Weniger Bildung, mehr KI: Überraschende Trends aus den USA

US-Studie: Weniger Gebildete nutzen eher KI

Eine aktuelle Studie aus den USA zeigt, dass Künstliche Intelligenz (KI) in der beruflichen Kommunikation zunehmend an Bedeutung gewinnt. Laut der Untersuchung, die von der Stanford University, der University of Washington und der Emory University durchgeführt wurde, wird etwa ein Viertel der beruflichen Kommunikation mittlerweile durch KI unterstützt. Interessanterweise zeigt die Studie, dass KI-Sprachmodelle häufiger in Regionen mit niedrigerem Bildungsniveau eingesetzt werden (19,9 Prozent) als in solchen mit höherem Bildungsniveau (17,4 Prozent). In städtischen Gebieten ist der Unterschied noch deutlicher. Die Forscher warnen jedoch vor möglichen negativen Effekten, wie einem blinden Vertrauen in KI, das zu weniger glaubwürdigen Informationen führen könnte. Quelle: heise online, heise.de

Baden-Württemberg: Mehr KI in der Polizeiarbeit

Manuel Hagel, CDU-Chef in Baden-Württemberg, fordert den verstärkten Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Polizeiarbeit. Beim politischen Aschermittwoch in Fellbach sprach er sich für den Ausbau KI-gestützter Überwachung auf öffentlichen Plätzen aus, auch wenn dies auf Kosten des Datenschutzes gehen könnte. Hagel betonte, dass Technologien wie Gesichtserkennung und die Speicherung von IP-Adressen essenziell für die Strafverfolgung seien. Der Vorstoß kommt nach einem tragischen Vorfall in Mannheim, bei dem ein Autofahrer zwei Menschen tötete und mehrere verletzte. Quelle: n-tv NACHRICHTEN, n-tv.de

KI-Singularität: Die große Verschmelzung

Der Futurist Ray Kurzweil prognostiziert, dass Künstliche Intelligenz (KI) bis 2029 menschliches Niveau erreichen wird. In seinem neuen Buch „The Singularity Is Nearer“ beschreibt er eine Zukunft, in der Menschen mit KI verschmelzen könnten, um ihre Fähigkeiten zu erweitern. Während GPT-4 bereits den Turing-Test bestanden hat, bleiben viele Experten skeptisch. Sie warnen vor den unvorhersehbaren Folgen einer solchen Entwicklung und fordern strengere Sicherheitsstandards. Quelle: Porsche Newsroom US, newsroom.porsche.com

Avatar-Technologie hilft Menschen mit ALS

Ein innovativer Avatar ermöglicht es Menschen mit Amyotropher Lateralsklerose (ALS), wieder zu kommunizieren. Die Technologie, die von der Scott-Morgan-Foundation entwickelt wurde, nutzt Eye-Tracking und KI, um die natürliche Stimme und Bewegungsmuster der Betroffenen nachzubilden. Der Avatar kann mit einer Genauigkeit von 96 Prozent die Persönlichkeit und Eigenarten der Nutzer abbilden. Diese bahnbrechende Entwicklung wurde kürzlich im österreichischen Parlament vorgestellt. Quelle: ORF, science.orf.at

Kevelaer: KI als Wettbewerbsvorteil

Die Wirtschaftsförderung Kevelaer lädt Unternehmen zu einem Infoabend über die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) ein. Jan Laufkötter, Geschäftsführer von UVND Technology, wird in einem Impulsvortrag zeigen, wie KI die Effizienz steigern und Arbeitsprozesse optimieren kann. Der Vortrag findet am 3. April im Konzert- und Bühnenhaus statt. Interessierte können sich bis zum 28. März anmelden. Quelle: Rheinische Post, rp-online.de

Esslingen: Ausstellung über KI

In Esslingen wird derzeit eine Ausstellung über Künstliche Intelligenz (KI) gezeigt, die die Frage aufwirft, ob KI noch kreativ oder bereits manipulativ ist. Die Ausstellung beleuchtet die Auswirkungen von KI auf Kunst und Gesellschaft und lädt Besucher dazu ein, sich kritisch mit den Möglichkeiten und Grenzen dieser Technologie auseinanderzusetzen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten, stuttgarter-nachrichten.de

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