Steigender Energiebedarf durch Rechenzentren gefährdet die Energiewende in Deutschland

03.12.2025 109 mal gelesen 4 Kommentare

Was der KI-Ausbau für die Stromnetze bedeutet

Die Schwarz-Gruppe plant den Bau eines Großrechenzentrums in Lübbenau, während die Telekom in München ein weiteres Zentrum errichtet. Diese Entwicklungen werfen Fragen über den steigenden Energiebedarf auf, da weltweit Rechenzentren jährlich etwa 650 Terawattstunden Strom verbrauchen, was mehr ist als der gesamte Stromverbrauch Deutschlands. Laut Fatih Birol, dem Chef der Internationalen Energieagentur, könnte sich der Energiebedarf der Rechenzentren innerhalb von zehn Jahren verdreifachen.

„Das führt dann aber in Irland eher dazu, dass zum Beispiel fossile Kraftwerke länger laufen müssen, die eigentlich abgeschaltet werden sollten“, sagt Jens Gröger vom Öko-Institut.

Zusätzlich gibt es in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern rund 170 Anfragen für neue Rechenzentren, wobei nicht alle Projekte die Dimension des Großrechenzentrums von Schwarz Digits erreichen werden. Die Energiewende könnte durch den hohen Strombedarf der Rechenzentren verzögert werden.

Zusammenfassung: Der Bau neuer Rechenzentren in Deutschland könnte den Energiebedarf erheblich steigern und die Energiewende gefährden.

Einstiegsgehälter eingefroren: KI schlägt bei Beratungsfirmen ein

Die Gehälter für Unternehmensberater sind aufgrund der zunehmenden Automatisierung durch Künstliche Intelligenz eingefroren. Dies betrifft insbesondere die Einstiegsgehälter, die in den letzten Jahren stagnieren. Die Beratungsfirmen sehen sich gezwungen, ihre Gehaltsstrukturen zu überdenken, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die Auswirkungen der KI auf die Gehälter könnten langfristig auch die Attraktivität des Berufsfeldes beeinflussen, da viele junge Talente in andere Branchen abwandern könnten, die bessere Verdienstmöglichkeiten bieten.

Zusammenfassung: Die Gehälter in der Unternehmensberatung stagnieren, was auf den Einfluss von Künstlicher Intelligenz zurückzuführen ist.

MIT-Ökonom David Autor über Deindustrialisierung und Künstliche Intelligenz

David Autor, ein Ökonom des MIT, äußert sich zur Angst vor Deindustrialisierung in Deutschland durch Künstliche Intelligenz. Er betont, dass die Geschwindigkeit des Wandels entscheidend sei und dass schnelle Umbrüche in der Industrie großen Schaden anrichten können. Autor sieht jedoch auch Chancen in der KI, die es ermöglichen könnten, neue Arbeitsplätze in innovativen Sektoren zu schaffen.

Er warnt davor, dass Unternehmen einen Anreiz haben, Mitarbeiter durch KI zu ersetzen, ohne die sozialen Kosten zu berücksichtigen. Dies könnte zu einer erhöhten Ungleichheit führen, wenn nicht rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden.

Zusammenfassung: David Autor warnt vor den Risiken der Deindustrialisierung durch KI, sieht jedoch auch Chancen für neue Arbeitsplätze.

KI in der Geschichtswissenschaft: Mehr, als ein Mensch lesen kann

Die norwegische Nationalbibliothek digitalisiert ihren gesamten Bestand, um Künstliche Intelligenz zu trainieren. Historiker und Archivare könnten durch diese Technologien bald überflüssig werden, obwohl KI-Modelle an Grenzen stoßen, wenn es um historische Argumentation geht. Dennoch eröffnen sie neue Möglichkeiten, die die Geschichtsforschung revolutionieren könnten.

Einige Länder setzen gezielt auf Digitalisierung, während eine Genossenschaft mobile Scanlösungen für eine breitere Zugänglichkeit nutzt. Die Entwicklung von speziellen Geschichts-LLMs könnte die historische Forschung weiter vorantreiben.

Zusammenfassung: Die Digitalisierung in der Geschichtswissenschaft durch KI könnte die Forschung revolutionieren, birgt jedoch auch Risiken für traditionelle Berufe.

Konferenz in Potsdam zeigt neue Möglichkeiten durch KI auf

Am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam findet eine dreitägige Konferenz statt, die sich mit den ethischen und gesellschaftlichen Dimensionen der Künstlichen Intelligenz beschäftigt. Fachleute diskutieren, wie Europa bei KI souverän werden kann und wie die Technologie zum Vorteil der Menschen genutzt werden kann.

Ein Beispiel für den praktischen Einsatz von KI ist ein Projekt der Universität Potsdam, das 3D-Modelle von Wäldern erstellt. Dies könnte bei der Bekämpfung von Schädlingsbefall und beim Brandschutz helfen.

Zusammenfassung: Die Konferenz in Potsdam thematisiert die Chancen und Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz in der Gesellschaft.

Chatbot startet: Kreis Kleve setzt auf Künstliche Intelligenz im Dialog mit Bürgern

Ab dem 4. Dezember wird im Kreis Kleve ein KI-gestützter Chatbot auf der Internetseite des Kreises verfügbar sein. Der Chatbot, der über 100 Sprachen versteht, soll Bürgeranfragen zu Verwaltungsservices beantworten und dabei helfen, die digitale Barrierefreiheit zu erhöhen.

Das System lernt kontinuierlich dazu und wird durch Nutzerfeedback verbessert. Die Technologie wurde von dem Startup „neuraflow“ entwickelt, das bereits mit über 130 Kommunen zusammenarbeitet.

Zusammenfassung: Der Kreis Kleve führt einen KI-Chatbot ein, um die Kommunikation mit Bürgern zu verbessern und die digitale Barrierefreiheit zu fördern.

Quellen:

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Also das mit den Rechenzentren is echt verwirrend. Ich meine, warum brauchen wir so viele davon? Ich hab gelesen, die verbrauchen mehr Strom als ganz Deutschland, das ist das wahnsinnig! Und dann wird das alles auch noch immer schlimmer, wie der Typ von der Energieagentur sagt, die könnten sich verdreifachen in 10 Jahren. Ist das nicht krass? Das klingt ja fast wie eine Sci-Fi Geschichte, wo alles mit Strom läuft und die Stromzähler explodieren oder so.

Ich fand auch den Kommentar von Jens Gröger interessant, wo er sagt, das fossile Kraftwerke wieder länger laufen müssen. Imean, ich dachte, wir wollen weniger fossile Energie und mehr auf erneuerbare setzen. Aber wenn wir mehr Rechenzentren bauen, dann läuft alles wieder darauf hinaus, ich versteh das nicht. Ich frag mich, ob wir dann auch weiter auf Wind und Sonne setzen können oder ob das zu viel auf einmal ist ?.

Und was hat es mit den Anfragen in Brandenburg und Mecklenburg auf sich? 170? Das ist eine stolze Zahl für ein paar Rechenzentren. Was passiert, wenn zu viele von denen eine Genehmigung bekommen? Gibt es keinen Plan, um das alles zu regeln oder wird einfach drauf losgebaut? Ich hoffe echt, das wir da die richtigen Entscheidungen treffen, bevor es zu spät ist, aber man sieht ja, wie schnell Politiker reagieren oder auch nicht ?.

Ich hab noch nie in einer solchen Branche gearbeitet, aber ich glaube, dass die Situation um die EG und die Rechenzentren echt schwerwiegende Folgen haben kann auf die Umwelt und die Leute, die arbeiten. Wer denkt an die Menschen, die einfach arbeiten wollen und nicht möchten, dass ihre Heimatstadt wie ein riesiges Rechenzentrum aussieht? Vielleicht bin ich da etwas zu pessimistisch, aber ich hoffe, das sich das Ganze bald in die richtige Richtung wendet.
Ich find das krass, wie funktioniert das mit den ganzen Strommengen für Rechenzentren, ich frag mich das auch, weis net wie wir das alles hinkriegen wollen, wo bleibt da die Energie wende, wenn immer mehr Nachfrage kommt und die fossilen Sachen wieder länger laufen müssen?
Also ehrlich gesagt, ich finde das Thema mit den Rechenzentren total spannend aber gleichzeitig mega beängstigend! Wie kann es sein, dass so viel Strom verbraucht wird? Und dann reden wir auch noch von einem dreifach höheren Bedarf in der Zukunft. Ich meine, wenn die ganzen Stromzähler hier explodieren wie in einem schlechten Sci-Fi Film, wer kümmert sich denn um die Menschen und die Umwelt? Jens Gröger hat da einen interessanten Punkt angesprochen, aber irgendwie ziemlicher Widerspruch zu dem Ganzen. Fossile Kraftwerke länger laufen lassen, während wir eigentlich alle sagen, wir wollen nachhaltig sein? Irgendwie passt das alles nicht zusammen in meinem Kopf.

Eben diese 170 Anfragen in Brandenburg und Mecklenburg? Wo soll das hinführen? Ich meine, also wenn da zig von diesen Dingern wirklichgebaut werden, dann wird das ja wie ein Witz, oder? Wo bleibt der Plan für sauberen Strom, wenn wir einfach drauf losbauen und alles möglich genehmigen? Und was wissen wir überhaupt über die sozialen Folgend oder die Arbeitsplätze? Am Ende haben wir eine Landschaft voller Rechenzentren = eine neue Umgebung, die nicht kündig ist für die Nit Menschen, die einfach leben und arbeiten wollen. Ich würde mir wünschen, dass da mehr Transparenz und Verantwortung kommt.

In der Konferenz in Potsdam und was der MIT-Typ sagt, erreicht uns das alles überhaupt? Ich hab das Gefühl, dass wird alles sehr schnell lebendig und die Industrie hat kaum Zeit darauf zu reagieren.

Wenn ich dann an die Gehälter in den Beratungsfirmen denke, nan hat sich das wohl nicht nur negative Auswirkungen auf uns Menschen! Ich frag mich, ob die Profis der Branche sich beim Thema KI nur um ihren Job sorgen oder auch um uns, die darunter leiden müssen, wenn alles zusammenbricht? Die Verbindung zwischen der Rechenzentrum-Verbreitung und dem Gehalt ist total verwirrend. Vielleicht führt das alles in eine Art Teufelskreis!? Ich hoffe nur, dass wir nicht zusehen müssen, wie alles den Bach runtergeht, während die Technik immer mehr in unser Leben kommt. Wir brauchen einen besseren Plan!
Ich kann total nachvollziehen, was du meinst! Die Idee mit den fossilen Kraftwerken ist echt ein bisschen absurd, wenn man bedenkt, dass wir eigentlich auf erneuerbare Energien setzen wollen. Und die Zahl von 170 Anfragen für Rechenzentren ist einfach verrückt! Ich hoffe auch, dass wir nicht einfach drauflos bauen, ohne einen klaren Plan zu haben. Es wird Zeit, dass da mal jemand auf den Tisch haut und klare Regeln aufstellt!

Zusammenfassung des Artikels

Die Einführung eines KI-Chatbots im Kreis Kleve soll die Bürgerkommunikation verbessern und digitale Barrierefreiheit fördern.

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