Roboterhund im Heizkraftwerk: Wie KI den Fachkräftemangel bekämpft

28.02.2025 71 mal gelesen 0 Kommentare

Roboterhund im Heizkraftwerk Offenbach: KI im Einsatz

Im Heizkraftwerk der Energieversorgung Offenbach (EVO) sorgt ein Roboterhund für Aufsehen. Der sogenannte "Energy-Dog" übernimmt ab März Kontrollgänge rund um die großen Verbrenner-Kessel. Ausgestattet mit Künstlicher Intelligenz (KI) und einer Infrarot-Kamera kann der Roboter Wärmeaufnahmen machen und Leckagen von Druckluft erkennen. Laut René Stolte, Leiter der Digitalisierung bei EVO, ist der Roboterhund in der Lage, rund 80 Stunden pro Woche zu arbeiten und dabei Daten zu speichern, die frühzeitig auf Probleme hinweisen können. Der EVO-Vorstandsvorsitzende Christoph Meier betont, dass der Roboter keine Konkurrenz für die Belegschaft darstellt, sondern eine Ergänzung, um den Fachkräftemangel zu kompensieren. Quelle: hessenschau.de (https://www.hessenschau.de/wirtschaft/kuenstliche-intelligenz-roboterhund-im-heizkraftwerk-offenbach-auf-kontrollgang-v1,roboterhund-energieversorgung-offenbach-100.html)

Künstliche Intelligenz in Bielefeld: Nachfolgeprobleme gelöst

Das Maschinenbauunternehmen ZF in Bielefeld-Brackwede hat mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) ein innovatives Prüfsystem namens "Ferdinand" entwickelt. Dieses System wurde im Rahmen des BOW-Forums in Paderborn vorgestellt und stieß auf großes Interesse. Die Technologie zeigt, wie KI in der Industrie eingesetzt werden kann, um Prozesse effizienter zu gestalten und Herausforderungen wie den Fachkräftemangel zu bewältigen. Quelle: Neue Westfälische (https://www.nw.de/nachrichten/wirtschaft/24044027_Nachfolge-regeln-Kuenstliche-Intelligenz-loest-Problem-von-Bielefelder-Firma.html)

KI setzt sich selbst Ziele: Fortschritt in der Forschung

Ein Forscherteam der New York University hat ein KI-Modell entwickelt, das in der Lage ist, sich selbst spielerische und kreative Ziele zu setzen. Die Grundlage dafür bildeten Experimente, bei denen Menschen aufgefordert wurden, neue Spiele zu erfinden. Die KI konnte diese Prinzipien übernehmen und eigenständig Spiele generieren, die von Testpersonen als ähnlich kreativ und unterhaltsam wie menschliche Ideen bewertet wurden. Diese Forschung könnte die Entwicklung von KI-Systemen vorantreiben, die menschliche Absichten besser verstehen. Quelle: ingenieur.de (https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/kuenstliche-intelligenz/diese-ki-schafft-es-sich-selbst-ziele-zu-setzen/)

Studierende in Bayern dürfen KI für Bachelorarbeiten nutzen

In Bayern wird der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) für Bachelorarbeiten und andere schriftliche Arbeiten zu Hause künftig erlaubt sein. Eine neue Leitlinie, die ab Mitte des Jahres in Kraft tritt, sieht vor, dass KI-Tools wie ChatGPT für Projekt- und Seminararbeiten genutzt werden dürfen. Allerdings wird bei Prüfungen vor Ort weiterhin entschieden, ob KI als Hilfsmittel zugelassen ist. Die Anforderungen an die Studierenden steigen dadurch, da sie ihre Arbeiten in mündlichen Prüfungen verteidigen müssen. Quelle: Augsburger Allgemeine (https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/bachelorarbeit-mit-ki-verfassen-in-bayern-bald-realitaet-106000580)

Musikstars protestieren gegen KI-Gesetz in Großbritannien

Mehr als tausend Künstler, darunter Elton John, Dua Lipa und Ed Sheeran, protestieren gegen ein geplantes KI-Gesetz der britischen Regierung. Dieses würde es Unternehmen erlauben, Werke von Künstlern ohne deren ausdrückliche Zustimmung für KI-Trainings zu nutzen. Die Künstler veröffentlichten ein "stilles Album", um auf die Problematik aufmerksam zu machen. Sie warnen vor einem Ausverkauf ihrer Werke an die KI-Industrie und fordern strengere Regelungen. Quelle: BR24 (https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/dua-lipa-elton-john-ed-sheeran-und-co-musikstars-protestieren-gegen-ki-was-steckt-dahinter,UdwVUOm)

Quellen:

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