Universität Landau startet Seminar zur verantwortungsvollen Nutzung von Künstlicher Intelligenz

18.10.2025 91 mal gelesen 4 Kommentare

So geht die Universität in Landau mit Künstlicher Intelligenz um

Die Rheinland-Pfälzische Technische Universität (RPTU) in Landau und Kaiserslautern hat erstmals ein Seminar zur Künstlichen Intelligenz (KI) für alle Erstsemester angeboten. Unter dem Titel "KI-Kompass" lernen die Studierenden, wie sie verantwortungsvoll mit KI umgehen können. Sven Krunke, Chief Digital Officer der Universität, betont, dass es wichtig ist, keine vertrauenswürdigen Daten an offene KI-Systeme weiterzugeben und KI nicht für alle Aufgaben zu nutzen.

Die dreistündige Veranstaltung umfasst fünf Vorträge und interaktive Elemente, darunter Wurf-Mikros, die es den Studierenden ermöglichen, Fragen zu stellen. Aufgrund der hohen Nachfrage wird das Seminar in mindestens zwei großen Hörsälen durchgeführt und auch live übertragen. Ein Online-Selbstlern-Kurs ergänzt das Angebot und dauert etwa sechs bis sieben Stunden.

„Wir möchten die Studenten sensibilisieren, damit sie die Herausforderungen der KI verstehen und verantwortungsvoll damit umgehen können“, so Sven Krunke.

Zusammenfassung: Die RPTU bietet ein Seminar zur verantwortungsvollen Nutzung von KI an, das interaktive Elemente und Online-Kurse umfasst.

Künstliche Intelligenz beobachtet jetzt Brandenburger Wildnisgebiete

In Brandenburg werden Wildnisgebiete mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) überwacht. Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg hat bekannt gegeben, dass die KI zur Erfassung von Artenvielfalt, Klimaeinflüssen und menschlichen Aktivitäten eingesetzt wird. Dies geschieht in den Wildnisgebieten Lieberose und Jüterbog, die zusammen 15.150 Hektar umfassen.

Die KI analysiert Kamerabilder, Vogelstimmen und Klimadaten, um Veränderungen in den Gebieten schneller zu erkennen. Andreas Meißner, Vorstandsmitglied der Stiftung, erklärt, dass die KI dazu beitragen soll, den Schutz der Wildnisgebiete zu stärken und die Forschungsergebnisse für andere Flächen nutzbar zu machen.

„Wir können Veränderungen schneller und in einer neuen Tiefe erkennen“, sagt Andreas Meißner.

Zusammenfassung: In Brandenburg wird KI zur Überwachung von Wildnisgebieten eingesetzt, um Artenvielfalt und Klimaeinflüsse besser zu erfassen.

Künstliche Intelligenz soll im Jenaer Schwimmbad Leben retten

Im Schwimmparadies Jena wird seit dem 8. Oktober ein KI-System eingesetzt, das die Sicherheit der Badegäste erhöhen soll. Zwölf Kameras überwachen das Becken und erkennen regungslose Personen unter Wasser. Im Notfall wird ein Alarm an die Smartwatches der Bademeister gesendet, um schnell reagieren zu können.

Das System analysiert Bewegungen anonymisiert, ohne klassische Videoaufzeichnungen zu erstellen, was den Datenschutz gewährleistet. Geschäftsführer Bernhard Dengel hebt hervor, dass die KI die Bademeister unterstützt, aber nicht ersetzt.

„Die KI erkennt solche Situationen und sendet ein Warnsignal direkt an die Smartwatches der Bademeister“, erklärt Dengel.

Zusammenfassung: Im Jenaer Schwimmbad wird ein KI-System zur Überwachung eingesetzt, das regungslose Personen erkennt und die Bademeister alarmiert.

„Wir müssen selbst nachdenken, sonst verkümmert unser Gehirn“

In einem Artikel des Handelsblatts wird die Notwendigkeit betont, dass Menschen selbstständig denken müssen, um die kognitiven Fähigkeiten zu erhalten. Die Diskussion über die Abhängigkeit von Künstlicher Intelligenz und deren Einfluss auf das menschliche Denken wird als zentral erachtet.

Die Aussage unterstreicht die Bedenken, dass eine übermäßige Nutzung von KI zu einer Verflachung des Denkens führen könnte. Experten warnen davor, dass die menschliche Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten durch die Abhängigkeit von KI gefährdet sein könnten.

„Wir müssen selbst nachdenken, sonst verkümmert unser Gehirn“, wird im Artikel zitiert.

Zusammenfassung: Der Artikel thematisiert die Gefahren einer übermäßigen Abhängigkeit von KI und die Notwendigkeit, selbstständig zu denken.

Imec und ASML: Ohne europäisches Wissen keine künstliche Intelligenz

In Löwen, Belgien, entwickelt das Forschungsinstitut Imec Chips, die in fünf Jahren den Markt bestimmen sollen. Imec gilt als das größte Entwicklungsinstitut für Halbleiter und spielt eine zentrale Rolle in der europäischen Chip-Industrie. Die Zusammenarbeit mit ASML, einem führenden Hersteller von Lithografie-Maschinen, ist entscheidend für die Entwicklung leistungsfähiger Chips.

Die Investitionen in neue Testinfrastrukturen belaufen sich auf 2,5 Milliarden Euro, wobei ASML einen Großteil der Finanzierung übernimmt. Die Chips, die in Löwen entwickelt werden, sind für die Zukunft der Künstlichen Intelligenz von großer Bedeutung.

„Keine Firma kann heute einen Chip entwickeln ohne europäisches Wissen“, sagt Luc Van den hove, Chef von Imec.

Zusammenfassung: Imec in Belgien entwickelt entscheidende Chips für die KI-Industrie, unterstützt durch ASML und umfangreiche Investitionen.

Bald europäische Meldestelle für KI-Missbrauch in der Wissenschaft?

Die EU plant die Einführung einer Meldestelle für den Missbrauch von Künstlicher Intelligenz in der Wissenschaft. Diese Initiative könnte Teil des Gesetzes zum Europäischen Forschungsraum werden, um unethische Nutzungen von KI-Technologien zu dokumentieren und zu melden.

Aktuell gibt es keine spezifische Möglichkeit, KI-Missbrauch auf EU-Ebene zu melden, was das Vertrauen in die Wissenschaft gefährden könnte. Die Wissenschaftscommunity zeigt sich vorsichtig positiv gegenüber den Plänen, betont jedoch die Notwendigkeit, dass das System nicht zu politischer Einflussnahme führen darf.

„Es ist notwendig, dass die EU die geltenden nationalen und internationalen Regularien sichtet“, wird in der Konsultation betont.

Zusammenfassung: Die EU plant eine Meldestelle für KI-Missbrauch in der Wissenschaft, um unethische Praktiken zu dokumentieren und zu verhindern.

Polizei Frankfurt findet vermisstes Mädchen mithilfe von KI

Die Polizei in Frankfurt hat ein vermisstes Mädchen erfolgreich mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz gefunden. Das KI-System analysierte Daten und half den Beamten, den Aufenthaltsort des Mädchens schnell zu ermitteln.

Diese Anwendung von KI zeigt das Potenzial der Technologie zur Unterstützung von Sicherheitsbehörden bei der Aufklärung von Vermisstenfällen. Die Polizei hebt hervor, dass KI eine wertvolle Ergänzung zu traditionellen Ermittlungsmethoden darstellt.

„Die KI hat uns entscheidend bei der Suche unterstützt“, so ein Polizeisprecher.

Zusammenfassung: Die Polizei Frankfurt nutzt KI zur Unterstützung bei der Suche nach vermissten Personen, was die Effizienz der Ermittlungen erhöht.

Quellen:

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Finde ich mega, dass die Uni in Landau so ein Seminar zur verantwortungsvollen Nutzung von KI anbietet! Gerade für Erstsemester ist das super wichtig, um direkt zu verstehen, wie man mit solchen Technologien umgeht, ohne gleich in die Fettnäpfchen zu treten. Es gibt ja mittlerweile so viele Tools und Apps, die auf KI basieren, da kann man leicht mal unbewusst vertrauliche Infos preisgeben. Ich hoffe, die Studis sind bereit, darüber nachzudenken, was Verantwortung in der digitalen Welt bedeutet.

Was ich auch interessant finde, ist die Möglichkeit, Fragen über Wurf-Mikros zu stellen! Das klingt nach einer coolen Art, die Vorträge interaktiver zu gestalten. Ich wünsche mir, dass andere Unis diesem Beispiel folgen und solche Seminare anbieten. Das Thema ist einfach zu wichtig, gerade angesichts der Entwicklungen, die andere Länder in Bezug auf KI machen – wie die Dinge in Brandenburg oder Jena zeigen.

In Bezug auf den Kommentar über das Schwimmbad in Jena: KIs, die für Sicherheit zuständig sind, hört sich erst mal sehr futuristisch an. Aber ich finde gut, wie darauf geachtet wird, dass der Datenschutz gewahrt bleibt. Das ist das A und O, sonst hat die Technologie mehr Risiken als Nutzen. Ich hoffe, dass die Bademeister gut mit dem System umgehen können und es nicht unnötig stressig wird!

Letztendlich ist es spannend zu sehen, wie KI in verschiedenen Bereichen eingesetzt wird. Ich meine, es gibt so viele Perspektiven – vom Abchecken von Wildnisgebieten bis zur Suche nach vermissten Personen. Es bleibt abzuwarten, wie sich alles weiterentwickeln wird. Wenn wir aber nicht aufpassen, könnte das "selbst denken" tatsächlich verkümmern, und das wäre echt schade!
Super interessant, was du über das Seminar in Landau sagst! Ich finde die Idee, Wurf-Mikros für Fragen zu nutzen, echt erfrischend. Das macht das Lernen doch gleich viel interaktiver und könnte mehr Studenten dazu bringen, sich aktiv einzubringen. Hoffentlich können die anderen Unis von diesem Ansatz lernen, denn das Thema KI ist wirklich wichtig und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden!
Ich finde es auch spannend, dass die Uni in Landau solche Seminare anbietet! Gerade bei so einem komplexen Thema wie KI ist es wichtig, dass die Studis nicht nur mit den Tools umgehen können, sondern auch die ethischen Fragen dahinter verstehen. Dass es auch interaktive Elemente wie die Wurf-Mikros gibt, macht das Ganze sicherlich viel lebendiger. Hoffentlich ziehen da andere Unis nach!
Ich finde es auch super, dass die Uni Landau solchen Themen Raum gibt! Gerade bei den ganzen Entwicklungen in der KI ist es mega wichtig, dass die Studis nicht einfach blind darauf vertrauen. Die Wurf-Mikros fürs Fragenstellen find ich zudem echt witzig und eine coole Idee, um das Ganze aufzulockern! Hoffentlich kommen da viele spannende Diskussionen zustande.

Zusammenfassung des Artikels

Die Polizei in Frankfurt hat ein vermisstes Mädchen erfolgreich mit KI gefunden, die bei der Analyse von Daten half und somit die Ermittlungen effizienter machte.

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