Bill Gates: Diese drei Berufe bleiben trotz KI unverzichtbar

28.03.2025 141 mal gelesen 0 Kommentare

Bill Gates: Drei Berufe, die KI nicht ersetzen kann

Bill Gates, Mitbegründer von Microsoft, äußerte sich kürzlich zu den Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz (KI) auf den Arbeitsmarkt. Er prognostiziert, dass Programmierer, Energieexperten und Biologen auch in Zukunft unverzichtbar bleiben werden. Laut Gates ist die Komplexität der Aufgaben in diesen Bereichen zu hoch, um vollständig automatisiert zu werden.

Programmierer werden weiterhin benötigt, um KI-Systeme zu überwachen, Fehler zu beheben und neue Technologien zu entwickeln. Im Energiesektor sind Experten gefragt, um die komplexen Herausforderungen in Bereichen wie Kernenergie und erneuerbare Energien zu bewältigen. Biologen hingegen bleiben essenziell, da KI nicht die Kreativität besitzt, um wissenschaftliche Entdeckungen zu machen, sondern lediglich als unterstützendes Werkzeug fungieren kann.

„Die Art und Weise, wie diese Technologie genutzt wird, könnte das tägliche Leben ähnlich umgestalten wie die industrielle Revolution und das Internet“, so Gates.

Quelle: KURIER

  • Programmierer: Überwachung und Weiterentwicklung von KI-Systemen
  • Energieexperten: Bewältigung komplexer Herausforderungen im Energiesektor
  • Biologen: Kreativität und wissenschaftliche Entdeckungen bleiben menschlich

KI im Alltag: Praxisbeispiele und Herausforderungen

Jan-Keno Janssen von heise online zeigt in einem Praxischeck, wie KI im Alltag genutzt werden kann. KI-Systeme übernehmen unangenehme Aufgaben wie das Absolvieren von Online-Schulungen, erstellen Visualisierungen und beantworten komplexe Fragen. Besonders beeindruckend ist die Fähigkeit von KI, Programmieraufgaben zu übernehmen, ohne dass der Nutzer selbst programmieren muss.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen: Die Systeme sind noch nicht fehlerfrei und können Sicherheitslücken enthalten. Janssen betont, dass KI zwar viele Aufgaben erleichtert, aber nicht immer zuverlässig ist. Zudem entstehen durch die Nutzung von KI Kosten, insbesondere bei der Verwendung von Modellen wie GPT-4.

Quelle: heise online

  • KI übernimmt repetitive Aufgaben wie Schulungen und Transkripte
  • Visualisierungen und Programmierhilfen erleichtern die Arbeit
  • Herausforderungen: Fehleranfälligkeit und Kosten

KI gegen Plastik in der Biotonne

In Reutlingen wird KI eingesetzt, um Plastik im Biomüll zu identifizieren. Müllwagen sind mit Kameras und Sensoren ausgestattet, die Fremdstoffe wie Plastik und Holz erkennen. Haushalte werden derzeit mit Hinweisen informiert, ob ihre Mülltrennung korrekt ist. Ab Mai 2025 sollen strengere Regeln gelten: Tonnen mit mehr als drei Prozent Fremdstoffen bleiben ungeleert, und Bußgelder können verhängt werden.

Die Stadt Reutlingen sammelt pro Person jährlich rund 80 Kilogramm Bioabfall, wobei der Fremdstoffgehalt oft die Grenzwerte überschreitet. Die KI-gestützte Mülltrennung soll helfen, die Qualität des Biomülls zu verbessern und die Umweltbelastung zu reduzieren.

Quelle: Süddeutsche Zeitung

  • KI erkennt Fremdstoffe wie Plastik und Holz
  • Strengere Regeln ab Mai 2025: Ungeleerte Tonnen und Bußgelder
  • Jährlich 80 kg Bioabfall pro Person in Reutlingen

Weniger KI ist mehr: Umweltaspekte und Regulierung

Die taz warnt vor den ökologischen Auswirkungen der KI-Entwicklung. Der steigende Energiebedarf und der Ressourcenverbrauch durch Rechenzentren und Hardwareproduktion belasten die Umwelt erheblich. Eine Konversation mit ChatGPT verbraucht beispielsweise etwa einen halben Liter Wasser. Zudem könnten KI-Systeme durch den Rebound-Effekt zu einer noch stärkeren Verbreitung führen, auch in Bereichen, wo sie nicht notwendig sind.

Die Autorin fordert eine klare politische Vision für den KI-Einsatz, die den gesellschaftlichen Nutzen in den Vordergrund stellt. Vorschläge wie die Nutzung erneuerbarer Energien für Rechenzentren könnten helfen, die negativen Auswirkungen zu minimieren.

Quelle: taz.de

  • Hoher Energie- und Ressourcenverbrauch durch KI
  • Rebound-Effekt: Verbreitung von KI in unnötigen Bereichen
  • Forderung nach ökologischen und gesellschaftlich sinnvollen Strategien

Quellen:

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Zusammenfassung des Artikels

Bill Gates sieht Programmierer, Energieexperten und Biologen als Berufe, die KI nicht ersetzen kann, während KI im Alltag repetitive Aufgaben erleichtert. Gleichzeitig gibt es ökologische Herausforderungen durch den hohen Ressourcenverbrauch von KI sowie innovative Ansätze wie deren Einsatz in der Mülltrennung zur Umweltentlastung.