Otto revolutioniert Modefotografie mit KI: Effizienzsteigerung und Kostensenkung

18.09.2025 282 mal gelesen 4 Kommentare

Otto nutzt KI für realistische Modebilder

Der Versandriese Otto hat eine innovative Lösung zur Produktfotografie entwickelt, die auf künstlicher Intelligenz basiert. Anstelle traditioneller Fotoshootings wird ein KI-gestütztes System verwendet, das fotorealistische Bilder von Kleidung, Menschen und Möbeln erstellt. Dieses System, bekannt als „Movex | Virtual Content Creator“, wurde von der Otto-Group-Tochter one.O entwickelt und ermöglicht es, mit nur einem Bild eine Vielzahl hochwertiger Aufnahmen zu generieren.

Die Mitarbeiter können virtuelle Models auswählen, die in Geschlecht, Ethnie, Alter und Körperform variieren. Laut Dajana Heinze aus dem Digital Content Management bei Otto wirken die erstellten Darstellungen täuschend echt. Das Unternehmen erwartet, mit dieser Methode bis zu fünfmal mehr Bilder pro Tag zu produzieren und dabei die Kosten um bis zu 60 Prozent zu senken. Dies könnte die Verfügbarkeit neuer Kollektionen erheblich beschleunigen.

„Die integrierten KI-Tools ermöglichen kreativen und zugleich ethisch geprüften Content. Das ist im Markt bisher einzigartig gewesen“, betont Norbert Gödicke, Vice President bei one.O.

In Zukunft plant Otto, die Technologie auch für die Erstellung von Videos zu nutzen, was insbesondere im Möbelbereich neue Möglichkeiten eröffnet.

Zusammenfassung: Otto setzt auf KI zur Erstellung realistischer Modebilder, was die Produktionskosten senkt und die Effizienz steigert. Zukünftig sollen auch Videos erstellt werden.

KI: PayPal und Google schließen sich bei künstlicher Intelligenz zusammen

PayPal und Google haben eine mehrjährige Partnerschaft angekündigt, um die Bereiche Einkauf und Bezahlung durch künstliche Intelligenz zu revolutionieren. In einer gemeinsamen Mitteilung erklärten die Unternehmen, dass PayPal-Lösungen für den digitalen Zahlungsverkehr in eine Reihe von Google-Produkten integriert werden sollen. Sundar Pichai, CEO von Alphabet, betonte, dass PayPal als führendes Unternehmen im digitalen Handel eine Schlüsselrolle in dieser Zusammenarbeit spielt.

Die Integration von PayPal in Google-Produkte soll die Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit der Onlinetransaktionen verbessern. PayPal-Chef Alex Chriss sieht in dieser Partnerschaft „größere Chancen für Händler und Nutzer weltweit“.

Zusammenfassung: PayPal und Google kooperieren, um KI in den Bereichen Einkauf und Bezahlung zu integrieren, was die Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit erhöhen soll.

KI und Vorurteile: Wie Künstliche Intelligenz Frauen diskriminiert und alte Rollenbilder zementiert

Eine aktuelle Analyse zeigt, dass Künstliche Intelligenz nicht nur die gewünschten Muster lernt, sondern auch Klischees und alte Rollenbilder reproduziert, was häufig zu Diskriminierung von Frauen führt. Algorithmen, die mit über Jahre gesammelten Daten trainiert werden, können Vorurteile verstärken und bestehende Ungleichheiten zementieren.

Die Forschung hebt hervor, dass es entscheidend ist, diese Verzerrungen zu erkennen und zu adressieren, um eine gerechtere Nutzung von KI zu gewährleisten. Die Diskussion über die ethischen Implikationen von KI wird immer wichtiger, insbesondere in Bezug auf Geschlechtergerechtigkeit.

Zusammenfassung: Künstliche Intelligenz kann bestehende Geschlechtervorurteile verstärken und alte Rollenbilder zementieren, was eine kritische Auseinandersetzung mit den verwendeten Daten erfordert.

Hohe Genauigkeit: KI kann Krankheitsrisiken Jahre vorher berechnen

Ein neues KI-Modell namens Delphi-2M hat das Potenzial, das individuelle Risiko für über 1000 Erkrankungen Jahre im Voraus zu prognostizieren. Entwickelt von Forschern des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), nutzt das Modell Daten aus der UK Biobank und kann langfristige Gesundheitsmuster erkennen.

Die Forscher haben gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeiten, die das Modell berechnet, tatsächlich mit der erwarteten Häufigkeit eintreten. Dies könnte bedeutende Fortschritte in der personalisierten Medizin und der frühzeitigen Intervention bei Krankheiten ermöglichen.

Zusammenfassung: Das KI-Modell Delphi-2M kann Krankheitsrisiken präzise vorhersagen und könnte die Gesundheitsversorgung revolutionieren, indem es frühzeitige Interventionen ermöglicht.

Quellen:

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Ich find es voll krass wie KI jetzt die Modefotografie verändert. Aber können die virtuell Models auch wirklich das selbe Flair wie echte Models rüberbringen? Ich mein, wenn alles fake is, wo bleibt der echte Style, oder? ? Und wenn das so weitergeht, wie sieht das dann mit echten Fotoshootings aus, werden die gar nicht mehr gebraucht?
Ich finde es tatsächlich spannend, wie Otto das Ganze angeht! Aber klar, die Frage bleibt: Was passiert mit den traditionellen Fotografen und Models? Es ist echt eine feine Linie zwischen Effizienz und kreativer Ausdruck – hoffentlich bleibt die Modebranche nicht nur im KI-Kosmos hängen, sondern findet eine gute Balance!
Interessant, dass Otto jetzt mit KI arbeitet, aber was ist, wenn die Algorithmen auch vorurteile haben wie die Leute selbst, oder werden wir dann nur noch Bilder sehn, wo alles perfekt ist und nichts mehr echt aussieht, das ist irgendwie unheimlich oder?
Ich glaube, dass Otto mit dieser KI-Lösung echt einen Wandel in der Modefotografie anstößt. Aber die Frage ist, bleibt da nicht das Menschliche auf der Strecke? Also nicht nur im Bezug auf die Models, sondern auch in der Kreativität. Wenn alles durch Algorithmen erstellt wird, wird es da noch eigene Styles und Trends geben oder alles nur ein Massending?

Zusammenfassung des Artikels

Das KI-Modell Delphi-2M kann präzise Krankheitsrisiken vorhersagen und revolutioniert damit die Gesundheitsversorgung durch frühzeitige Interventionen.

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