USA investieren Milliarden in KI, setzen auf Deregulierung – KI verändert Alltag und Wirtschaft

23.07.2025 137 mal gelesen 5 Kommentare

USA setzen auf Deregulierung und Milliarden-Investitionen in Künstliche Intelligenz

Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump plant eine weitreichende Deregulierung der KI-Branche, um die globale Führungsrolle der USA zu sichern. Laut einem 25-seitigen Aktionsplan, der auf einer Konferenz in Washington, D.C. vorgestellt werden soll, werden Regulierungen gelockert und die Ausfuhr von KI-Technologie in bestimmte Länder erleichtert. Michael Kratsios, Leiter des Büros für Wissenschafts- und Technologiepolitik, betonte, dass das größte KI-Ökosystem die globalen Standards setzen und wirtschaftliche sowie militärische Vorteile sichern werde. Kritiker bemängeln den hohen Energieverbrauch von KI-Servern, doch die Regierung will Genehmigungsverfahren für Rechenzentren und Energieanlagen beschleunigen. Ein zentrales Element ist das KI-Infrastrukturprojekt „Stargate“, das Investitionen von mindestens 500 Milliarden Dollar vorsieht. Beteiligt sind Unternehmen wie OpenAI, Oracle und Softbank. Bereits zu Beginn seiner zweiten Amtszeit hatte Trump Vorgaben seines Vorgängers Joe Biden aufgehoben, die eine stärkere Kontrolle und Sicherheitsbewertung von KI-Entwicklungen vorsahen. Die USA reagieren damit auf den technologischen Wettlauf mit China und setzen auf eine enge Zusammenarbeit mit der Industrie. (Quelle: DIE ZEIT)

ProjektInvestitionsvolumenBeteiligte Unternehmen
Stargatemind. 500 Mrd. DollarOpenAI, Oracle, Softbank
  • Deregulierung zur Sicherung der globalen KI-Dominanz
  • Beschleunigte Genehmigungsverfahren für KI-Infrastruktur
  • Erleichterter Export von KI-Technologie

Infobox: Die USA investieren mindestens 500 Milliarden Dollar in KI-Infrastruktur und setzen auf Deregulierung, um im globalen Wettbewerb mit China zu bestehen.

Künstliche Intelligenz verändert Bewerbungsprozesse und Rechtswesen

Immer mehr Unternehmen und Kanzleien setzen auf KI-gestützte Systeme, um Bewerbungen effizienter auszuwerten. Besonders verbreitet sind sogenannte Applicant-Tracking-Systeme (ATS), die Bewerbungen anhand vordefinierter Kriterien automatisch vorselektieren. Im Rechtswesen wird generative KI zunehmend zum Standard, insbesondere in Großkanzleien. Sie dient der Qualitätssicherung, Produktivitätssteigerung und Wettbewerbsdifferenzierung. Wer diese Technologien beherrscht, verschafft sich einen entscheidenden Vorteil. (Quelle: FAZ)

  • ATS-Systeme übernehmen Vorauswahl von Bewerbungen
  • Generative KI wird Standard in Großkanzleien
  • KI steigert Produktivität und Qualität im Rechtswesen

Infobox: KI revolutioniert Bewerbungsprozesse und wird im Rechtswesen zum Standard für Effizienz und Qualität.

Microsoft wirbt mehr als 20 Deepmind-Entwickler ab

Im Kampf um KI-Talente hat Microsoft mehr als 20 Entwickler von Deepmind abgeworben. Dieser Schritt unterstreicht den intensiven Wettbewerb um Fachkräfte im Bereich Künstliche Intelligenz. (Quelle: Golem)

  • Über 20 Deepmind-Entwickler wechseln zu Microsoft
  • Starker Wettbewerb um KI-Expertise

Infobox: Microsoft verstärkt sein KI-Team mit über 20 ehemaligen Deepmind-Entwicklern.

Künstliche Intelligenz soll Gedanken lesen

Forschungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz zielen darauf ab, Gedanken zu lesen und so eine Kommunikation ohne gesprochene Worte zu ermöglichen. Die Technologie soll es ermöglichen, sich zu verständigen, ohne zu sprechen. (Quelle: Ntv)

  • KI-basierte Systeme zur Gedankenübertragung in Entwicklung
  • Ziel: Kommunikation ohne Sprache

Infobox: KI-Forschung arbeitet an Systemen, die Gedanken lesen und nonverbale Kommunikation ermöglichen.

Jugendliche nutzen KI-Begleiter als digitale Freunde

Eine Studie von Common Sense Media, veröffentlicht am 16. Juli 2025, befragte 1.060 US-Teenager im Alter von 13 bis 17 Jahren zur Nutzung von KI-Begleitern. 72 Prozent der Befragten haben mindestens einmal einen KI-Begleiter genutzt, 52 Prozent nutzen die Technologie mindestens ein paar Mal pro Monat, 13 Prozent sogar täglich. Acht Prozent der Nutzer üben mit KI-Begleitern romantische oder flirtende Fähigkeiten. Die Hälfte der Jugendlichen vertraut den Ratschlägen der KI zumindest „etwas“, wobei Jüngere (13-14 Jahre) mit 27 Prozent vertrauensvoller sind als Ältere (15-17 Jahre) mit 20 Prozent. Ein Drittel der Nutzer hat mit dem Bot über wichtige oder ernste Themen gesprochen. 80 Prozent verbringen dennoch mehr Zeit mit echten Freunden, nur sechs Prozent bevorzugen die KI. (Quelle: Business Insider Deutschland)

FrageErgebnis
Haben KI-Begleiter genutzt72 %
Nutzen KI-Begleiter mehrmals pro Monat52 %
Nutzen KI-Begleiter täglich13 %
Üben romantische Fähigkeiten mit KI8 %
Vertrauen KI-Ratschlägen (13-14 Jahre)27 %
Vertrauen KI-Ratschlägen (15-17 Jahre)20 %

Infobox: Über die Hälfte der US-Teenager nutzt regelmäßig KI-Begleiter, ein Drittel spricht mit ihnen über ernste Themen.

KI-Stifte erleichtern Schummeln bei Prüfungen

Ein neuer KI-Stift namens „Scannix“ sieht aus wie ein normaler Textmarker, kann aber Dokumente scannen und mithilfe von Künstlicher Intelligenz in Sekundenschnelle Lösungen zu fast jeder Frage liefern. Der Stift wird als „revolutionär“ beschrieben und macht das Schummeln bei Prüfungen so einfach wie nie zuvor. Ein Stuttgarter Rektor und KI-Experte bleibt dennoch gelassen und fordert einen bewussten Umgang mit der Technologie. (Quelle: Esslinger Zeitung)

  • KI-Stift scannt Dokumente und liefert sofort Lösungen
  • Erleichtert Schummeln bei Prüfungen erheblich

Infobox: Der KI-Stift „Scannix“ ermöglicht schnelles Schummeln und stellt Schulen vor neue Herausforderungen.

GFT Technologies: Wachstum, KI-Ausweitung und neue Prognose

GFT Technologies SE hat im ersten Halbjahr 2025 einen Umsatz von 441,51 Mio. Euro erzielt, ein Plus von 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das bereinigte EBIT stieg um 2 Prozent, das EBIT sank jedoch um 36 Prozent und das EBT um 37 Prozent im Vergleich zu 2024. Die Prognose für 2025 wurde auf einen Umsatz von rund 885 Mio. Euro und ein bereinigtes EBIT von rund 65 Mio. Euro angepasst. Besonders stark wuchs das Unternehmen in den Bereichen Versicherungen (+20 Prozent) und Industrie & Sonstige (+11 Prozent), während der Umsatz im Bereich Banking um 2 Prozent zurückging. Die Umsätze mit lateinamerikanischen Kunden stiegen um 21 Prozent, mit nordamerikanischen um 14 Prozent, während die Umsätze mit europäischen Kunden um 6 Prozent zurückgingen. Die Zahl der Neukunden für das GenAI-Produkt Wynxx stieg im zweiten Quartal um 82 Prozent, die verkauften Lizenzen um 56 Prozent auf 685. Über 10.000 Ingenieurinnen und Ingenieure wurden an Wynxx geschult, was die Produktivität in der Softwareentwicklung um bis zu 90 Prozent steigern kann. (Quelle: boerse.de)

KennzahlWert
Umsatz H1 2025441,51 Mio. Euro
Umsatzprognose 2025885 Mio. Euro
Bereinigtes EBIT 202565 Mio. Euro
Wachstum Versicherungen+20 %
Wachstum Industrie & Sonstige+11 %
Rückgang Banking-2 %
Wachstum Lateinamerika+21 %
Wachstum Nordamerika+14 %
Rückgang Europa-6 %
Neukunden Wynxx Q2+82 %
Verkaufte Lizenzen Wynxx Q2685 (+56 %)

Infobox: GFT Technologies wächst vor allem in Amerika und mit KI-Produkten, passt aber die Prognose für 2025 wegen Währungseffekten und strukturellen Veränderungen an.

Viele Europäer nutzen KI statt Suchmaschinen

Immer mehr Europäer setzen auf KI-Tools wie ChatGPT, anstatt klassische Suchmaschinen zu verwenden. (Quelle: Ntv)

  • KI-Tools gewinnen an Bedeutung gegenüber Suchmaschinen

Infobox: ChatGPT und ähnliche KI-Anwendungen werden in Europa zunehmend als Alternative zu Suchmaschinen genutzt.

Quellen:

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ich hab mal bisschen in den komments geguckt und is ja heftig das dieses thema ki-stifte noch nich so aufkam hier. Diese Scannix dinger also, ehrlich gesagt hätt ich sowas in der schule brauchen können, hät mir in mathe wahrscheinlich das leben gerettet lol. Man fragt sich echt wie die schulen das regeln wollen jetz. Früher gabs ja schon alles von spickzettel bis handytricks und jetz kommt halt KI. Frag mich obs mal sowas wie Scanner verbote geben wird im KLASSENZIMMER. Naja bringt bestimmt trotzdem nix, kids sind ja nich doof, die find eh neue tricks. Irgendwer hats auch mal verglichen mit taschenrechner, aber ich glaub ist schon noch krasser. Is halt was andres wenn die KI gleich ALLES beantworten kann und nich nur rechnen oder so, sondern auch text erklären und sachen schreiben, coole sache aber irgendwie auch bisschen unheimlich.

Was ich auch noch sagen wollt WEGEN dem vertrauen in KI, steht ja auch das die kids die KI so richtig als freund benutzen, andererseits wenn man den Stift nimmt zum schummeln ist das ja eigentlich wie bescheissen bei sich selber^^. Vielleicht wird das ja irgendwann so dass lehrer auch die KI fragen wie die arbeit aussieht und dann ist alles so KI zu KI.

Is jemandem sonst aufgefallen das bei diesen ganzen News keine spricht WIE teuer die Stifte sind? Würd mich echt interssiern. Und wegen strom, die server fressen ja angeblich sooooo viel strom laut anderen beiträge, aber das so en stift, wieviel verbraucht das denn?? Oder funkt der immer ins handy? Is gar nich so einfach zu checken, steht sowas nie.

Find aber ehrlich auch die jugendlichen die mit Chatbots üben zu flirten bisschen peinlich... oder eher komisch, dadurch kann man doch im echten leben gar keine erfahrung samml, KI is doch kein mensch. Glaub das werden viele noch bereuen, wenns dann im echten gespräch crasht (lach). Naja aber jeder wie er will.
Habs mit diesen GFT zahlen nich so geblickt, aber minus in Europa wundert mich, dabei dacht immer KI wär grad da so am boomen und jeder will das nutzen lol. Kommt dass vieleicht weil die in den USA durch diese deregulierungs dings da alles schneller baun können und so, während man hier ewig wartet auf genehmigungen und so? is ja mega nervig wenn dann alles abwandert und unsre IT wird abgehängt oder so, würds mal intressiern wie das ausgeht.
Interessant finde ich ja, dass bisher fast keiner was zu dem Thema Gedankenlesen durch KI geschrieben hat. Das klingt für mich ehrlich gesagt eher wie Science Fiction als nach was, was demnächst Alltag wird. Da kommen direkt Fragen auf wie Datenschutz oder wie man sowas überhaupt kontrollieren will – von Ethik mal ganz zu schweigen.
Ich musste beim Durchlesen der ganzen Kommentare echt schmunzeln, weil fast alle nur über KI-Stifte und das Thema Schummeln reden, dabei steckt doch noch viel mehr drin im Artikel. Hat eigentlich mal jemand nen Gedanken dran verschwendet, was das für Unternehmen und vor allem die Leute heißt, die nicht zu den Tech-Giganten gehören? Hab das Gefühl, keiner redet so richtig über die Folgen für die kleinen Firmen und Arbeitnehmer, wenn jetzt in den USA die KI so dereguliert wird und Milliarden Richtung OpenAI & Co. fließen. So ein Infrastrukturprojekt wie Stargate klingt nach Science-Fiction, aber am Ende profitieren halt wieder die ganz Großen und der Mittelstand krepelt rum, weil die das alles gar nicht so schnell aufholen können.

Und zu den Bewerbungssachen – ist das eigentlich schon jemandem von euch passiert, dass die Bewerbung anscheinend von einer Maschine gefiltert wurde? Also ich kenn im Bekanntenkreis paar Leute, die auf einmal ziemlich generische Absagen bekommen und das Gefühl haben, die sind schon vorher am Bot gescheitert, bevor sich ein Mensch überhaupt die Unterlagen anschaut. Da fühlt man sich schon ein bisschen wie im falschen Film ehrlich gesagt. Ich will jetzt kein KI-Gegner sein, aber das persönliche geht da halt komplett flöten. Da kann dann jeder von Produktivität reden, aber am Ende wird halt der menschliche Faktor immer kleiner.

Noch’n Punkt zu Microsoft und dem Deepmind-Transfer – stelle mir das auch nicht gerade fair für die Konkurrenz vor, wenn die Talente wie auf nem Transfermarkt geshoppt werden. Wer nicht genug Geld hat, bleibt zurück. Technisches Wettrüsten halt, wie im Sport und am Ende entscheiden die Milliardensummen.

Das mit dem Gedankenlesen finde ich persönlich fast am gruseligsten von allem, wurde hier bisher bisschen ignoriert. Wie krank ist das eigentlich? Auf einmal können Maschinen vielleicht deine Gedanken erkennen? Hätte mir das einer vor 10 Jahren erzählt, hätt ich ihn ausgelacht. Jetzt steht in der Zeitung, daran wird ernsthaft geforscht. Stellts euch vor, du denkst heimlich an was peinliches und dein KI-Device gibt’s aus Versehen preis, holy! Muss man nicht haben, oder? Frag mich, wie man da Datenschutz überhaupt noch anständig regeln soll.

Ganz am Rande noch: ist auch spannend zu lesen, wie KI klassische Sachen wie Suchmaschinen ablöst. Hab auch schon öfter den Eindruck, dass’s einfacher ist, schnell eine KI zu fragen als mich mit Google über zig Links rumzuquälen, aber was ist das dann für eine Filterblase, die man sich damit baut? Da kriegt ja irgendwann jeder nur noch seine abgespeckte Antwort statt der Vielfalt im Netz.

So, das war jetzt bisschen lang und kreuz und quer, aber vielleicht sieht das ja jemand ähnlich.
Ich hab ja gelesen dass die Deepmind- leute jetzt zu Microsof wechsel, aber danke das bringt doch vlt ganz neue probleme, wegn datenschutz und so, wenn alle firmen ihre leute tauschen. Fragt sich halt ob dann nicht das ganze KI-Wissen nur noch bei Big Tech bleibt und keiner mehr so richtig durchblickt, kleiner firmen haben dann gar keine chance oder?

Zusammenfassung des Artikels

Die USA investieren massiv in KI und setzen auf Deregulierung, während KI weltweit Bewerbungsprozesse, Rechtswesen und das Nutzerverhalten von Jugendlichen verändert.

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