die Änderung des Gesetzes muss noch vom Landtag verabschiedet werden, bevor das KI-gestützte Kamerasystem im Schwimmbad wieder in Betrieb genommen werden kann. Vor einem Jahr wurden die 15 Kameras im Bad vorsorglich abgeschaltet, nachdem der Landesdatenbeauftragte Mängel in Bezug auf Bildauflösung und Datenspeicherung festgestellt hatte.
Zusammenfassung: Ein neues Landesdatenschutzgesetz könnte den Einsatz von KI im Panorama-Bad Freudenstadt ermöglichen, nachdem das ursprüngliche Projekt aufgrund von Datenschutzbedenken eingestellt wurde.
Meta holt sich Design-Experten von Apple für KI-Geräte
Meta hat Alan Dye, einen ehemaligen Designer von Apple, verpflichtet, um an neuen Geräten für die Ära der Künstlichen Intelligenz zu arbeiten. Dye war zuletzt für das Design der Apple-Betriebssysteme verantwortlich und wird nun Teil von Metas Team, das sich mit der Entwicklung innovativer KI-Technologien beschäftigt.
Zusammen mit Dye wechselt auch Billy Sorrentino von Apple zu Meta. Die beiden Designer sollen dazu beitragen, dass Meta an einem Wendepunkt ankommt, an dem künftige KI-Geräte die Interaktion mit Technologie grundlegend verändern werden.
Zusammenfassung: Meta hat Design-Experten von Apple engagiert, um innovative KI-Geräte zu entwickeln, die die Interaktion mit Technologie revolutionieren sollen.
Vatikan untersucht ethische Nutzung von Künstlicher Intelligenz
Im Vatikan findet eine Konferenz statt, die sich mit der ethischen Nutzung von Künstlicher Intelligenz beschäftigt. Die Tagung, die im Istituto Maria Santissima Bambina in Rom stattfindet, zielt darauf ab, den Einfluss von KI in Schlüsselbereichen wie Industrie, Finanzen, Bildung und Kommunikation zu analysieren.
Die multidisziplinäre Studie vereint Beiträge von 17 Akademikern und Experten aus zehn Universitäten weltweit und soll insbesondere die Risiken und Ungleichheiten aufdecken, die durch eine unethische Nutzung der Technologie entstehen können.
Zusammenfassung: Der Vatikan veranstaltet eine Konferenz zur ethischen Nutzung von KI, um deren Einfluss in verschiedenen Schlüsselbereichen zu analysieren und Risiken zu identifizieren.
FC Bayern München setzt auf eigene KI und sperrt ChatGPT
Der FC Bayern München hat beschlossen, ChatGPT für seine Mitarbeiter zu sperren und stattdessen auf eine eigene interne KI-Plattform zu setzen. Thomas Ehemann, Head of Digital Fan Experience, erklärte, dass die Mitarbeiter dazu angehalten werden, die interne Plattform zu nutzen, um Datensicherheit und unternehmensspezifische Prozesse zu gewährleisten.
Aktuell nutzen rund 300 Angestellte des Vereins die interne KI-Plattform, was etwa einem Drittel der gesamten Belegschaft entspricht. Ehemann äußerte, dass die Mitarbeiter mit der neuen Lösung zufrieden sind und die Flexibilität schätzen.
Zusammenfassung: Der FC Bayern München sperrt ChatGPT für seine Mitarbeiter und setzt auf eine eigene interne KI-Plattform, die bereits von einem Drittel der Belegschaft genutzt wird.
Junge Menschen in Herborn diskutieren über Chancen und Risiken von KI
Bei einem Vortrag über Künstliche Intelligenz in Herborn haben Auszubildende und Studenten ihre Meinungen zu den Chancen und Risiken von KI geäußert. Eine aktuelle JIM-Studie zeigt, dass 91 Prozent der Jugendlichen KI nutzen, was die Relevanz des Themas unterstreicht.
Die Diskussion verdeutlichte, dass es eine große Kluft bei der Akzeptanz von KI gibt, wobei viele junge Menschen sowohl Hoffnungen als auch Sorgen in Bezug auf die Technologie äußern.
Zusammenfassung: Junge Menschen in Herborn diskutieren über die Chancen und Risiken von KI, wobei eine hohe Nutzungsrate unter Jugendlichen festgestellt wurde.
Adobe präsentiert neue KI-Features auf der Adobe MAX 2025
Auf der Adobe MAX 2025 wurden zahlreiche neue KI-Features vorgestellt, die die kreative Arbeit revolutionieren sollen. Eine Umfrage unter 16.000 Kreativen zeigt, dass 81 Prozent der Befragten angeben, dass KI ihnen hilft, Inhalte zu erstellen, die sie sonst nicht hätten erstellen können.
Zu den neuen Funktionen gehören unter anderem ein KI-gestützter Video-Editor und ein Musikgenerator, der lizenzierte Musik in Studioqualität erzeugt. Diese Innovationen sollen den kreativen Prozess erheblich erleichtern und beschleunigen.
Zusammenfassung: Adobe hat auf der MAX 2025 neue KI-Features vorgestellt, die die kreative Arbeit unterstützen und den Produktionsprozess optimieren sollen.
Quellen:
- Dieses Schwimmbad will KI einsetzen - darf aber nicht. Ein neues Gesetzt lässt nun hoffen
- Künstliche Intelligenz: Meta holt sich für KI-Geräte Design-Experten von Apple
- Forschung zu KI-Ethik: Vatikan-nahe Allianz untersucht Künstliche Intelligenz und „Sorge für unser gemeinsames Haus“
- Künstliche Intelligenz: FC Bayern sperrt ChatGPT für seine Mitarbeiter und setzt auf eigene KI
- KI – Fluch oder Segen? So denken junge Menschen in Herborn
- Künstliche Intelligenz bei Adobe: Diese Features und Neuerungen musst du kennen













